Trachycarpus fortunei, Erzgebirge

Biebser · 19.02.2024 11:48

Hallo zusammen,
ich stelle mich mal kurz vor.
Ich wohne im schönen Erzgebirge ca.550 üM. Musa Basjo Liebhaber und Schwalben Freund.

Ich überlege schon seit längerer Zeit mir eine Trachycarpus Fortunei anzuschaffen. Diese steht nicht in Hauswand Nähe aber voll sonnig. Habe auch einen guten Händler in der Nähe gefunden,der Importiert aus den spanischen Bergland.

Zu meinen Fragen und Wünschen:
-lieber aus Norditalien?
-kleineres Exemplar, so 1m Stamm?
-So wenig wie möglich Winterschutz betreiben, daher klein anfangen zum gewöhnen oder egal?
-im Winter vor Regen schützen auch wenn kein Frost kommt?

Für Eure Antworten und Tipps bin ich sehr dankbar.

LG Martin

Trachy · 19.02.2024 19:26

Hallo Martin,

willkommen im Forum.
Deine Fragen sind im Forum schon oft behandelt worden, wenn du dir die Zeit nimmst ältere Beiträge durchzulesen wirst du diesbezüglich bestimmt fündig.
Ich will darum nur kurz auf deine Fragen eingehen.
Das mit dem spanischen Bergland sehe ich als reines Verkaufsgebaren an und sagt nichts aus.
Meist werden diese kurz vor dem Versand erst aus dem Freiland abgestochen und haben keinen ordentlichen Wurzelballen.
Wie es mit italienischen Trachys ist kann ich nicht sagen.
Das A und O einer guten Palme zum Auspflanzen ist ein gut durchwurzelter Ballen.
Ein Meter Stamm wäre schon ok, kann auch weniger sein, größere tun sich meist schwerer mit dem Anwachsen.
Beim Winterschutz kommt es auf dein Klima an, Erzgebirge 550 m ü N.N. ist schon eher schutzerfordernd.
Mein Garten ist im Allgäu auf 750 m und ohne Schutz geht es hier nicht.
Ich packe die Palmen Ende November ein und Anfang/Mitte März wieder aus, das hat sich in über 20 Jahren so bewährt.
Einen Nässeschutz brauchen Trachycarpus fortunei nicht!

UweEB1 · 20.02.2024 10:07

Dass sehe ich wie Jürgen, ohne Winterschutz geht gar nix smile
Ich würde auch eine kleinere, aber dafür gut durchwurzelte, einer großen vorziehen.
Da wäre es bei einem Verlust nicht so teuer.
Gruß Uwe

Biebser · 20.02.2024 10:25

Hallo,
danke für Eure Antwort.
Wir werden uns eine Trachycarpus Wagnerianus kaufen, hier weht immer mal starker Wind. 1m Stammhöhe und gut der Kübel ist gut durchwurzelt. Kostet 359€.
Überwintert wird diese in den ersten Jahren wie folgt:
Wasserdichte Umbauung, Frostwächter und ein 500Watt mini Heizlüfter heizt ein. Ab wieviel Grad könnt ihr empfehlen. Möchte die Palme ja nicht zu sehr verwöhnen um sie abzuhärten. So klappt die Überwinterung bei meinen Bananstauden seit Jahren smile
LG
Martin

UweEB1 · 20.02.2024 11:24

Hallo Martin, vor deinem Heizlüfter würde ich ein Steckdosen- Thermostat schalten. Die Heizlüfter sind nicht so genau zum einstellen. Bei meinem Balkongewächshaus schaltet das Thermostat bei ca. 1,5 Grad ein und bei 1,9 Grad wieder aus. So in etwa habe ich es eingestellt + - 0,… müsste ich jetzt am Thermostat ablesen. big_smile
Viel Erfolg bei deinem Versuch.
Gruß Uwe

Trachy · 20.02.2024 11:43

Hallo Martin,

meine Heizkabel springen ab -8,5 °C bei den Trachys an, da sind noch ein paar Grade Luft bevor Schäden entstehen können.
Diese Einstellung habe ich seit meiner ersten ausgepflanzten Hanfpalme so beibehalten.
T. wagnerianus ist gut, besonders an einem windigen Platz und sie wächst nicht so schnell im Gegensatz zur T. fortunei. Da bleibt der Winterschutz länger gut händelbar.
Temperaturmäßig halten Hanfpalmen wesentlich mehr aus als z.B. Musa basjoo, welche ich in meinen Schutzbau bei + 1°C überwintere.

