Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hallo,
Seit letztem Jahr habe ich 2 Strelitzia regalis, die die Überwinterung super überstanden haben. Allerdings kommen jetzt neue Blätter und eine davon sieht dabei nicht gut aus.
Es bilden sich am Rand der Blätter, während die Blätter noch eingerollt sind, schwarze große Ränder, die dann zu Löchern werden.
Ich habe es mal versucht in zwei Fotos einzufangen:
Kann mir von Euch jemand helfen? Ich habe keine Ahnung woher das kommt. Habe keine Schädlinge und an die Sonne sind die gewohnt.
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Das gleiche hab ich mit ein paar kleinen basjoos, im verdacht hab ich Ohrenzwicker.
Die sind da schon oft wenn ich mal nachschaue.
Aber sicher bin ich mir natürlich nicht, ist nur ne Vermutung.
Gruß Andi
Die Palmengewächse oder Palmen (Arecaceae oder Palmae) sind die einzige Familie der Ordnung der Palmenartigen (Arecales) innerhalb der Monokotyledonen. Verwandte Arten waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Die Familie enthält 183 Gattungen mit etwa 2600 rezenten Arten.
In der Familie der Palmen findet sich das längste Blatt (bei Palmen der Gattung Raphia mit bis zu 25 Meter Länge), der größte Samen (von der Seychellenpalme (Lodoicea maldivica) mit bis zu 22 Kilogramm Gewicht), sowie der größte Blütenstand (in der Gattung Corypha mit geschätzten 10 Millionen Blüten pro Blütenstand) des Pflanzenreichs.
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Meine Strelitzia sieht genau so aus, nur noch viel schlimmer. Die habe ich selber aus Samen gezogen und seit ich sie rausstelle, sieht die aus wie Sch***e. An die Sonne sollte sie sich schon lange gewöhnt haben.. hmmm.
Lg Flo
Solothurn, 443 M.ü.M. Zone tD? / 7a? - Sobre todo aprendan y no olviden que la vida se construye en sueños y se materializa con amor. -
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Ich habe mittlerweile auch eher einen mechanischen Schädling im Kopf. Endweder einer meiner Hunde, vermutlich der Welpe, oder doch wie von Andi vermutet, Insekten, Käfer o.ä.
Das Problem scheint aber nicht vortzuschreiten. Ich warte mal auf das nächste Blatt und berichte dann hier.
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Niemand eine Idee, wie ich die Pflanze retten kann? Das Blatt ist jetzt völlig verkümmert und wächst so gut wie gar nicht.
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Hi,
meine wachsen erst, seit ich sie andauernd mit Dünger versorge. Ist die Verkrüppelung evtl. auf irgendeinen Nährstoffmangel zurück zu führen?
Gruß Uschi
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Hab grad nochmal gesucht: weiches Wasser (Regenwasser) mit sauer wirkenden Düngern führt zu Kalziummangel und das zu verkrüppelten Blättern. Abhilfe: mal mit Leitungswasser gießen.
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Ich habe ja zwei von diesen Stelizien, beide gieße ich mit Regenwasser. Die eine macht sich perfekt, die hier gezeigte eher suboptimal. Das kann also nicht die Lösung sein, denke ich!
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Wenn es keine Tierchen sind und auch kein Mangel, weil es der Zweiten gut geht, was bleibt denn dann noch? Was hast du zu verlieren? Gieß die kranke doch zweimal mit Leitungswasser und dünge sie.
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Ich weiß ja nicht, ob es Tierchen sind. Ich sehe keine, wasja nicht unbedingt heißt, das auch keine da sind.
Aber ich versuche das mal mit Leitungswasser und berichte dann.
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Strelizien vertragen, meiner Erfahrung nach, Leitungswasser gut. Ich hab meine aus nem Samen gezogen, vor...20 Jahren. Sie wurde schon 2mal geteilt und ist jetzt,mit Topf ca. 1,70 m hoch. Ich gieße mit dem, was ich grad hab, mal Regen, mal Leitung. Zu den Tierchen, da hast du recht. An den Blättern ist aber nix, oder? In der Erde? Trauermückenlarven? Verschleppte Regenwürmer? Ich denke, das verkrüppelte Blatt zeigt einen Mangel im Nährstoffbereich, kann aber auch sein, dass die Wurzeln nichts aufnehmen. Bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.
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Regenwürmer! Als ich vor ein paar Wochen umgetopft habe, ist mit aufgefallen, das Regenwürmer im Erdreich waren. Habe nicht alle erwischt und dachte aber auch nicht, das sie so zum Problem werden könnten. Aber ich glaube das ist die Lösung!
Wie empfindlich sind Stelitzia denn gegen Entfernen des Erdreiches und komplett neuem Umtopfens?
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Entfernen des Erdreichs weiß ich nicht, beim Teilen haben wir mit einem Beil die Wurzeln durchgehackt und die Schnittstellen mit Kohlepulver gepudert. Hat prima geklappt. Ich glaube, ich würde es riskieren und die Wurzeln auswaschen und nachschaun. Mir sind schon so manche Pflanzen im Topf eingegangen, weil verzweifelte Regenwürmer sich an die Wurzeln gemacht haben. Sie fressen ja normalerweise nur angemodertes, aber wenn nix mehr da ist... Viel Glück.
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Beim Freigraben der Wurzeln habe ich etwas entdeckt. Da dies aber in den Bereich Schädlinge gehört, gehts Hier weiter.
Beitrag geändert von Gummibaum (13.08.2014 18:06)
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