Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hallo,
meine im Frühjahr in München ausgepflanzte Trachy ist gut über den Sommer gekommen. Nun mache ich mir allmählich knkretere Gedanken über den Winterschutz. Dabei plane ich folgendes Vorgehen:
- Wedel etwas zusammenbinden (dann ist die gesamte Pflanze ca. 270 cm hoch)
- 4 Einschlaghülsen um den Stamm, Abstand 50 cm, in diese kommen Vierkanthölzer (3 m)
- an die Vierkanthölzern werden 60 mm dicke Styproporplatten (100 x 50 cm) geschraubt, zunächst nur an 3 Seiten, wenn's dann richtig kalt wird, wird auch die 4. Seite zugemacht, dann ist's rundherum ganz zu. Bei lauem Wetter könnte ich die Seite dann auch wieder öffnen.
- Boden ca. 30 cm dick mulchen (Blätter oder Rindenmulch??), sowohl im dann entstandenen "Häuschen", wie auch ca. 50 cm drum herum, Mulch außenherum mit Folie und Ästen abdecken
- Dach aus leicht geneigter Doppelstegplatte (8 mm), damit Licht reinkommt
- um die zusammengebundenen Blätter und den Stamm Heizkabel wickeln (darf das mit den Blättern direkt Berührung haben? Ich denke, der Stamm ist durch die Fasern sowieso geschützt, oder?). Das soll aber nur bei Temperaturen unter -10 Grad händisch angeschaltet werden. Dann um den Stamm mit Heizkabel eine Ko0kosmatte wickeln, damit die Wärme drinnen bleibt. Angeblich "sehr milde Heizleistung", davon verbrennen keine blätter. 110 Watt auf 16 m Länge.
- Soll ich von dem Heizkabel auch eine Schleife auf den Boden (unter den Mulch) im Häuschen legen oder gibt's da Brandgefahr? Dann würde der Boden vielleicht nicht stark gefrieren.
Was meint ihr zu den Plänen? Passt das so, oder ist was grundsätzlich falsch oder unsinnig oder übertrieben?
VG aus München, Robert
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Mir wurde mal geraten, wenn ein Heizkabel um den Wurzelbereich gelegt wird, den Mulch nur aussen um das Häuschen anzubringen und auf keinen Fall im Häusschen drinnen. Dies sei effektiver und der Mulch kann keinen Wärmestau erzeugen. Ich mache nie Mulch im Palmenhaus sondern nur aussen rum und das bis jetzt immer funktioniert. Ich habe auch Heizkabel welche direkt auf die Wedel gelegt werden können ohne Verbrennungen zu erzeugen.
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Hallo Robert
da mit dem mulch hat conny recht. Ich würde das heizkabel ganz weglassen damit die pflanze sich abhärten kann und der aufwand nicht größer wird. zudem steht die pflanze doch in süddeutschland wo viele trachys ungeschützt stehen. wenn du nach und nach über jahre immer weniger schützst dann kannst du ihn irgendwann ganz weglassen. Weniger ist mehr.
So wie du geschrieben hast reicht das Ohne heizkabel.
Ist auch natürlicher
VG aus dem Breisgau
USDA Zone: tB, 7b/8a und 10a
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Hallo Nils,
ich muss da leider widersprechen. Eine Palme kann man nicht abhärten. Es ist durch die Gene der Palme vorbestimmt, welche Temperatur sie überlebt und welche nicht. Und Gene lassen sich durch welche Methoden auch immer nicht verändern.
Was sicher richtig ist, dass einzelne Wedel den Winter eher überleben, wenn sie nicht in einem GWH gebildet wurden, sondern an Ort und Stelle, also dort, wo die Palme ausgepflanzt ist. Die Schäden sind auch geringer, wenn die Palme gut mit Kalium versorgt ist. Aber ab einer in den Genen der Palme festgelegten Temperatur stirbt das Meristem und damit die gesamte Palme.
Ich würde mich in München, wenn es nicht gerade Innenstadtlage ist, auf jeden Fall auf strengeren Frost vorbereiten und eine Heizung vorsehen. Wenn du sie nicht braucht, umso besser, aber bei Temperaturen von unter -12 oder -13 Grad können Schäden auftreten. Die sind in München vielleicht inzwischen selten, aber nicht ausgeschlossen.
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Hallo Hamal
Prizipiell ja kann man nicht surely abhärten . Es gibt aber unterschiede, nicht alle gene sind bei allen trachys gleich stark. hier bei mir steht in ca. in jedem vierten garten eine trachy. manche werden bissl geschützt manche gar nicht, nichtmal gegossen. Wir haben hier im stadt nahen gebirge auch ein paar verwildedte trachys unberührt.
habe exemplare gesehen die einen milden winter gut geschützt abgeschmiert sind. und andere die völlig ungeschüzt im ersten jahr ausgepflanzt ohne jeglichen schaden
Es gibt da bestimmt untschiede von stärke der gene. Herkunft/mutterpflanze/wachstumsbedingungen.
