Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Ich habe das hier noch gefunden. Die plumosas werden auch in Griechenland rot!
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Hier mal ein Foto. Sie ist sehr schlank und feingliederig. Kommt Miss plumosaoderauchnicht jemandem bekannt vor?
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Samen von rps halt, bzw. schon gekeimte Samen von rps.
Ich habe im Internet auch keine farbigen D. plumosa gefunden! Irgendwelche Tipps was es stattdessen sein könnte? Umtauschen bzw. wieder hergeben werde ich sie auf alle Fälle nicht!
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Mir ist nicht bekannt, dass D. plumosa überhaupt eine rötliche Färbung der Wedel hat, weder wenn sie neu sind noch irgendwann später. Bist du sicher, dass es D. plumosa ist?
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Keine Ahnung, wie lange das anhält. Die Farbe kam ja erst nach der Ausbildung der Blätter. Die Blätter waren alle mal grün!
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Wirklich niedlich, aber schade, dass sie die Färbung nicht behalten.
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Kleines update der Dypsis plumosa. Durch die Sonneneinstrahlung durch das Fenster haben sich alle Pflänzchen wunderschön rostrot gefärbt. Als sie so dunkel geworden sind, bin ich erst erschrocken und dachte jetzt sind alle hin, aber nun ist mein Farbigepalmenherz natürlich hochentzückt!
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Na, für einen Jährling doch ganz ordentlich. Danke.
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Da musste ich nochmal in meinen Aufzeichnungen nachschauen. Gekeimt ist das "Kerlchen" Anfang November 2014. Bis das Keimblatt vollständig gebildet war, hat es bei Zimmertemperatur bis Mitte 2015 gedauert. Seitdem geht es etwas flotter voran.
Vielleicht wäre sie bei etwas mehr Wärme auch schneller gewachsen, aber inzwischen finde ich das Tempo ganz OK.
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Wie alt ist denn das Kerlchen? (Sei gnädig und gewähre mir diese Antwort, sonst muss ich Deinen Thread durchsuchen. Danke.)
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Um noch ein bisschen mehr Appetit zu machen:
Hier sieht man die drei größeren Wedel der Kerriodoxa elegans und auf dem folgenden Bild den neuen Speer.
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Ähh - Widerstand war zwecklos!
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Hallo Barbara,
also konntest du dann doch nicht widerstehen?
Meine K. elegans arbeitet inzwischen am vierten Blatt. Am Wochenende habe ich alle meine Indoor-Palmen (bis auf die ganz wärmebedürftigen) ins GWH gestellt. Mal schauen, wie sich die Palme über den Sommer entwickelt. Mit einem Bild kann ich bei der Arbeit leider nicht dienen.
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Hallo Barbara
Ich bin immer wieder beeindruckt von Deinem Kindergarten und freue mich über jedes update.
Wegen der Meisenknödelbehälter schicke ich Dir eine PN.
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Hallöchen,
ich habe wieder einen neuen Eimer gefüllt: nachdem mir schon einmal ein ganzer 10er Pack Kerriodoxa elegans weggeschimmelt ist, habe ich es noch einmal mit gekeimten Samen versucht. Mitte Februar bestellt sind sie eeewig nicht gekommen und lagen dann natürlich ausgerechnet an dem Samstag im Briefkasten als wir über das Wochenende weg waren. Alles war zwar gut eingewickelt, aber nach einem Tag im kalten Briefkasten hatte ich für die Keimlinge die größten Bedenken. Habe sie dann in einen Eimer mit Kokohum gepackt und in den warmen Heizraum gestellt.
Gestern kam dann die Stunde der Wahrheit (was konnte man bei dem Regen gestern auch anderes tun):
5 von 10 sind immerhin (weiter)gewachsen. Bei den anderen 5 tut sich nichts, ich habe sie aber trotzdem wieder in den Heizraum zurückgestellt.
Hier sind man schön die "remote", also vom Samen entfernte Keimung.
... und immer wieder ist einer dabei, der noch nie was von Erdanziehung gehört hat und seine Wurzeln lieber zur Seite oder sogar nach oben streckt, anstatt schön brav nach unten. Da wird das Einpflanzen dann ein bisschen komplizierter.
Und zum Schluss der gefüllte Eimer, einen der Keimlinge musste ich in einen anderen Eimer auslagern, da ich leider erst etwas zu große Töpfe verwendet hatte. Die Töpfe stehen jetzt für warme Füße erst Mal auf dem Fußbodenheizkörper und dann hoffe ich auf wärmeres Wetter.
