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#1 18.07.2013 08:01

Tiefe7
Mitglied
Registriert: 18.07.2013
Beiträge: 21

Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo

Ich bin wohl neu hier, aber ich finde, dass das Forumsverzeichnis "winterharte Palmen" etwas falsches suggeriert.  Denn gibt es überhaupt "winterharte Palmen" für unser mitteleuropäisches Klima?
Ein Pflanze ist dann winterhart, wenn sie ohne jeglichen Schutz über viele Jahre (20 oder mehr)  draussen kultiviert werden kann. Andernfalls könnte man noch "bedingt winterhart" oder "frosttolerant" gelten lassen.

Es gibt vielleicht ein paar Nischenstandorte, wo eine Trachy oder andere frosttolerante Palme viele Jahre ohne Schutz überleben kann (zb. innerstädtisch, in geschützten Seebuchten), aber das hat mit der allgemeinen Winterhärte auch nur bedingt etwas zu tun.

Jeder Neuling denkt jedenfalls, winterharte Palme...? oh wie schön, dann pflanze ich mir auch eine Trachy aus dem Baumarkt in den Garten, wie ein Apfelbäumchen, denn auf dem Schildchen stand doch: winterhart bis -15°C wink

Gruss
U.T.

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#2 18.07.2013 09:12

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

?

Beitrag geändert von Claus (18.07.2013 09:39)

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#3 18.07.2013 11:19

Hyophorbe
Senior-Mitglied
Ort: Hessen - USDA - Zone 7b/8a
Registriert: 03.01.2013
Beiträge: 3.404

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo U.T.,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum. Den Kennern der Szene ist natürlich bekannt, dass man diese Palmen nicht ohne jeglichen Winterschutz in deutschen Landen auspflanzen kann. Da sie aber im Gegensatz zu den tropischen Arten schon eine ganze Menge wegstecken können, hat sich - auch hier im Forum - die Bezeichnung "winterharte Palmen" durchgesetzt. Wer plant, solch eine Palme auszupflanzen, sollte das auch nicht einfach so aus dem Bauch heraus tun, sondern sich vorher schon darüber genau informieren.

Liebe Grüße
Heike


Liebe Grüße
Heike

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#4 18.07.2013 11:47

Delonix
Senior-Mitglied
Ort: D-Hessen
Registriert: 07.01.2013
Beiträge: 1.234

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hyophorbe schrieb:

Hallo U.T.,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum. Den Kennern der Szene ist natürlich bekannt, dass man diese Palmen nicht ohne jeglichen Winterschutz in deutschen Landen auspflanzen kann. Da sie aber im Gegensatz zu den tropischen Arten schon eine ganze Menge wegstecken können, hat sich - auch hier im Forum - die Bezeichnung "winterharte Palmen" durchgesetzt. Wer plant, solch eine Palme auszupflanzen, sollte das auch nicht einfach so aus dem Bauch heraus tun, sondern sich vorher schon darüber genau informieren.

Liebe Grüße
Heike


Danke Heike!
Du sprichst mir aus der Seele!

LG,
Dennis


Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
Klimazone tC / USDA 7b    166m ü.NN
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#5 18.07.2013 11:56

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Frostharte Arten:
****************
Vertragen Frost, jedoch nur von mindestens –6 bis etwa –12° C. Lediglich in den wärmesten Gebieten Mitteleuropas können sie unter günstigen Bedingungen ganz ohne Schutz über den Winter kommen.


   Bedingt winterharte Arten:
***************************
Haben eine Frosthärte von mindestens –10 bis etwa –15° C. Sie sind häufig trotz der relativ hohen Frosthärte dem mitteleuropäischen Klima nicht ganz so gut angepasst.



  Winterharte Arten:
*******************
Haben eine Frosthärte von mindestens –14 °C bis unter –16 °C und können dadurch die Winter in den meisten Regionen Mitteleuropas im Freiland ohne oder mit leichtem Winterschutz überstehen.

Quellennachweis : www.palmeperpaket.de




Jeder Neuling denkt jedenfalls, winterharte Palme...? oh wie schön, dann pflanze ich mir auch eine Trachy aus dem Baumarkt in den Garten, wie ein Apfelbäumchen, denn auf dem Schildchen stand doch: winterhart bis -15°C wink

Gruss
U.T.

******************************************************





Danke Heike , Du sprichst mir ebenso aus der Seele !