Vg
USDA Zone: tB, 7b/8a und 10a
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Und? Hat Frank etwas anderes geschrieben?
Hättest Du ein Trachy-Wäldchen im Garten, wären vielleicht schon einige Pflanzen dabei, die Frost ungeschützt überstehen, während die anderen absterben. Aber ob die eine Trachy im Garten nun eine besonders beständige ist, weißt Du erst, wenn Sie den Frost überstanden hat - oder auch nicht!
...und das Münchner mit dem Freiburger Klima gleichzusetzen ist dann doch ein bisschen fahrlässig. Freiburger Weinlagen gibt es, sogar ziemlich gute, aber München ist aus gutem Grund Bierstadt ... !
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Ja schon!
Ich wollte nur auf unterschiede hinweisen ..
USDA Zone: tB, 7b/8a und 10a
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Hallo,
dein geplanter Winterschutz ist ok.
ABER NIE ein Lichterschlauch UNTER Rindenmulch legen.
Der (schon erwähnte) Wärmestau zerstört einen Teil des Lichterschlauches
leider bei mir schon passiert...
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Hallo Zusammen,
ich habe letztes Jahr auch 2 stattliche Trachys hier in Augsburg ausgepflanzt, da sie nicht mehr zu transportieren waren, und dann im Winter panisch einen Winterschutz aus Baulatten und Styropor drum herum gebaut.
Ich habe diesen Winterschutz aber nach 1 Woche wieder entfernt, da die Trachys extrem zu schwitzen begannen. Sie waren komplett nass, obwohl schon Minus Grade waren. Ich hatte Angst, dass sie verschimmeln, also habe ich gepockert und lieber Frostschäden hingenommen.
Allerdings haben die Trachys absolut stand gehalten, auch als die Wedel durch Nassschnee bis auf den Boden herunter gebogen waren.
Null Frostschäden! Gut der letzte Winter war für unsere Verhältnisse eher warm. Ich glaube wir hatten minimal -12° in der Nacht und um die -3 am Tag. Wie heuer der Winter wird weiß ich nicht, aber ich habe maximal vor den Stamm mit Luftpolsterfolie zu umwickeln und für alle Fälle einen Lichtschlauch darunter, falls doch mal wieder -20° anliegen sollten und um die Wurzeln herum nur Rindenmulch. Die Blätter werde ich offen lassen.
Ich bin auch der Meinung, dass weniger manchmal mehr ist und die Trachy gehört ja nun mal zu den Frost resistentesten Vertretern Ihrer Art.
Meine Phoenix Canariensis werde ich komplett einwickeln und via Lichtschlauch ab -5° beheizen.
Müßte eigentlich reichen, oder was meint Ihr?
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Servus joachim !
Wenn du bei deiner "Trachy" nur den Stamm mit Lichtschlauch und Folie
schützt , sind die Wedel bei unter - 15° C alle hinnüber.
Wenn du den Lichtschlauch auch oben um das Palmenherz wickeltst , ist wenigstens
der Vegitationspunkt geschützt und die Palme wird auch nach tiefstwerten von -20° C wieder
austreiben. Sie hat dann die ersten 1-2 Jahre natürlich wenig Wedel aber besser als nix !.
Die Phoenix würde ich schon ab -2° C beheitzen und zwischen Luftpolzterfolie und Wedel
eine Strohmatte ( mind. 2 Lagen ) einbeziehen , damit die Gefahr durch Feulnis nicht so Groß ist!
Heinz
Beitrag geändert von Palmenhain_z (17.11.2016 10:08)
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !
Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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Servus Heinz,
danke für Deinen Tip, den ich auch so befolgen werde. Ich richte mich natürlich auch nach dem Wetter und wenn es wirklich sehr kalt werden sollte, dann habe ich für alle Fälle noch ein Flies für die Blätter, bis es wieder "wärmer" ist.
Ich habe aber auch den Eindruck, dass diese Phoenix Canariensis wesentlich robuster ist, als überall beschrieben. Ich habe letzten Winter eine im Topf auf der Terasse vergessen, hat ihr aber nix ausgemacht. War das einfach nur Glück? Denn kalt war es schon...