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Hallo Barbara
Ich hatte damals auch 20 D. lamarckianum so bestellt. Es leben noch 5 oder 6, alle anderen hatte zerbrochene Wurzeln, abgebrochene Keimspitzen oder waren schlicht so verdreht, dass man sie nicht mehr vernünftig unter die Erde brachte. Braune Stellen haben sie aber nicht, obwohl ich nichts Besonderes mache und langsam scheinen sie sich zu erholen. Auf exzellente Drainage habe ich aber geachtet.
Der Rest deiner Sammlung ist natürlich auch sehr beeindruckend, chapeau.
LG Flo
Solothurn, 443 M.ü.M. Zone tD? / 7a? - Sobre todo aprendan y no olviden que la vida se construye en sueños y se materializa con amor. -
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Die D. lamarckianum wurden so geliefert, mit abgeschnittenen Blättern, wahrscheinlich um die Verdunstung über die Blätter zu verringern. Sie hatten seither noch kein Wachstum gezeigt.
Den palmtalk-Thread kenne ich, das Problem beim Entdeckeln ist immer, wo den Keim suchen! Da von den Was-auch-immer erst kürzlich einer gekeimt ist, warte ich erst mal noch ab, wenn sich nichts mehr tut, kann ich immer noch das Skalpell ansetzen. Bei so großen Samen ist das auch kein Problem. Ich habe noch Arenga hookeriana, bei denen sich nichts tut, aber deren Samen sehen aus wie Apfelkerne und das wird dann fummelig.
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Barbara, ich bin wirklich beeindruckt. Einen netten und großen Kindergarten hast du dort versammelt. Ich muss auch sagen, dass fast alle Sämlinge richtig gut aussehen.
Meine Dictyocaryum lamarckianum haben sich ein wenig besser gehalten. Ich sehe bei meinen keine trockenen Blattspitzen, kann dir aber nicht sagen, woran das liegt. Ich habe nur gelesen, dass sie gleichmäßige Temperaturen, Halbschatten und gleichmäßige einigermaßen hohe Luftfeuchtigkeit benötigen, also eine richtige Herausforderung. Den Ausflug in mein GWH mit tagsüber 35-40 Grad und nachts 18 Grad haben sie im letzten Sommer mit spontanem Suizid quittiert.
Deine Basselina glabrata haben viel größere Blätter als meine. Vielleicht sind meine ja B. glabrata 'bonsai'. Meine stehen auch im Eimer, sogar mit geschlossenem Deckel, da sie ohne hohe Luftfeuchtigkeit anfangs reihenweise vertrocknet sind. Mal schauen, wie das im Frühjahr weitergeht...
Von Veitchia arecina habe zweijährige Sämlinge, deren Stamm richtig toll aussieht. Die haben im letzten Sommer ein wenig Sonnenbrand abbekommen, erholen sich aber wieder. Da ich sie dann sehr schattig gestellt und nur wenig gedüngt hatte, scheinen sie jetzt ein wenig hungrig (hellgrün) geworden zu sein.
Das Gelbwerden habe ich schon häufiger im Winter beobachtet, so dass mich das veranlasst hat, jetzt auch im Winter etwas mehr zu düngen, allerdings nur bei den warm stehenden Palmen. Im letzten Jahr habe ich z.B. Beccariophoenix alfredii warm überwintert, was irgendwie gar nicht gelungen ist. Die Palme war am Ende des Winters goldgelb. Zum Glück hat sie sich mit kräftigen Düngungen über den Sommer erholt. Die goldgelben Blätter waren allerdings verloren. Dieses Jahr steht sie im GWH bei minimal 3-5 Grad. Gut, bisher waren es eher 8-10 Grad, auch nachts, aber der Winter scheint zumindest für die nächsten Tage Einzug zu halten.
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Das Wäldchen hier besteht aus Calyptrocalyx elegans.
Unproblematisch aber laannggssaamm!
Im Eimer daneben:
4 Mal Beccariophoenix alfredii, in der Mitte ein Pflänzchen, das aus einem Samen gewachsen ist, den mir Freunde aus Neuseeland mitgebracht haben und von dem ich denke, dass es sich um Syagrus romanzoffiana handelt.
Daneben Areca vestaria 'Maroon', mehr oder weniger rötlich. A.v. sind nahezu komplett gekeimt, ich habe allerdings ein paar abgemurkst durch zuwenig Gießen!
Dann gibt es noch eine bunte Wohngemeinschaft aus Bentinckia nicobarica, Calyptrocalyx 'Sanumb' und Hydriastele pinangoides:
Sanumb in der Mitte ist schon "uralt", hat aber eine Wachstumsgeschwindigkeit, die einen grau werden läßt.