LG

Claus

Beitrag geändert von Claus (18.07.2013 12:54)

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#6 18.07.2013 12:14

Dieter
Mitglied
Registriert: 27.09.2012
Beiträge: 366

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo U.T.,
oups, das war ein etwas seltsamer Beitrag als Einstieg hier ins Forum........

Ich muss mich dem Kommentar von Heike und Claus anschließen.

Trotzdem - viel Spaß hier im Forum.

LG
Dieter


"Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen hinterher"  (Voltaire)

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#7 18.07.2013 12:16

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Dieter , darum auch von mir das ?

LG

Claus

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#8 18.07.2013 13:32

Bumsti0112
Senior-Mitglied
Ort: Wittau Niederösterreich. tc-td
Registriert: 27.05.2013
Beiträge: 1.355

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Es gibt aber auch 2 Palmen welche auch kurzfristig -24 grad aushalten,ist aber schon problematisch..zur Ergänzung


134 Topfpflanzen im Garten
41Palmen aufgeteilt auf 14 Arten
4 Bananensorten
1900 Sonnenstunden
9,6 Grad Mitteltemperatur
154 m über dem Meer
http://m.wien.gv.at/stadtentwicklung/pr … hfeld.html

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#9 18.07.2013 14:16

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Markus , meine halten auch - 23°C aus mit Heizkabel und Luftdurchlässigen Schilfrohrmatten incl. Juteumwicklung und 30 cm hohen Mulch Großflächig am Boden verteilt !

Bei - 21,7° C sind es in der Palme in 2 Meter Höhe mit 150 Watt Heizkabel nur - 7° C !!! Und die stehen jetzt im 24. Jahr Outdoor !

LG

Claus

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#10 19.07.2013 10:05

Tiefe7
Mitglied
Registriert: 18.07.2013
Beiträge: 21

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo

Mit Heizkabel und Styropor gilt aber sicher nicht als winterhart wink

Was die Definition von "winterhart" angeht, ist mir klar, dass jemand, der Palmen verkaufen möchte, seine eigene "Version" von Winterhärte definiert.  Der Februar 2012 oder der März 2010 haben aber gezeigt, was die Natur unter winterhart versteht. Und nur diese Fakten zählen ja schlussendlich. Da sind die ausgepflanzten und ungeschützten Trachys reihenweise erfroren.

winterhart = schutzlos allen Facetten der Witterung ausgesetzt, also Nässe, Kahlfrost, starke Temperaturwechsel und Luftfröste bis -20° und darunter.

Grüsse
U.T.

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#11 19.07.2013 10:49

Delonix
Senior-Mitglied
Ort: D-Hessen
Registriert: 07.01.2013
Beiträge: 1.234

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo U.T.,

mir kommt es vor als würde mein U.T.200 sich hier im Forum beschweren, dass er sich im letzten Winter zu häufig einschalten musste.
Es wäre wirklich eine höfliche Geste uns nicht mit Initialien kommunizieren zu lassen.

Jedem der sich eine Palme in den Garten setzten möchte, sollte vorher aufgefallen sein, dass diese in unseren Gefilden nicht wild wachsen. Dies allein sollte schon stutzig machen.
Wer beim Händler dann das kleine Schild mit -18°C liest und sich damit zufrieden gibt, der kauft nach dem Motto: "Was soll's, ich versuche es mal." Und wird sehr wahrscheinlich enttäuscht.
Wer aber los zieht um sich seinen Garten gezielt mit Palmen zu zieren, dem sollte auch ein wenig mehr Interesse zugetraut werden.
Ich lese nicht nur die Schlagzeilen um mir ein Bild machen zu können, sondern auch die Artikel.
Leider versucht man uns Konsumenten bei nahezu jedem Einkauf in die Irre zu führen. Funktioniert ja auch tadellos.
Wenn ich mir bei PPP die website anschaue, werden mir Informationen geliefert. Im Profil der Pflanzen, anhand einer Karte zur groben Einschätzung meiner Möglichkeiten und dem Kauf eines Buches, welches nicht nur mir, sondern vielen anderen die Möglichkeit eröffnete eine Palme erfolgreich in den Garten zu setzten.
Dieses Forum finde ich ebenfalls spielend. Und hier wird die ganze Sache vertieft!
Bei welchem anderen Produkt findest Du all dies?
Nach Sichtung all dieser Daten, ist zumindest mir klar, dass immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Geschenkt gibt es hier nur die freundliche Unterstützung anderer Exotenfans.
Leuten, die blind durchs Leben laufen und alles und jedem trauen und nach einer bitteren Enttäuschung nach der anderen beginnen alles und jeden anzuprangern, denen kann niemand helfen.