Mein Winterschutz

Im Sommer

UweEB1 · 20.02.2024 12:13

Wow Jürgen, dass sind ja echte Prachtstücke….Daumen hoch smile

Karin · 20.02.2024 14:15

Hallo Jürgen,

meine Musa basjoo überwintere ich seit ca. 7 Jahren, indem ich um den Horst ein Gittergestell (Tiergehegegitter) gestellt habe. Dann kommt im Herbst in dieses Gittergestell bis obenhin Laub. Darüber dann eine Plane ( z.B. Gartenmöbel-Schutzbezüge). Bei uns im Botanischen Garten machen die das auch schon eine Ewigkeit so.
Bisher haben sie all die Jahre das gut überstanden und treiben jedes Jahr aus den alten zurückgeschnittenen Stämmen bzw. auch aus dem Boden wieder aus. Der Horst wird immer größer und wird mir auch langsam zu groß! yikes Hoffentlich sind diesen Winter einige erfroren!

So ist es mir auch mit meinen ausgepflanzten Artischocken gegangen. Die haben sich ständig ausgesamt und der halbe Garten war damit schon voll. Die Artischocken hatte ich nur wegen der wunderschönen lila Blüten angepflanzt. Ich habe mir gewünscht, daß sie im Winter eingehen. Den Gefallen haben sie mir dann auch getan und sind im Frühjahr immer weniger geworden. big_smile

Grüße Karin

Trachy · 20.02.2024 17:02

Hallo Karin,

das schweift jetzt etwas vom ursprünglichen Thema ab, aber ich will dir gerne antworten.
Das mit dem Laubhaufen kenne ich, mein Exotenfreund macht das auch so, aber mir ist das eine zu große Drecklerei.
Im Frühjahr ist die Laubschüttung ein schwerer Batz und wohin damit, im Garten verteilen geht nicht, auf dem Komposthaufen zersetzt sich das Ganze schlecht, also zum Grünabfall, aber das ist auch eine Menge Aufwand.
So habe ich mir vor bestimmt 20 Jahren einmal einen zerlegbaren Kasten gebastelt und der wird jedes Jahr im Herbst auf- und im März wieder abgebaut. Innen sind zwei 60 W Glühbirnen und auf dem Boden lege ich ein kurzes Heizkabel, ein Temperaturschalter hält das Ganze auf +1 - +2 °C. Die Heizkosten sind gering, in so einem Winter wie heuer sowieso, ich habe diese Saison erst einmal beobachtet wie die Glühlampen gebrannt haben.
Mit dem Kasten kann ich die Stämme bis auf eine Höhe von 1,60 m belassen, das bringt den Vorteil, dass es immer wieder Blüten und Früchte gibt.
Meine Artischockenpflanze habe ich im Kübel, so kann ich sie in der Garage oder Gewächshaus überwintern.
Im Allgäu wäre das Auspflanzen höchst riskant, zu nass und zu kalt im Winterhalbjahr.
Übrigens wir haben die Artischocken aus dem gleichen Grund wie du, überall im Haus haben wir die herrlichen, getrockneten Blüten.

Karin · 20.02.2024 18:02

Hallo Jürgen,

Das halb verrottete Laub grabe ich im Frühjahr mit unter auf den Gemüsebeeten. Dann kommen massenhaft Regenwürmer und zersetzen das Ganze. Bei meiner werden die Stämme auf ca. 50-60 cm gekürzt. Da ich im Frühjahr dann einige Hände voll Hornspäne drauf mache, sind sie kaum zu bremsen im Wachstum. Leider haben sie noch nicht geblüht.
Das mit dem Kasten ist auch eine gute Idee, zumal Du dann auch Blüten und Früchte haben kannst. Mein Gitter baue ich gar nicht ab. Da es auch grün ist wie die Blätter fällt es gar nicht auf. Voriges Jahr sind aber schon diverse Ausläufer außerhalb des Gitters herausgewachsen. Muß ich dann abstechen und verschenken.
So, und nun wieder zu den Trachys.... wink
Grüße Karin

Biebser · 21.02.2024 00:37

Hallo,
jetzt bin ich doch ein bisschen verwirrt. Ich lese ja viel und frage lieber bevor ich mich für irgendwas zu 100% entscheide.
Die Wagner soll wohl nicht so Frosthart sein wie die Fortunei? Zumindest kann man das im Internet des öfteren lesen und anschauen.

Wir hatten diesen Winter knapp -17grad für eine Nacht. Dauerfrost knapp 10Tage mit viel Sonne.

Wie gesagt, ich bin verwirrt und kann mich echt nicht für eine Sorte entscheiden. Beide kann ich kaufen, da macht meine Frau nicht mit smile

Gute Nacht
Martin

Palmenhain_z · 21.02.2024 07:24

Servus !

Von der Frosthärte her sind sie gleich .
Die Waggi wächst langsamer und hat kürzere, dafür aber windstabilere Wedel.

Die Fortunei kann schnell sehr groß werden !