Hydriastele (hinten) ist der letzte aus drei gekeimten und die restlichen Bentinckia werden wohl auch nichts. Alle drei Arten sind ein bisschen blass um die Nase und ich überlege gerade sie auch mal ein bisschen auf die warme Heizung zu stellen.
Das Problem mit Wärme von unten ist nur, dass der Topf dann auch mal gerne von unten her austrocknet. Auch hier hilft der Eimer, da ich nicht nur die Pflanzen sondern auch Wände und Boden besprühe. Und die runde Form ist sogar noch von Vorteil, da mehr Zwischenraum zwischen den Töpfen ist, dessen Boden besprüht werden kann.
Vorne links und rechts Burretiokentia hapala; hinten links und rechts Burretiokentia vieillardii. Von den B. hapala waren fünf gekeimt, bei B. vieillardii nur drei. Ich spritze eigentlich ständig gegen Spinnmilben. Meine bei ppp gekaufte Burretiokentia koghiensis dagegen habe ich schon mindestens drei Mal umgetopft und wächst ohne größere Probleme und zügig.
Damit die Kleinen lernen wie ordentliches wachsen geht, habe ich in die Mitte einen Nachzügler von Hyophorbe lagenicaulis gestellt. Dessen große Geschwister haben keine Probleme gemacht, also hoffe ich, dass sich auch das kleine Geschwisterchen nicht mit den Spinnmilben anderer Kinder ansteckt!
Und zum Schluss Dictyocaryum lamarckianum:
D. lamarckianum habe ich extra als gekeimte Samen gekauft um mehr Output zu bekommen. Leider kamen die Samen mit über 20cm langen Wurzeln in wurzelnacktem Zustand und ziemlich trocken. Überlebt haben nur diese beiden, die bereits grün gezeigt hatten. An der hinteren Pflanze zeigt sich gerade ein neues Blatt, es besteht also Hoffnung.
viele Grüße
Barbara
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Die Eimer gibt es zur Zeit anscheinend nicht. Maße sind ungefähr 20x30 und 25 hoch.
Zu Lemurophoenix halleuxii gibt auf Palmtalk einen ganzen Thread zum Entdeckeln, was wohl auch recht gut funktioniert.
Bei Heterospathe habe ich jetzt aufgegeben. Ich habe drei oder vier verschiedene Arten probiert und bei allen ist das passiert, was du beschreibst. Ich werde sehr bald mit einer neuen Substratmischung experimentieren. Wenn sich dabei Arten wie Welfia regia und ähnliche, die ich zur Zeit habe, besser benehmen, gebe ich vielleicht auch Heterospathe noch eine Chance. Schließlich ist der rote Neuaustrieb sehr reizvoll. Ansonsten erfreue ich mich halt an Chambeys.
Beitrag geändert von Hamal (16.01.2016 22:56)
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Ceroxylon quinduiense steht momentan ein gutes Stück vom Fenster weg und sie tut mir leid so in ihrem Schatten-Dasein, aber sie ist zufrieden, also bloß nichts dran ändern.
Wo mache ich weiter? Vielleicht mit der zweiten Kühlschrankbox:
Dysis interrupta, gekeimt gekauft, daher die Fülle.
Ich hoffe nur, dass ich nicht doch irgendwann ein paar Töpfchen mit der gleichzeitig gekauften Dypsis faneva verwechselt habe, von der ich leider kein Foto gemacht habe, aber identisch aussieht. Die Samen sind unterschiedlich, also werde ich allen mal zur sicheren Identifizierung auf die Füße schauen müssen.
Eine weitere Dysis ist D. pilulifera:
D.pilulifera haben Klumpfüße
Außerdem gibt es da noch Dypsis leucomalla ("White petiole")
auch mit Klumpfuß
Die D.l. waren bis vor kurzem noch schön dunkelgrün - muss ich mal ein Auge drauf haben.
Dann hätte ich noch Sämlinge von Dypsis madagascariensis 'Mahajanga', aber die sind in einer Kiste und nicht im Eimer. Gilt also hier nicht!
Dieses Trio sind Veitchia arecina. Die anderen Samen waren leider kaputt und so bin ich froh, dass diese drei sehr willig gekeimt sind.
Blattstiele und "Stämmchen" haben eine interessante, geschuppte Zeichnung.
Hier noch im gelben Klebereimer Heterospathe brevicaulis. Die Kleinen wachsen unproblematisch, aber es dürfte etwas schneller gehen!
Und die mittlerweile zu Heterospathe (longipes) umgesiedelten Alsmithia longipes. In der Mitte kaum zu sehen mein einziges, spätgeborenes Exemplar von Basselinia pancheri. Eigentlich sind die Heterospathen dem Eimerleben schon entwachsen, haben aber die Patenschaft für Bassy übernommen, wofür ich sehr dankbar bin, ist er doch eine kleine Kostbarkeit.