Ich hoffe Du bist niemand dieser verbitterten Menschen!

Mit freundlichen Grüßen,
Dennis

Beitrag geändert von Delonix (19.07.2013 17:00)


Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
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#12 19.07.2013 23:41

Claus/Willich
Mitglied
Ort: Willich
Registriert: 14.06.2013
Beiträge: 130
Webseite

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Dennis ,

ja, prima geschrieben.
Na ja, über die Definition des Wörtchens "winterhart" wurde ja schon viel diskutiert.
Für mich bedeutet "winterhart", dass eine Pflanzenart langfristig überlebt und sich selbständig vermehren / verbreiten kann. Das muss nicht bedeuten, dass jedes Individuum der Art überlebt, aber eben, dass die Art als Ganzes erhalten bleibt. Und dies ist m.E. durchaus mit einigen wenigen Palmenarten in bestimmten Gebieten Mitteleuropas möglich.
Nicht grundlos breiten sich an manchen Standorten wie z.B. im Tessin Trachys selbstständig derart aus, dass sie für manche Leute schon zur Plage werden.
Auch in einigen Gegenden Deutschlands wäre so etwas möglich, würde man die Trachys lassen. Natürlich käme es in einigen Jahren sicher mal zu Ausfällen einiger Pflanzen, aber die Masse würde sicher, wenn auch mit Schäden, überleben.
Hier am Niederrhein z.B. wird kaum eine Trachy geschützt und dennoch stehen hier reichlich rum. Stehen mehrere Trachys beieinander so pflanzen sie sich auch fort und in der Umgebung finden sich dann unzählige Sämlinge, oft sogar dank der Vögel weit entfernt von den Eltern.
Hier nur ein Beispiel aus Düsseldorf - keine Innenstadtlage, aber Rheinnähe. Diese Trachy wird nicht geschützt, wie auch?
DSC_006920120826-7920%20Kopie.jpg

Allerdings hast du natürlich Recht, dass man den Winterhärteangaben einiger , nein..., der meisten Händler besser nicht blind vertrauen  und sich schon ein wenig selbst informieren sollte.  Lustig finde ich in diesem Zusammenhang übrigens auch die Werbung oben links auf dieser Seite. Na ja, diese Werbung springt natürlich ins Auge und macht neugierig. Aber -24°C für ne Needle ist schon starker Tobac... ;-) Wenigstens wird dann im Verkaufsangebot noch auf -14 bis -24°C relativiert... :-D Dennoch weiß ich nicht, ob solche Angebots-Eye-Catcher wirklich hilfreich sind und von solchen Angeboten gibts ja noch genug andere, wie z.B. Dicksonia antarctica bis -12°C (das versucht man wohl nur einmal), oder Nannorhops ritchieana mit -12 bis -22°C (das Ding überlebt kaum frostfrei mal nen deutschen Winter...:-D ).

Grüße
Claus


http://www.palmen-willich.de

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#13 20.07.2013 01:04

Delonix
Senior-Mitglied
Ort: D-Hessen
Registriert: 07.01.2013
Beiträge: 1.234

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hi Claus/Willich,

es ist wirklich spannend, dass es solche Fälle gibt, bei denen die Palmen ohne jegliche Fürsorge überleben können.
Dies ist allerdings nicht die Norm und die entsprechenden Zonen sind auf einer Karte nur Punkte in Deutschland. Und ich glaube versprechen möchte man da nicht zu viel. Bei mir gibt es z.B. Strom für den schlimmsten Fall, allerdings sollen Mulch und temporär eine Haube bei Trachycarpus reichen. Deine Rosenbogenmethode ermöglicht Dir in Willich wirklich besondere Freiland-Palmen, wobei diese Technik in den meisten anderen Regionen Deutschlands in der Form vielleicht sogar für Trachycarpus benötigt wird.
Du hast da durchaus Vorteile und ich fühle mich im Rhein Main Gebiet mit meinem Hobby auch sehr wohl.
Da kann ich Dir aber nun wirklich nichts neues erzählen smile

Dieses Gerange um Definitionen und Klimawerte.
Wer ein wenig liest bemerkt dann auch, dass vieles z.B. aus den USA auf Europa übertragen wird.
(Auch hier hat Tobias für uns mit seiner heiss diskutierten Karte gute Arbeit geleistet. Sonst hätten wir doch nur die USDA Zonen. Da sind wir jetzt einen großen Schritt weiter. Nicht jammern, besser machen!) Selbst z.B. bei Regionen mit gleichen Tiefsttemperaturen ein unfairer Vergleich. Die Needle wird in dieser Diskussion ja immer wieder als Beispiel missbraucht wink . Ich möchte mich auf eine Diskussion um "exakte" Grenzwerte auch nicht einlassen.