( Trachycarpus fortunei )

...auf dem Foto kann man auch sehen , das der untere Teil des Stammes dünner ist .
dieses geschied , wenn sie in Italien oder Spanien aufgewachsen ist .
Ab dem Zeitpunkt wo sie bei uns im kühlerem Klima wächst . wird der Stamm dicker und "Sie" wächst lansamer.

Ich finde das sieht nicht so gut aus .

Grüße HEINZ wink

Beitrag geändert von Palmenhain_z (21.02.2024 09:23)

Trachy · 21.02.2024 10:18

Biebser schrieb:

Die Wagner soll wohl nicht so Frosthart sein wie die Fortunei?
Martin

Hallo Martin,

das kann ich nicht bestätigen, jedenfalls ist das meine Erfahrung mit meinen. Die dürften beide ziemlich die gleiche Frostresistenz haben.
Bei einem windigen Standort ist die Wagnerianus klar im Vorteil, da gibt es keine Fächerschäden bei Sturm.
Meine beiden großen Fortuneis dagegen sehen sehr zerfleddert aus, das ist ihrem windigen Platz geschuldet.
Durch eine Baumaßnahme in der Nachbarschaft hat sich die Situation leider noch mehr verschärft, da nun ein richtiger Windkanal Richtung der Palmen zeigt. Heute würde ich eher 2 Wagnerianus dort pflanzen, auch gibt es große Unterschiede bei den Fortuneis bezüglich der Härte/Widerstandsfähigkeit der Fächer. Es gibt Exemplare mit herrlichen harten Blättern, denen macht ein Wind nicht viel aus, aber auch welche mit hängenden, lapprigen Wedeln, die jeden Windstoß gleich übelnehmen. Zwischen diesen beiden, gibt es dann die ganze Bandbreite an Wedeln. Bei einer Palme würde ich eine T. wagnerianus nehmen.
Genau so wie die Wedelbeschaffenheit, ist es auch mit der Winterhärte von Trachycarpus, egal ob Wagnerianus oder Fortunei. Welche haben schon ab -10 Grad erste Schäden, andere vertragen -14 Grad ohne Wimper zu zucken. Das ist die natürliche Bandbreite, das kann man aber nicht einer Palme in der Gärtnerei ansehen.
Jetzt kannst Du entscheiden.
Übrigens ich würde ein Exemplar aus Deutschland erstehen, kein importiertes. Zumindest eins welches schon länger sich hier akklimatisiert hat.

Biebser · 21.02.2024 10:48

Hallo,
super für Eure Hilfe, genau deswegen habe ich mich hier angemeldet.

https://plantaplaza.de/Winterharte-palm … -29wg.html

Diese würde ich mir bestellen. Mein Händler hier in der Nähe hat "nur" fortunei. Die Gartenmärkte hier in der Nähe leben noch hinter den Mond und haben nur schreckliches Zeug zu Hammer Preisen.

LG
Martin

Trachy · 21.02.2024 11:13

Die Palmen sind bereits gut angewachsen und gut bewurzelt, eine völlige durchwurzlung im Kübel ist eventuell noch nicht erfolgt.

Da wäre ich vorsichtig bei der Aussage.
Klar sieht sie auf dem Bild gut aus, aber ungesehen vor Ort würde ich mir das gut überlegen.
Bei 400 € würde ich mir die Palme erst vor Ort ansehen.

Palmenhain_z · 21.02.2024 11:47

Da die Palmentopf noch nicht komplett durchwurzelt ist ,ist Vorsicht geboten. roll

Die ist dann eventuell erst vor kurzem in den eher zu großen Kübel eingetopft worden.
Wenn Du sie dann beim einpflanzen aus dem Topf holst, kann es sein das der Wurzelballen
schlimmstenfalls weniger als halb so groß ist wie vermutet ! yikes

....und der Preis ist ja auch nicht gerade ein "Schnäppchen" !!!