Passend dazu Basselinia glabrata, die früher einmal Alloschmidia glabrata hieß. B.glabrata sind sehr zarte Keimlinge, die Samen ähneln einem Getreidekorn. Durch die Zartheit sind sie ziemlich empfindlich und darum eine meiner ersten Arten, die ich in einen Eimer gesteckt habe. Diese hier scheinen es erst mal geschafft zu haben, bis auf den Nachgeborenen in der Mitte.
Fortsetzung folgt
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Ich hoffe der Link funktioniert!
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Wäre dankbar für den Link, allerdings waren alle Boxen, die ich fand, entweder riesengroß (Größenordnung 30x40 oder so) oder gerade mal so hoch wie die Töpfe. Ich möchte kleinere Behältnisse haben, damit ich möglichst die Arten separat habe. Ich habe aber auch Wohngemeinschaften.
Auch nicht auf dem Eimer-Tisch, sondern wegen der Wärme auf dem Fußbodenheizkörper, steht z.B. folgende Wohngemeinschaft:
"Was-auch- immer" umringt von Bactris setulosa. Die kleinen B.s. haben schon allerliebstputzige Stachelchen, vielleicht an dem linken Pflänzchen ganz links zu erkennen?!
Was-auch-immer sollte eigentlich eine Orania ravaka sein. Was ich im Internet zum Thema Keimung und O.r. gefunden habe war aber das:
http://www.bing.com/images/search?q=ora … dd9cf7cdo0
Mein O.r.-Keimling sieht aber aus wie auf dem folgenden Bild und ICH erkenne da erhebliche Unterschiede.
Die O.r. aus dem Internet hat sogenanntes "remotes" Keimwachstum, also mit "Nabelschnur", keine Ahnung wie das im Deutschen heißt und ist grün. Meine O.r., die ich nach Berichten aus palmtalk eher für eine Lemurophoenix halleuxii halte schiebt ihren Keimling aber mehr oder weniger direkt aus dem Samen und ist deutlich rot.
Wäre es tatsächlich L.h. würde ich mich jetzt auch nicht übermäßig beklagen. Das Rot des Keimlings ist schon vielversprechend (ganz mein Fall), ein zweiter Samen hat auch gekeimt und eine Keimrate von 20% wäre laut Internet schon gar nicht schlecht. Ich würde nur gerne wissen, was ich da habe und Orania ravaka zu bekommen, wenn man Orania ravaka bestellt wäre auch nicht schlecht.
Weitere Küchenbewohner sind dieses Pärchen Caryota maxima 'Himalaja'. Wie die Streber und Lieblinge werden auch die Rabauken und Sorgenkinder vom Lehrer in die erste Sitzreihe gebeten.
Die Speere sehen gut aus, aber momentan ist Wachstumsstopp. Auch meine große Caryota mitis legt gerne einmal eine Pause ein, das kann also dauern. Sobald sich aber etwas tut, wird sie mit Insektizid und Liebe traktiert, so dass sie gar nicht anders kann als gedeihen. Ich bin auf der Hut! Wie man sehen kann, kein Vogelfutter-Behälter, sondern die Überreste unseres Kühlschrank, der in schönster Hochsommer-Hitze den Geist aufgegeben hat (war ganz toll!).
Und dann habe ich noch diesen Eimer mit ehemals 100 Meisenknödeln, der nicht mehr auf den Tisch passt. Inhalt Heterospathe minor und Phoenix loureiroi var. humilis.
Beide sind auch erst kürzlich im Eimer zusammen gezogen: Heterospathe hatte ich versucht zu "entwöhnen" und aus dem früheren Eimer genommen und in einen normalen Untersetzer gestellt. Hat ihr gar nicht gefallen. Viele trockene Blätter und ein Opfer.
Phoenix hat es schon im Sommer draußen nicht so gefallen, daher auch die gelben Blätter. Weiß noch nicht was ich da mache. Ein Eisendünger? Vielleicht hilft jetzt erst mal der Eimer. Eigentlich mag ich keine Palmen, deren Namen ich nicht aussprechen kann , aber die kleinen Phoenix-Arten sind so hübsch ... Seufz!
Päuschen!
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Manchmal muss nur davon sprechen. Ich wollte meine Ceroxylon quindiunse nur aus dem 28 Grad-Inkubator herausnehmen, um sie etwas kühler zu stellen, und habe dann gleich mal nachgesehen. Und siehe da, 2 Samen sind gekeimt.
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