Und...
Auch wenn es Kritiker gibt, für mich war Tobias Werk der perfekte Einstieg. Was mein Garten letzten Endes hergibt muss ich halt selbst erfahren. Mit einer 600€ Trachy fange ich dann halt auch nicht an. Und es ist ja nicht so, dass er hier im Forum jemanden der andere Werte angibt angreift. Das PPP Team ist nun wirklich äußerst nett und im Dialog ständig auf gleicher höhe. Und wenn ich weiß ein Fachmann ist nahe und freut sich über diese Gemeinschaft, finde ich das Klasse. Wenn er seine Produkte im richtigen Moment empfiehlt. Klar, warum nicht? Die Qualität stimmt und z.B. das Buch ist sein Geld wert. Ich war am Anfang aufmerksam, ob es sich bemerkbar machen würde, dass dieses Forum von einem Händler betrieben wird. .... Und?......ich stelle fest:
Ich kann mich frei austauschen und über alle meine Palmen reden.
(Übrigens auch über viele andere interessante Dinge - die Gemeinschaft machts)
Auch die von anderen Händlern. Das ich dabei Namen höchstens per PN weitergebe versteht sich einfach von selbst und am liebsten kaufe ich ja wirklich bei denen. Wo man kauft ist ja jedem selbst überlassen. Kein Hindernis/Voraussetzung für eine teilnahme in diesem Forum.
(Übrigens eine adaption dieses "Ich lass mich im Fachhandel persönlich beraten und kauf dann bei e**y. Und wehe man nimmt sich nicht die Zeit" phänomens!)
Wie es sein muss. Letztendlich verdienen die Jungs mit ihrer Leidenschaft Geld und tauschen sich über diese auch gerne freundschaftlich aus. Ich habe dieses Glück auch und halte es in meinem Fachgebiet genauso.

zurück zum Thema....(wir hatten die Needle und Grenzwerte usw.:)
Natürlich sind es dann immer die x°C die es im Grenzbereich ausmachen. Und solche Werte müssen besprochen werden. Ich finde aber, das Verständnis für ein zusammenspiel verschiedenster Faktoren sollte im Mittelpunkt stehen. Dadurch kommt doch dieses Kuddelmuddel. Und mit Hilfe von Leuten wie Dir, Tobias, Claus und eben allen, die ihre Erfahrungen mit uns teilen, lassen das Verständnis für Winterharte-, oder Freiland-, oder einfach Palmen in Deutschland wachsen.
Wenn jemand andere, oder besondere Erfahrungen vermitteln möchte, oder einfach bestätigen will, der sollte sich nach meinem Verständnis im entsprechendem Unterforum an einem Thread beteiligen bzw. einen eröffnen. Nach dem Motto: "Überwinterung/Rhapidophyllum hystrix: "Bei mir ca.20% Blattverlust nach -15°C und 56%LF 2012/2013 usw."" Und ein sinnvoller Austausch kann beginnen. Davon haben dann doch alle was! Und PPP ebenso! Wer sich doch schon die Mühe gemacht hat sich anzumelden, für den ist dieser Weg doch viel befriedigender als zu kommen um, vielleicht überspitzt gesagt, zu "pöbeln". (Dir ist schon klar, dass Du hier nicht angesprochen wirst wink )