Gruß Joachim
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Schnee ist an sich ja gar nicht so übel, da er ein guter Isolator ist. Meine kleinen(!) Trachys packe ich komplett mit Herbstlaub zu, stülpe bei Bedarf einen großen Kübel bzw. die Regentonne über und wenn es Schnee hat, dann wird das Zusammengeschippte drauf und drumrum gepackt. Schlecht ist Schnee, wenn er taut und gefriert und taut und ... und so das Meristem zerstört. Aber auch die Gefahr kann man reduzieren, in dem man die Blätter zusammen bindet (Vorsicht: nur mit Schutzanzug) und z.B. eine Kokosmatte darum herum bindet. Oder ich bastle mir aus zwei Wintervliesen 1,5x3m einen großen Vliessack, der darüber gestülpt wird und Nässe und Wind (trocknet) abhält. Das Material habe ich schon, die Nähmaschine muss ich noch anwerfen.
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Hallo,
ich wohne 80 km östlich von München und habe seit ca. 15 Jahren zwei Trachys im Garten ausgepflanzt. Die ersten Jahre habe ich Häuser drum herum gebaut, aber nachdem sie jetzt zu gross sind (ca. 4 Meter) habe ich im Internet zwei Mammutsäcke gekauft. Diese Mammutsäcke habe ich letztes Jahr zum ersten Mal verwendet. Um die Wedel habe ich Luftpolsterfolie gelegt, dann die Säcke um die ganze Palme. Ich hatte einige Blattschäden, dort wo die Wedel direkt die Aussenwand des Sackes berührt hatten. Ansonsten ist nichts passiert.
Für diesen Winter habe ich das Gleiche wieder gemacht. Siehe Foto.
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Ab wann packt Ihr eure Trachycarpus fortunei ein?
Folgenden Winterschutz gemacht:
Ich habe 4 Löcher mit einem Erdbohrer gebohrt.
Danach kommt ein Abwasserrohr in das gebohrte Loch das mit der Erdoberfläche ein bisschen tiefer abschließt und stampfe diese Erde dazwischen fest.
Die Bodenhülse habe ich nun genommen und reingeschlagen. Jetzt geschaut ob der Deckel drauf passt- perfekt so kann ich im Sommer wenn ich es nicht benötige entweder mit Erde oder eine Grasnarbe darüber platzieren und man sieht nicht die Einschlaghülsen.
Im Winter mache ich die Deckel ab und stelle 4 Stk Kanthölzer 2,70 Länge hinein und befestige diese mit Keilen. Oben drauf eine X Lattung damit ich darüber eine dünne Plexischeibe befestige.
So ist das Palmenherzen geschützt. Ich habe dann gedacht ein Mammutvlies darüber zu stülpen.
Unten bei den Wurzeln habe ich Pinienrinde gestreut damit die Wurzeln geschützt sind.
Ich mache demnächst mal Bilder davon.
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Hallo Alex,
bei Frost unter -12°C wird dies sicherlich kritisch. Allerdings weiß ich nicht, ob solche Temps bei Dir möglich sind. Die letzten drei Winter haben bei uns, ich nenne es einmal, einen gewissen Schlendrian einkehren lassen. Auch ich muss mich dagegen wehren. Ansonsten finde ich Deinen Schutz sehr gut.
Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig
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Wir haben auch schon verpackt am 1.Advent.... zum Glück, denn gerade sinkt das Thermometer kontinuierlich und es sind schon -8•C um 20:00 abends.
Und die 3er Gruppe
Palmen u.a. Exoten Klimazone 6b und 10a
Actinokentia-Adonidia-Allagoptera-Archontophoenix-Arenga-Beccariophoenix-Bismarckia-Brahea-Butia-Caryota-Ceroxylon-Chamaedorea-Chamaerops-Chambeyronia-Copernica-Dictyosperma-Dypsis-Euterpe-Howea-Hyophorbe-Hyphaene-Jubaea-Jubaeopsis-Livistona-Lytocaryum-Nannorrhops-Oraniopsis-Parajubaea-Phoenix-Ravenea-Rhapidophyllum-Rhapis-Rhopalostylis-Roystonea-Sabal-Serenoa-Syagrus-Trachycarpus-Washingtonia-Wodyetia
Musa-Ensete-Alocasia-Yucca-Agave-Furcraea-Aloe......
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Servus !
Den Lichtschlauch habe ich schonmal angebracht .
Bisher waren es hier aber nur minus 5 ° C und daher noch nichts weiteres unternommen.
....das Palmenherz ist besonders geschützt , damit fals doch noch ein "sibierischer "Kälteeinbruch
stattfinden sollte ( was wohl niemand hofft ) wenigstens der Vegetationspunkt überlebt.
(zum besseren erkennen habe ich den Lichtschlauch fürs Foto mal angeschaltet. ).
Beitrag geändert von Palmenhain_z (30.11.2016 10:04)
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
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Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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So, die ausgepflanzten Palmen sind versorgt, es ist doch jedes Jahr immer eine kleine Aktion, zumal ich alles alleine mache.