Grüße Heinz

Exotenfreundin · 21.02.2024 20:21

Hallo Martin,

ich habe Erfahrung mit Planta Plaza, die ich mit dir teilen möchte. Ich habe mir 2022 dort eine Wagnerianus bestellt, die ich mir auf dem Foto ausgesucht hatte. Das fand ich übrigens extrem gut, es war auch wirklich genau diese Palme, die ich bekam. Damals waren die Lieferkosten dort auch extrem günstig, was auch ein Grund für mich für die Bestellung war.
Leider haben die aber jetzt aufgeschlagen.
Die Lieferung wurde angekündigt und funktionierte soweit gut, die Palme sah auch gut aus.
Jetzt komme ich zu der Topfsache. Es war wirklich so, wie meine Vorschreiber beschrieben haben. Es war ein sehr großer Topf, aber die Palme war nicht voll durchwurzelt. Als ich sie heraus nahm, fand ich schon Wurzeln, aber von Durchwurzelung war sie weit entfernt. Allerdings doch sehr viel besser als zwei weitere Trachys vom Onlineversandhaus mit A, die ich vorher bestellt hatte.
Ich habe sie im März 2022 eingepflanzt und bis jetzt bin ich zufrieden. Im ersten Jahr tat sich natürlich nicht viel und nach dem letzten Winter bauten die Wedel etwas ab. Aber letzten Sommer hat sie schon ganz gut geschoben und momentan nach diesem Winter sieht sie auch (mit Schutz) gut aus.
Ich hoffe, die Ausführungen bringen dir etwas. Voll durchwurzelt ist natürlich auf jeden Fall besser, vielleicht findest du ja etwas. Aber ich würde zumindest meine Wagnerianus wieder kaufen.

Gruß
Susanne

Biebser · 22.02.2024 09:32

Guten Morgen,
vielen Dank für Eure Hilfe und Antworten. Ein bisschen Zeit bis die Saison startet ist ja zum Glück noch. Wobei ich auf Winter voll ung ganz verzichten kann.
Eventuell werde ich die gezeigte Wagnerianus bestellen und schauen ob sie gut durchwurzelt ist. Zur Not lasse ich diese dann noch ein Jahr im Kübel bevor ich auspflanzen.
Hier in der Umgebung gibt es wie gesagt nichts gescheites wo man mal schnell hinfahren kann hmm
Ich werde weiter berichten, bis dahin.
LG
Martin

Biebser · 09.03.2024 19:47

Hallo zusammen,
ich habe endlich eine Wagnerianus gefunden. Sie ist vom oberen Topfende ab gemessen ca. 100cm groß. Auch ist diese voll durchwurzelt.
Bekomme ich demnächst zugeschickt. smile

Exotenfreundin · 09.03.2024 20:24

Hallo Martin,

die Auspflanzgröße wäre meines Erachtens nach ok. Ist das ein Privatmann, der sie schon länger in diesem Topf hatte? So groß ist der Topf ja nicht. Die Bilder erinnern mich an meine beiden ersten. Die waren auch in solchen Töpfen und angeblich voll durchwurzelt (allerdings im Onlinekaufhaus mit A). Leider hatten sie so gut wie gar keine Wurzeln bzw eine davon hatte wirklich keine Wurzeln, das kann man nicht anders sagen. An der doktere ich jetzt drei Jahre später immer noch rum . Wenn sie aber schon länger in diesem Topf steht und eventuell mehr Wurzeln hat, wäre es ok.

Gruß

Biebser · 09.03.2024 20:56

Hallo,
Sie steht schon länger in diesen Topf und wurde auch kalt überwintert. Ist ein Händler aus der Pfalz. Ist nicht das Erzgebirge, aber sie wird sich schon dran gewöhnen ist ja noch jung smile

LG

Biebser · 19.03.2024 11:42

Hallo zusammen,
die Wagnerianus ist endlich angekommen. Der Versand hat eine Woche gedauert.
Die Stammhöhe beträgt ehrliche 40cm, schön durchwurzelt.
Kann ich die wirklich nach der Frostperiode auspflanzen? Im Topf stell ich sie erstmal auf die Südwest Terrasse. Die Hauswand schützt hoffentlich vor den leichten Frost.

LG
Martin

Exotenfreundin · 20.03.2024 22:35

Hallo Martin,

ich habe mir mal die Durchschnittstemperaturen vom Erzgebirge angeschaut, da könntest du sie Ende März oder im April auspflanzen denke ich. Schau dir die Vorhersage an und entscheide dann.

Viel Erfolg

Biebser · 31.03.2024 10:44

Hallo zusammen,
die Palme ist seit Karfreitag ausgepflanzt. Wir haben ein 60cm tiefes Loch ausgegraben. Die Lehmige Erde gemischt mit etwas Sand und Pflanzenerde. Eine Drainage Schicht aus Bims von ca 15cm habe ich auch gemacht.
Jetzt hoffe ich das sie sich gut einwurzelt und prächtig gedeiht.
Schöne Ostern.

Beitrag geändert von Biebser (31.03.2024 10:45)

Andreas.S · 31.03.2024 13:39

So,habe erstmal alles nach draußen geschaft,was da hin gehört.
Werde einiges abstoßen müssen.Weil nächsten Winter nicht mehr so viel Platz ist.

Palmenforum.de

Ankündigung

#1 19.02.2024 11:48

Trachycarpus fortunei, Erzgebirge

#2 19.02.2024 19:26

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#3 20.02.2024 10:07

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#4 20.02.2024 10:25

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#19 09.03.2024 19:47

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#20 09.03.2024 20:24

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#25 31.03.2024 13:39

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