Desweiteren...
Das Internet hat halt immer den Nachteil einer "gefühlten" Anonymität. Dies verleitet ja gerne mal zu pompösen Auftritten, gerade in Foren. (Nun, ich gebe zu, wie dieser Beitrag hier) Wie oft habe ich mit anderen Audio-Begeisterten über Mikrofone diskutiert und der ganze schöne Austausch geht zu Grunde, weil einer reinplatzt und meint die klingen alle nix, es gibt nur dies und das. Dabei zählen hier unzählige Faktoren wie Stimme, Aussprache, Raum und Stil usw.. Damit verdiene ich mein Geld und kann durchaus auf solch gehabe verzichten.
Nun ist dieses Forum für mich wahrlich eine Freude. Es geht ja auch um ein wenig Entspannung und liebe zum Thema. Mir fällt in der Exoten-Internet Welt ebenfalls immer wieder dieses Neid/Konkurrenz verhalten auf. Hier geht es doch um dieses spannende Thema Exoten/Palmen mit so unglaublich vielen Facetten. Tolle verschiedene Gärten, Techniken und Ideen um dies alles wahr werden zu lassen. Viele Wege führen nach Rom.......
Techniker, Anwalt, Gärtner, Rentner..... und alle haben sich so viel zu erzählen.
Diskussion..... Bitte! Ein muss!
Querköpfe....... Bitte geht ins Stadion

Außerdem, ihr liebe Leut, das Glas ist halb voll: In meinem Garten steht ne Palme!!!
freizeit_0088.gif

Dieser Beitrag, ein perfektes Durcheinander......
Ich hinterlasse es euch dennoch erstmal so wink

LG,
Dennis

Beitrag geändert von Delonix (20.07.2013 11:02)


Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
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#14 20.07.2013 10:54

Norrsken
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Also hier stehen vier riesige Trachys Jahr ein Jahr aus vor zwei Haus der Nachbarschaft IM KÜBEL und es geht ihnen bestens. Mehrere Chamaerops stehen auch in 2 anderen Gärten ausgepflanzt, ebenfalls komplett ohne Schutz - allerdings noch klein.

Aber ich schließe mich den Vorrednern an. Es ist und bleibt problematisch und man sollte sich vorher gründlich informieren und vor allem nicht blind auf die Verkaufsversprechen reinfallen.

Man kann ja auch nicht alles, was im Baumarkt in der Gartenabteilung angeboten wird, in jeden Garten pflanzen. Wenn man aus Unwissen eine Schattenpflanze in den vollsonnigsten Platz setzt wird das ebenso schief gehen.


Sonnige Grüße aus dem Remstal, chris

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Mein Garten

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#15 20.07.2013 11:01

Delonix
Senior-Mitglied
Ort: D-Hessen
Registriert: 07.01.2013
Beiträge: 1.234

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Norrsken schrieb:

Man kann ja auch nicht alles, was im Baumarkt in der Gartenabteilung angeboten wird, in jeden Garten pflanzen. Wenn man aus Unwissen eine Schattenpflanze in den vollsonnigsten Platz setzt wird das ebenso schief gehen.


Wie ich finde ein sehr schönes Beispiel von Chris smile

LG,
Dennis


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#16 20.07.2013 17:36

Palme Per Paket
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Claus/Willich schrieb:

Allerdings hast du natürlich Recht, dass man den Winterhärteangaben einiger , nein..., der meisten Händler besser nicht blind vertrauen  und sich schon ein wenig selbst informieren sollte.  Lustig finde ich in diesem Zusammenhang übrigens auch die Werbung oben links auf dieser Seite. Na ja, diese Werbung springt natürlich ins Auge und macht neugierig. Aber -24°C für ne Needle ist schon starker Tobac... ;-) Wenigstens wird dann im Verkaufsangebot noch auf -14 bis -24°C relativiert... :-D Dennoch weiß ich nicht, ob solche Angebots-Eye-Catcher wirklich hilfreich sind und von solchen Angeboten gibts ja noch genug andere, wie z.B. Dicksonia antarctica bis -12°C (das versucht man wohl nur einmal), oder Nannorhops ritchieana mit -12 bis -22°C (das Ding überlebt kaum frostfrei mal nen deutschen Winter...:-D ).

