Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Guten Tag,
Wir haben letztes Jahr hier bei Palme Per Paket eine Phönixpalme gekauft. Diese wird einmal pro Woche gegossen und steht in unserem Hellen Wintergarten mit Fußbodenheizung. Mittlerweile färben sich die untersten Wedel gelb/braun, was ja auch normal sein dürfte. Allerdings haben wir an mehreren Wedeln solche beige Punkte die man problemlose mit dem Finger entfernen kann. Wir sind uns jetzt auch nicht mehr sicher ob es vielleicht einfach ein wenig Dreck von der Lieferung damals ist, aber komisch ist es schon. Ich habe mal einige Fotos davon gemacht in der Hoffnung dass uns hier jemand helfen kann:
https://skydrive.live.com/redir?resid=9 … B5580!8227
Viele Grüße
Thomas
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Hallo und ein herzliches willkommen!
Das sieht mir nach Schildläuse aus.
Die müssen auf jeden fall weg!!!
Mit Chemie oder ohne!!!!
Sonst hast du nicht mehr viel spaß an deiner Pflanze.
Boden heitzung und wenig Luftfeuchtigkeit denke ich ist der Auslöser.
Aber das kann man nie genau sagen,den sie vermehren sich rasch.
Weibliche Schildläuse produzieren bis zu 2000 Eier pro Jahr. Die Läusepopulation wächst deswegen rasch und auch benachbarte Pflanzen werden schnell von den schadhaften Insekten bevölkert. Um die Verbreitung einzudämmen, müssen befallene Pflanzen in Kübeln sofort von anderen Gewächsen isoliert werden.
Also lass dir nicht zuviel zeit sie los zuwerden.
Viel glück!!!
Andi
Beitrag geändert von ANDI (19.02.2014 18:05)
Die Palmengewächse oder Palmen (Arecaceae oder Palmae) sind die einzige Familie der Ordnung der Palmenartigen (Arecales) innerhalb der Monokotyledonen. Verwandte Arten waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Die Familie enthält 183 Gattungen mit etwa 2600 rezenten Arten.
In der Familie der Palmen findet sich das längste Blatt (bei Palmen der Gattung Raphia mit bis zu 25 Meter Länge), der größte Samen (von der Seychellenpalme (Lodoicea maldivica) mit bis zu 22 Kilogramm Gewicht), sowie der größte Blütenstand (in der Gattung Corypha mit geschätzten 10 Millionen Blüten pro Blütenstand) des Pflanzenreichs.
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Auweia, scheint in der Tat so zu sein wie ich das jetzt recherchiert habe, Danke!!
Irgendwelche Tipps für chemische Mittel? Muss das was spezielles für Palmen sein?
Feucht abreiben scheint wohl zusätzlich gut zu sein...
Gruß
Thomas
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Ein gutes chemisches Mittel ist Bi 58 mit systemischer Wirkung.
Gruß Andi
Die Palmengewächse oder Palmen (Arecaceae oder Palmae) sind die einzige Familie der Ordnung der Palmenartigen (Arecales) innerhalb der Monokotyledonen. Verwandte Arten waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Die Familie enthält 183 Gattungen mit etwa 2600 rezenten Arten.
In der Familie der Palmen findet sich das längste Blatt (bei Palmen der Gattung Raphia mit bis zu 25 Meter Länge), der größte Samen (von der Seychellenpalme (Lodoicea maldivica) mit bis zu 22 Kilogramm Gewicht), sowie der größte Blütenstand (in der Gattung Corypha mit geschätzten 10 Millionen Blüten pro Blütenstand) des Pflanzenreichs.
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Hallo,
ich hatte einfach überall Schildläuse und habe diese restlos wegbekommen indem ich alle befallenen Pflanzen mit Insektizid-Stäbchen behandelt habe (steckt man in die Blumenerde und lösen sich dann beim Gießen auf).
Was soll ich sagen - ich bin schädlingsfrei, naja meine Pflanzen!
liebe Grüße Barbara
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Insektizidstäbchen gehen immer, könnte bei großen Töpfen auf Dauer teuer sein, Schildläuse bekommt man aber auch gut mit einer Spiritus/Seifenlösung in den Griff.
Liebe Grüße Annali
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Hallo Thomas,
Ich würde auch zu den Stäbchen raten, z.B. Celaflor Schädlingsfrei oder Lizetan. Ggf. kannst Du auch ein Blatt entfernen wenn sich der Befall noch nicht ausgebreitet hat. Bei Fussbodenheizung würde ich auch etwas mehr giessen, der Boden sollte schon immer gut feucht sein, die Zwergdattelpalme liebt Wasser.
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
Am Schnepfenweg 29
80995 München
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Hallo,
das sind Schildläuse, ja.
Aber wenn es zu trocken ist, werden ph. roebelini (so eine ist es doch, oder?) nach meiner Erfahrung auch gerne von Spinnmilben befallen. Die sind mindestens genauso zertstörerisch. Also, immer auf genügend Feuchtigkeit achten (gerne auch täglich mit Wasser einnebeln).
ufa
Erzgebirge, ca. 475m ü.M., min. -21°C
Trachyc. fort. wagn. (Freiland, Winterschutz)
Trachyc. fort., Cham. humilis, Cham. hum. cerifera (2x), Rhapidoph. hystr., Wash. filif., (Kübel, Sommers draußen)
Hyoph. versch., Chamaed. metall. (Zimmer)
und: Dracaena draco, Stenocarpus sinuatus (Austral. Feuerradbaum), Albizia julibrizzin (Seidenbaum, pink acacia), Oncidium, Dendrobium, Odontoglossum, Zygopetalum, Phalaenopsis (na klar :-), Laeliocattleya, Vanda
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Aber wenn es zu trocken ist, werden ph. roebelini (so eine ist es doch, oder?) nach meiner Erfahrung auch gerne von Spinnmilben befallen. Die sind mindestens genauso zertstörerisch. Also, immer auf genügend Feuchtigkeit achten (gerne auch täglich mit Wasser einnebeln).
