Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Es geht um eine Yucca filamentosa 'Color Guard', die noch immer auch innen mit leicht eingerollten Blätter kämpft, obwohl die Erde sicher feucht ist und eine Yucca baccata. Noch sind die Pflanzen ziemlich klein in der Ausdehnung.
Da mich beim Aldi Lavendel angelacht hat, habe ich davon 2 gekauft. 1 dieses Schopflavendels, möchte ich eventuell zwischen die Yuccas pflanzen. Also Yucca, 40cm Abstand, Lavendel, 40cm Abstand, wieder Yucca. Von den Bodenverhältnissen dürften sich Yucca und Lavendel ja vertragen.
Dieser Lavendel, den ich voriges Jahr im Herbst bei Aldi gekauft habe, ist extrem genügsam und robust. Ich habe den voriges Jahr zu den Rosen gesetzt und da ich keine frische Erde hatte, hatte ich den Lavendel nur leicht in die Erde gedrückt. Heuer blühen beide Pflanzen vom Vorjahr, eine zwar deutlich weniger, aber immerhin. Den Winter haben sie ohne irgendwelchen Schutz überstanden, also auch kein Mulch oder ähnliches. Vermutlich hatte ich mehr Glück als Verstand als ich beim Etikett winterhart las.
Edit: Ich glaube, ich habe heuer einen anderen Lavendel erwischt, denn ich habe eine Karte gefunden, da steht Lavandula Stoechas und Bedingt winterhart, voriges Jahr stand da nur winterhart. Damit wäre dann bei den Yuccas ein gemeinsamer Winterschutz möglich.
Beitrag geändert von Salzburger (13.06.2015 15:58)
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Der Stoechas ist doch der Schopflavendel, und ja, der ist nicht so einfach zu überwintern. Habe damit schon verschiedene Erfahrungen gemacht. Nach normalem Winter sind sie hin (ungeschützt). Vorletzen Winter (eher harmlos bei uns) haben sie überlebt, letzten Winter (genauso harmlos) hat sie wieder dahin gerafft...
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Danke, ich bin mittlerweile auch zu dem Schluss gekommen, dass ich was gekauft habe, mit dem ich im Freiland nichts anfangen kann, dachte Aldi verkauft wieder die gleiche Sorte Lavendel, die den letzten Winter so gut überstanden hat. Nun weiß ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll, so viel sonnige Plätze habe ich nicht und wenn, dann stelle ich dort eine Palme hin und keinen Lavendel.
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Hallo,
in meinem "alten" Garten hatte ich zwei riesige Lavendel stehen. Denen hat niemals ein Winter was anhaben können (haben auch -20 Grad schadlos überstanden).
Die waren auf einem kleinen Hügel gepflanzt, so daß das Wasser im Winter immer abfließen konnte. Sie wollen im Winter eher trocken stehen.
LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Der Schopflavendel ist jedoch etwas empfindlicher was Kälte und Regen anbelangt als der normale Lavendel. Auch wenn die Winter der letzten
2 Jahren nicht mehr so kalt waren, kann es in Zusammenhang mit Regen trotzdem zu Ausfällen kommen. Hier kann eine Kokosmatte wie man sie auf die Töpfe legt und die es in verschiedenen Grössen gibt, helfen. Kokosmatten haben die Eigenschaft auch bei Regen die isolierende Wirkung nicht zu verlieren.
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Servus!
Warum nimmst Du denn nicht einfach "normalen" Lavendel ist ebenfalls sehr schön ,Winterhart und
überall leicht zu beschaffen?
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !
Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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Weil ich den Schopflavendel irrtümlich gekauft habe, hat sich aber schon erledigt, habe ihn verschenkt.
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