Hallo Claus,

Unsere Angaben zur Frosthärte beziehen sich immer auf gesunde, ausgewachsene und ausgepflanzte Palmen unter optimalen Kulturbedingungen. Wenn da steht "bis -12°C" heist dass natürlich nicht, dass jede Pflanze in jedem Klima jeden Frost bis -12°C schadlos verträgt, wir haben uns aber schon bemüht möglichst gesicherte Angaben zu machen. Wer sich mit der Materie länger beschäftigt hat weis sowieso dass solche Kurzangaben immer nur die halbe Wahrheit sind, sie geben aber zumindest gute Anhaltspunkte.
Zu Nannorrhops sei mir noch ein Satz erlaubt: Ich bin mir sicher es gibt in dieser Gattung 2 Arten, zum einen N. arabica (= N. "Silver") die vom südlichen Pakistan bis nach Arabien vorkommt und eher frostempfindlich ist (mehr als -9°C sind hier auch unter besten Bedingungen nicht drin), zum anderen N. ritchieana aus dem Norden von Pakistan und aus Afghanistan, auch gelegentlich als "grüne Nannorrhops" bezeichnet. Diese hält wesentlich mehr Frost aus, unter sommerwarmen und wintertrockenen Bedingungen nachweislich bis unter -20°C. Sicher ist Nannorrhops nicht die ideale Art für Mitteleuropa, dafür sind unsere Sommer zu kühl und unsere Winter zu feucht, sie hat es aber nicht verdient völlig geschmäht zu werden.

Grüsse, TOBIAS


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#17 20.07.2013 18:06

Claus
Gesperrt
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Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Tiefe7 schrieb:

Hallo

Ich bin wohl neu hier, aber ich finde, dass das Forumsverzeichnis "winterharte Palmen" etwas falsches suggeriert.  Denn gibt es überhaupt "winterharte Palmen" für unser mitteleuropäisches Klima?
Ein Pflanze ist dann winterhart, wenn sie ohne jeglichen Schutz über viele Jahre (20 oder mehr)  draussen kultiviert werden kann. Andernfalls könnte man noch "bedingt winterhart" oder "frosttolerant" gelten lassen.

Es gibt vielleicht ein paar Nischenstandorte, wo eine Trachy oder andere frosttolerante Palme viele Jahre ohne Schutz überleben kann (zb. innerstädtisch, in geschützten Seebuchten), aber das hat mit der allgemeinen Winterhärte auch nur bedingt etwas zu tun.

Jeder Neuling denkt jedenfalls, winterharte Palme...? oh wie schön, dann pflanze ich mir auch eine Trachy aus dem Baumarkt in den Garten, wie ein Apfelbäumchen, denn auf dem Schildchen stand doch: winterhart bis -15°C wink

Gruss
U.T.



Hallo U.T ( Tiefe7 )

Ich gehe einmal davon aus , dass Du Dich ziemlich gut mit Klima , Exoten - Palmen - Yuccas - Opuntien auskennst ! Deine Threadberichte jedenfalls sprechen für sich !

Wenn Du Dich schon sehr gut auskennst mit Klima - Microklimat etc. , warum gleich als Neues Mitglied so viele Negativ Berichte ?

Zum einen , Du kennst Dich sehr gut aus , fragst jedoch gleich nach Antworten anderer User und nach den Antworten kommt gleich wieder ein : wenn - und aber !

Bei Deinem Fachwissen , würde ich erst gar nicht diese Dinge hier ansprechen , sondern besser wäre Step by Step ins Forum einzusteigen , dass beginnt mit einer kurzen Vorstellung ( freiwillig ) , nicht jedoch mit dem Hinweis , was hier so alles angeblich falsch gemacht wird !
Viele User betreiben dieses Hobby über 25 Jahre , möchtest Du denen ihre Erfahrungswerte hiermit absprechen ? Was kannst Du uns denn über Dein Hobby zeigen und sagen ? Fang doch bitte einmal damit an ! Wenn schon Dein Erfahrungsschatz so groß ist , dann müsstest Du ja eigentlich hier eine Menge zeigen können !! Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Bilder aus Deinem Garten !
Bilder von Deiner Pflanzenwelt zeigen , dass nur als freundlicher Hinweis zu Deinen ganzen Threads !

Und dass hier ist mit 100%iger Sicherheit nicht das erste Forum wo Du Dich bewegst !

Du hattest diesen Thread begonnen , jetzt sind so viele Antworten da , nun bist Du mit Deinem sehr gutem Fachwissen wieder am Zuge !

Ich bin sehr gespannt darauf !

LG

Claus

Beitrag geändert von Claus (20.07.2013 22:29)

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#18 21.07.2013 00:00

Claus/Willich
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

"Wer sich mit der Materie länger beschäftigt hat weis sowieso dass solche Kurzangaben immer nur die halbe Wahrheit sind, sie geben aber zumindest gute Anhaltspunkte."