ufa
Und was kann ich machen, wenn der Befall mit Spinnmilben schon voll im Gange ist? Die erwähnten Stäbchen wirken ja alle nicht gegen Spinnmilben und die Bi58-Stäbchen wurden aus dem Handel genommen. Auch mit Neem bekomme ich den Befall nicht immer zuverlässig in Griff, geschweige denn durch Abwischen oder Seifenlösung, da dadurch nie alle Ritzen und Winkel erreicht werden können.
Viele Grüße
Luca
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Hallo Luca,
diese ganzen Hausmitel haben bei mir auch keinen großen Erfolg gezeigt. Ich habe mir von der Firma Neudorff
Promanal AF Neu zugelegt. Beste Erfolge damit gemacht. Mein Elefantenfuß hatte über den Winter extrem mit Wollläusen zu kämpfen, zweimal behandelt und weg waren sie. Meine Rosen im Garten hatten Schildläuse, einmal besprüht und fertig. Hilft auch gegen Spinnmilben.
Gruß Jürgen
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Promanal? Das ist doch ölhaltig. Paraffinöl glaube ich. Da sollte man vorsichtig sein und es erst an einem Blatt oder so ausprobieren, das vertragen nicht alle Pflanzen und gerade Palmen sind da meines Wissens nach zum Teil empfindlich!
Aber von Neudorff gibt es noch Neudosan Neu Blattlausfrei. Ist auch gegen Spinnmilben. Muss man aber mehrmals anwenden.
lg Barbara
Beitrag geändert von Barbara (18.05.2014 21:36)
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Bi58 gibt es auch zum sprühen, hilft auch sehr gut gegen Spinnmilben.
Gruß Andi
Die Palmengewächse oder Palmen (Arecaceae oder Palmae) sind die einzige Familie der Ordnung der Palmenartigen (Arecales) innerhalb der Monokotyledonen. Verwandte Arten waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Die Familie enthält 183 Gattungen mit etwa 2600 rezenten Arten.
In der Familie der Palmen findet sich das längste Blatt (bei Palmen der Gattung Raphia mit bis zu 25 Meter Länge), der größte Samen (von der Seychellenpalme (Lodoicea maldivica) mit bis zu 22 Kilogramm Gewicht), sowie der größte Blütenstand (in der Gattung Corypha mit geschätzten 10 Millionen Blüten pro Blütenstand) des Pflanzenreichs.
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Spinnmilben sind - so zerstörerisch sie auftreten - ziemlich empfindlich, wenn es feucht wird.
Wenn es der Pflanzenstandort erlaubt, die Pflanze mehrmals täglich naß zu sprühen, dezimierst Du damit die Viecher recht schnell.
Gut macht sich da auch ein Sommerstandort im Freien - Spinnmilben sind bei uns in D. reine Zimmerschädlinge.
Wenn der Befall aber weit fortgeschritten ist, hilft nur noch irgendwas Chemisches (Die Spinnmilben saugen die Pflanzenzellen aus, die daraufhin absterben und nicht wieder regeneriert werden können - im Gegensatz zu vielen anderen, zwar eklig-häßlichen, aber für Pflanzen noch irgendwie tolerierbaren Kreaturen wie z.B. Wollläusen sind Spinnmilben in der Tat unbehandelt der sichere Tod für die befallenen Pflanze).
Schnell wirken nur Sprühmittel (Gießmittel bzw. Stäbchen wirken ja erst nach Wirkstoffaufnahme über die Wurzeln). Wenn es nicht zu "giftig" werden soll, gehen die fettsäure- od ölhaltigen Präparate (die ersticken die Tierchen, da das Öl in die Tracheen kriecht und diese zusetzt) - da muß man aber alles einsprühen an der Pflanze, und das Zeug macht (Fett-)flecke - also Pflanze am besten ins Freie tragen. Wenn möglich, die Substratoberfläche im Topf abdecken, und es kann nicht schaden, die Pflanze nach ein paar Stunden nochmal mit Wasser abzusprühen (die Spaltöffnungen der Pflanze werden da nämlich auch einfach zugesetzt). Es gibt aber auch "richtige" chemische Gifte gegen Spinnmilben zum Sprühen. Der Gartenmarkt Deiner Wahl kann Dich da sicher beraten. Systemische Mittel sind da ok, die werden von der Pflanze über die Blätter aufgenommen und wirken (von daher ähnlich wie Gießmittel oder Stäbchen) auch da, wo die Zahnbürste, äh der Sprühkopf nicht hinkommt.
ufa
Beitrag geändert von ufa (21.05.2014 22:15)
Erzgebirge, ca. 475m ü.M., min. -21°C
Trachyc. fort. wagn. (Freiland, Winterschutz)
Trachyc. fort., Cham. humilis, Cham. hum. cerifera (2x), Rhapidoph. hystr., Wash. filif., (Kübel, Sommers draußen)
Hyoph. versch., Chamaed. metall. (Zimmer)
und: Dracaena draco, Stenocarpus sinuatus (Austral. Feuerradbaum), Albizia julibrizzin (Seidenbaum, pink acacia), Oncidium, Dendrobium, Odontoglossum, Zygopetalum, Phalaenopsis (na klar :-), Laeliocattleya, Vanda
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