Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hmm oft wird einem aber empfohlen bloß kein Lehmanteil in das Kübelsubstrat zu bringen aber wenn du da was anderes sagst wird das wohl stimmen.
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Also ganz ehrlich ? Lehmerde würde ich nie für einen Kübel empfehlen ich weiß nicht wie Tobias da drauf kommt, liest man ja auch ja auch gelegentlich.Die einen ärgern sich wenn ihre gekaufte Pflanze in so einer Lehmpampe steht und jetzt soll man das auch noch absichtlich machen ?
LG
Ja, Justin, Lehm speichert am besten Nährstoffe und Wasser und bei Pflanzen die dauerhaft in recht kleinen Töpfen bleiben sollen ist dass das einzig Wahre. Ausserdem hatte ich von "sandig-lehmigem Substrat" gesprochen, nicht von Lehmpampe! Kannst ja mal Karin fragen was die Sanssouci so verwenden für die grossen Küblpflanzen. Bestimmt keine Blumenerde!
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
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Doch, sonst geht's ja gar nicht mehr. Ich habe mal versucht, den Kübel an den Griffen anzuheben, und ich hatte noch nicht angegossen, man bekommt sie zwar hoch, aber garantiert nicht getragen ... Eine Sackkarre habe ich schon. Aber selbst damit braucht man zwei Mann/Frau. Zumal ich auch noch über eine Treppe muss ...
Das Gute, der Nachbar, von dem ich die Lehmerde habe, hat mir sogar angeboten, die Palme auf seinem Grundstück auszupflanzen, wenn es mal gar nicht mehr geht. Das wäre direkt am Haus und genau vor meinem Kellerfenster. Somit könnte ich mir für Notfälle ganz entspannt ein Stromkabel legen. Allerdings hätte ich die Trachy dann nicht direkt in meinem Garten ... Aber vor'm Küchenfenster. Könnte ich immer von oben drauf gucken.
LG
Enrico
Beitrag geändert von Nrico (28.02.2014 20:47)
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Hast Du keine Sackkarre zur Hand? War eine meiner ersten Investitionen für den Garten, man geht sonst irgendwann wirklich krumm .
LG Silke
Brahea armata,Butia capitata,Serenoa repens,Mazari Palme,blaue Nadelpalme,Sabal Minor,Trachys(Fortunei, Princeps,Wagnerianus)Chamaerops (humilis, var. cerifera, vulcano).
Yuccas ( filifera,recurifolia,gloriosa,carnerosana,rostrata)
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Hey Silke,
ja, mein Gefühl sagt mir genau das selbe! Als ich da meine ganzen Palmen nach dem umtopfen so auf der Wiese stehen sah, hätte ich sie am liebsten da stehen lassen - es sah so schön aus!
Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Ich hatte sie ja auch im Dezember noch alle draußen und da gab's auch mal Nachts Temperaturen um die - 3 Grad. Soweit geht's ja derzeit bei uns gar nicht und am Tag meist im zweistelligen Plusbereich. Wir verpimpeln unsere Schätzchen eben viel zu sehr ...
Und auch bei uns gab es ja nur ein einziges Wochenende mit mal - 10 Grad - hätte alles schön draußen bleiben können. Aber meine größte Befürchtung war, dass die Kübel und Töpfe durchfrieren ... Man wusste ja vorher nicht, dass sich der "Winter" so entwickelt.
Hm ... Sogar die Vulcano draußen ... Naja, mal sehen. Wenn wieder wer kräftiges zu Besuch ist, wird er zum mit Raustragen verdonnert!
LG
Enrico
Beitrag geändert von Nrico (28.02.2014 20:36)
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Hallo Enrico, schön dass Sie einen neuen Topf hat, hättest Sie aber draußen lassen können. - 2 Nachts, da lacht die Palme und tagsüber haben wir ja immer +. In der Südvorstadt von Leipzig stand vor einer Bar den ganzen Winter eine draußen , ohne Schutz bei Wind und Wetter ( hatten tlw. -10 kurzfristig )Der Witz, die sieht tadellos aus, fahr öfters dran vorbei und schiele zu ihr. Ich glaube wir übertreiben es teilweise mit dem Schutz, manchmal ist weniger mehr. Bei mir steht auch schon die Vulcano seid 1 Woche draußen und erfreut sich bester Gesundheit mit null Sonnenbrand und leichten Minustemperaturen in der Nacht.