Hallo Tobias,

ja, da hast du sicher Recht! Aber meinst du nicht auch, dass es gerade diejenigen sind die noch über keinerlei Erfahrungen verfügen, die auf derartige Angaben "anspringen" und dann meist gleich auf die Nase fallen, oder bestenfalls dann doch noch mal in ein Forum schauen und dann feststellen, dass die "Eye-Catcher-Winterhärteangaben" dann doch nicht so zutreffen?

Ich finde, dass du hier im Forum Fragen sehr ehrlich beantwortest und sehr tolerant mit Kritik umgehst. Ich denke, das ist nicht selbstverständlich, da du schließlich auch vom Palmenverkauf lebst und auch dieses Forum finanzierst. In der Regel finde ich deine Beschreibungen auch sehr zutreffend, aber eben nicht immer...;-) Und um auf die Nannorhops zurückzukommen, so ist genau die oben von dir genannte Feuchtigkeit der springende Punkt bei der Überwinterung. Und die ist hier in Mitteleuropa im Winter so hoch, dass Temperaturangaben geradezu belanglos sind. Ich habe es selbst mehrfach probiert und bisher nie geschafft eine Nannorhops im Freiland durch einen Winter zu bekommen, auch nicht bei Beheizung ab -3°C und absolut 0 Wasser. Vielleicht müßte man zusätzlich noch einen Luftentfeuchter im Dauerbetrieb laufen lassen - aber der Aufwand wird selbst mir dann zu groß. ;-) Na ja, wie dem auch sei, wäre es dann nicht ehrlicher in der Beschreibung anklingen zu lassen, dass die Palme einen Winter nur bei absoluter Trockenheit überstehen kann, statt für unsere Bedingungen utopische Frosthärteangaben zu machen?
Ich kann mich an einige Beispiele aus der Vergangenheit erinnern, dass Neueinsteiger, die ja wirklich schönen Nannorhops (meist sogar "silver") gleich mal ausgepflanzt haben, ohne zu wissen was sie da tun und dann ganz überrascht waren als sie in einem Forum erfuhren, dass die Palme keine Chance hat einen deutschen Winter im Freiland zu überleben.

Ähnliches gilt auch für viele andere Palmen, bei denen die im Internet kursierenden Winterhärteangaben dem Unwissenden vorgaukeln er könne diese Palmen bedenkenlos auspflanzen, wie eben auch Sabals, Needles und einige andere.
Natürlich ist es problematisch, wenn ein Händler eine bestimmte Palme mit -20°C Winterhärte anpreist, da will dann natürlich kein anderer Händler drunter bleiben - was ich auch irgendwie verstehen kann. Aber wäre es zumindest langfristig nicht der bessere Weg ehrliche und auch vollständige Angaben zu machen, statt auf das schnelle Geschäft zu setzen? Ich glaube schon! Und weil du, bzw. deine Firma zu den größten und sicher auch zu denen mit dem besten Ruf zählen, denke ich, würde dir eine Vorreiterrolle gut zu Gesicht stehen, zumal mir schon mehrfach aufgefallen ist, dass etliche Händler deine Beschreibungen - oft sogar ohne auch nur den Wortlaut zu ändern - einfach übernehmen.

Grüße
Claus


http://www.palmen-willich.de

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#19 21.07.2013 10:07

christoph
Mitglied
Registriert: 09.02.2013
Beiträge: 191

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Claus,

Ich denke auch - Laien und Anfänger kaufen eher impulsiv und lesen nur bis zum Etikett. Das kenne ich von mir selber.
Vielleicht sollte man besser schreiben:"Am Naturstandort winterhart/frosthart bis..."
Oder noch besser:" In Klimazone XY Winterhart/frosthart bis..."
Oder noch einfacher z.B.:" in Deutschland auspflanzbar ohne Schutz bis..."

Bedingungen, wie in Pakistan werden wir nicht einmal simulieren können, das ist auch ein Grund, warum ich mich lieber auf mediterrane und subtropische Exoten konzentriere.

Bei PPP sollte sich diesbezüglich aber niemand beschweren, denn wer weiter liest, der bekommt auch weitere Informationen.
Wer hingegen einmal bei ***** undCO durchgeblättert hat, der glaubt sich schon am Bananen pflücken im eigenen Garten.
Deren Strategie zeigt aber, was man als Verkäufer auffahren muß, um seine Produkte zu verkaufen - leider.

gruß

Christoph

Offline

#20 21.07.2013 20:48

Claus
Gesperrt
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Was soll ich machen ? Mein Hausarzt ist Hobbybotaniker , mit Orangerie , jetzt hat er sich eine 280 cm Stamm Trachy gekauft mit nur
40 x 40 cm Wurzelballen und fragt mich um Mithilfe beim ersten Einpacken im Winter !