Die Türme sind jetzt knapp 5 Meter hoch, lange wird's nicht mehr dauern dann muss ich mich um eine längere Leiter umsehen.
Ohne Schutz ginge es hier im Allgäu nicht, da wird es einfach immer mal zu kalt mit oft anhaltenden tiefen Minusgraden.
Vorne sind die beiden Trachys und hinten eine Wagnerianus
Die Schutzhauben haben Lüftungsklappen damit gelüftet werden kann, da gibt es keinen Schimmel und im zeitigen Frühjahr bei Sonne keine Überhitzung.
Hier die dieses Jahr in die Freiheit entlassene Hanfpalme.
Ich habe hier einen alten Lichterschlauch mit UT300, Schilfmatte und 2 große Vliessäcke verwendet.
Wenn es sich bewährt habe ich vor später einmal auch bei den beiden großen Trachys Vliessäcke zuverwenden.
Viele Grüße
Jürgen
_________________________
Jürgen Allgäu, Z6a, 750 ü. N.N.
Mittlerer Niederschlag: 1176 mm
Mittlere Anzahl an Sonnenstunden: 1776 h
Tmin: -23,5°C
Tmax: 34,9°C
(2008-2018)
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So da ist ein Bild von unserer Trachycarpus es kommt noch ein Mammutvlies darüber. Ich denke das es dann reicht.
Im Frühjahr nehme ich das Dach ab und die Kanthölzer heraus und mache dann noch die Deckel darauf fertig so sieht man von der Konstruktion im Sommer überhaupt nichts.
Hinten links seht ihr die Überdachten Musa basjoo die mit Rindenmulch abgedeckt sind
Beitrag geändert von Alex (04.12.2016 18:47)
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Hallo,
ich habe nun von meinem "Styroporturm" eine Platte aufgemacht, damit wieder Luft und Licht an die Palme kommt. Dabei sah ich, dass offensichtlich keine Blattschäden da sind. Das Heizkabel hatte ich während des strengsten Frostes ca. 3 Wochen lang an. Nun ist es bereits lange wieder aus.
Bislang schaut das alles sehr gut aus. Auch der 3,5 m hohe Turm begeistert die Nachbarschaft ;-)
VG aus München, Robert
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Beitrag geändert von Erich30 (08.05.2019 21:29)
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Wie hat sich Deine Methode mit den 2Vliessäcken letzen Winter bewährt ?
Gruß
Erich
Hallo Erich,
der erste Winter war einwandfrei, die Palme kam im Frühjahr so heraus wie ich sie eingepackt hatte.
Den letzten Winter habe ich unbewußt das UT300 falsch eingestellt, so dass der Lichterschlauch den ganzen Winter nicht ein einziges Mal an war. Ich wunderte mich schon, dass ich nie, wie im ersten Winter selbst bei starker Kälte die Helligkeit durchscheinen sah.
Im Frühjahr beim Auspacken bemerkte ich die Misere, fast alle Fächer waren stark geschädigt und eine Überprüfung ergab, dass der Lichterschlauch nie angehen konnte. Die tiefste Temperatur im Garten die ich letzten Winter gemessen hatte war -17,2 °C und es waren dazu noch einige Tage die so um -15° runter gingen. Inzwischen hat sich die Palme aber wieder erholt und bildet nach einigen verkrüppelten Blättern, jetzt wieder normale Fächer. Diesen Winter wird sie wieder mit den Vliessäcken geschützt, aber ich werde diesmal die Funktion der Heizung vorher genau testen, dass mir das nicht noch mal passiert.
Viele Grüße
Jürgen
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Jürgen Allgäu, Z6a, 750 ü. N.N.
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Beitrag geändert von Erich30 (08.05.2019 21:26)
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Hallo Erich,
ja sie wurden wie bei allen ausgepflanzten Trachys zusammen gebunden. Es muss nur darauf achtet werden, dass nicht zu fest zusammen gezogen wird und damit die Fächer beschädigt werden. Dadurch kann ich die Wedel ganz eng hochbinden und der zu schützende Raum wird nicht so groß. Ich hatte mal gezählt es sind bei den beiden größten Hanfpalmen so ca. je 70 Fächer die hochzubinden sind.
Im Moment warte ich noch ab es soll ja noch bis Mitte November mild bleiben, geknebelt sind sie dann noch lange genug (Anfang/Mitte März).
Hier noch Bilder von 2015
Übrigens du hast schon diese alten Lichterschläuche mit Lämpchen?
Die, die es jetzt überall gibt sind LED-Schläuche und diese geben zu wenig Wärme ab und sind für den Zweck völlig ungeeignet.
Viele Grüße
Jürgen
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Jürgen Allgäu, Z6a, 750 ü. N.N.
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Beitrag geändert von Erich30 (08.05.2019 21:27)
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