Die Trachy ist Supermarktware ( Me..o ) , und war saubillig !

Er will sie nächste Woche einbuddeln , ich tendiere eher auf 2 Jahre Kübelhaltung bis zur vollen Bewurzelung , denn ich glaube dass diese Trachy mit sehr minimaler Wurzelmasse den Winter nicht packen wird !

Was würdet Ihr hier empfehlen ?

LG

Claus

Offline

#21 21.07.2013 21:42

Delonix
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Ob es ihm passt oder nicht....
mit reinem Gewissen würde ich ihm dies nicht empfehlen. Dann kannste Dir das jedes mal anhören wink
Leih ihm Lektüre, oder lass ihn die Frage hier stellen.....

LG,
Dennis


Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
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#22 21.07.2013 21:56

g aus nrw
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Claus,

die ***** ist ein Lebensmittelgroßhändler der auch seit einiger Zeit Exoten verkauft. Ich selbst habe einige Pflanzen von denen, zum Beispiel meine große Yucca rostrata, einige Trachys und Olivenbäume. Ich habe bis jetzt nur Topware bei ihnen bekommen. Trachys in dieser Größe werden meistens in 200 Ltr. Kübeln verkauft.

Claus, schau Dir erst einmal die Palme an, ich traue diesem Arzt nicht, denn saubillig ist die ***** nicht.

Ich bin der gleichen Meinung wie Dennis, rede ihm das aus.

IMG_0962.jpeg


Gruß

gustav


http://palmen-in-duempten.npage.de


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#23 21.07.2013 22:07

hhinze
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Beiträge: 19

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Also ich kann dazu nur sagen: ich habe auch vor 2 Jahren (im Juli) eine Trachy (soll Import aus China gewesen sein) mit knapp 1,5 m Stamm günstig (ca 60 Euro) erworben und habe diese sofort eingepflanzt. (ausreichend tief als Frostschutz für die auch sehr spärlichen Wurzeln).

Erfolg: Rest des ersten Jahres keinerlei Wachstum. Passiver Winterschutz über den kalten Winter 2011/12 mit bis zu -17 Grad -> die paar Wedel haben deutlich gelitten aber waren noch dran. Im Juni des nächsten Jahren haben dann 2 bei der Pflanzung schon vorhandene Wedelansätze tatsächlich angefangen zu wachsen und sich zu entfalten. Viel mehr kam nicht. Die alten Wedel waren langsam schrott. Und nach dem zweiten Winter (wieder passiver winterschutz, diesmal nur -10 Grad frost) hat sie nun tatsächlich frühzeitig im jahr mit dem Wedelproduzieren begonnen (die ersten, die jetzt nicht mehr aus China stammten). Inzwischen ist der vierte Wedel da und weitere am kommen und ich bin sehr hoffnungsvoll, dass sie über den Berg ist.

Wahrscheinlich habe ich als Anfänger einiges nicht optimal gemacht. Aber letztendlich doch erfolg gehabt. Also es kann auch so klappen mit etwas glück.

Gruß Holger

Beitrag geändert von hhinze (21.07.2013 22:10)

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#24 21.07.2013 22:35

Claus
Gesperrt
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Beiträge: 5.114

Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Er hat sie leider schon gekauft ! Ausreden kann ich es ihm nicht mehr !

LG

Claus

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#25 21.07.2013 22:36

Delonix
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Re: Gibt es überhaupt winterharte Palmen?

Hallo Holger,
innerhalb meiner Verwandtschaft wurde zwei mal Geld für große Trachys rausgeschmissen. Beides mal im ersten Winter gehimmelt. Seitdem glauben die mir nicht das es geht.
Ich habe bei beiden alles erst im nachhinein mitbekommen und konnte nicht davor oder dabei beraten......
Hab dann nur vom Ergebnis gehört......


Wenn man Glück hat.... ja
Aber es sollte der Pflanze schon gut gehen bevor man auspflanzt.
Danach geben viele auf. Einige Euro ärmer, weil es ja auch noch 2m aufwärts sein sollen......

LG,
Dennis


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