LG Silke
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Also ganz ehrlich ? Lehmerde würde ich nie für einen Kübel empfehlen ich weiß nicht wie Tobias da drauf kommt, liest man ja auch ja auch gelegentlich.Die einen ärgern sich wenn ihre gekaufte Pflanze in so einer Lehmpampe steht und jetzt soll man das auch noch absichtlich machen ?
LG
Hey Justin,
es ging ja darum, dass das Substrat recht dicht und schwer sein sollte, damit die Palme dann über einen längeren Zeitraum (Jahre) in den 90 Liter Kübel bleiben kann, weil sie sich dadurch dann nicht mit ihren Wurzeln so schnell wieder aus dem Kübel schiebt ... Ich habe ja auch keinen Gabelstapler zur Hand um mal eben schnell dann noch größere Kübel zu transportieren ...
Sonst ist sicherlich ein durchlässigeres Substrat empfehlenswerter ... Außerdem wurde ja empfohlen, etwas Sand unterzumischen, damit es etwas durchlässiger ist - passt dann schon, denke ich ... Ich habe ja jetzt zusätzlich auch noch normale Blumenerde mit untergemischt.
LG
Enrico
Beitrag geändert von Nrico (28.02.2014 20:11)
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Hey Enrico !!
Du kannst es auch selber mischen !-- Lehmige Erde gibt es bestimmt
auch bei Dir (...aufem Acker ..!? ) ..und Sand ??.eventuel noch etwas Lavasplitt oder Blähton als Drainage !
L.G. Heinz
Hey Heinz,
bin heute zur Tat geschritten und habe meine Große in den 90 Liter Kübel umgetopft. Ging natürlich nur mit Hilfe, alleine bekommt man so eine Palme in dieser Größe einfach schon nicht mehr gehändelt ... Und wie es der Zufall so wollte, berichtete mir ein Nachbar von seinen Beeten, die doch recht lehmhaltige Erde enthielten und die er mit Mutterboden auszutauschen gedenke. Haha - super, dachte ich und habe mir gleich mal ein paar Eimer davon abgeholt, mit Blumenerde vom Baumarkt und etwas Sand gemischt - fertig.
War also gar nicht so das Problem.
Am liebsten hätte ich die Trachy gleich mit allen anderen in den Garten geräumt. Aber so richtig kann ich den frühlingshaften Temperaturen noch nicht trauen. So ist sie erstmal wieder zurück in's Winterquartier gewandert. Naja, eher verfrachtet, geht ja auch nur noch mindestens zu zweit ...
Aber es sah schon alles recht toll aus, wie sie so nach dem umtopfen zusammen auf der Wiese vorm Haus standen ... Naja, wenn es Mitte März so mild bleibt, geht alles in den Garten.
LG
Enrico
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verstehe ich zwar jetzt nicht , aber nun gut.....
Die größten handelsüblichen Töpfe, die ich kenne, sind Durchmesser 1m x ca. 70 cm hoch. LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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gute Idee, hätte ich auch selbst drauf kommen können. Nützt mich für meine Problemkinder aber nichts, die stehen schon in den quasi größten handelsüblichen Töpfen.
Lienbe Grüße
Annali
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...oder in einen leeren größeren Topf stellen.LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Mit den Steinen habe ich schon probiert, es passen aber zwischen Topfrand und Palme nur eher kleine, an Pfählen, Zäune usw festbinden war auch nicht so der Burner, schade, muß ich wohl weiter immer wieder aufrichten. Ist so ein bischen wie Harakiri, wegen der Dornen
Liebe Grüße
Annali
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Hallo Annali,
also der Topf mit der Riesen Pflanze in der Wohnung ist noch nicht umgefallen. Hab grad mal dran gerüttelt. Ist mir vorher eigentlich noch nicht in den Sinn gekommen, daß die umfallen könnte . Da die Palme 13 große Wedel hat, gleicht sich das wohl aus mit der Standfestigkeit wegen der Balance. Andererseit hat sie schon einen dicken Stamm, der auch etwas wiegt, und dann befindet sich ständig bis zur Hälfte Wasser im Übertopf, da die rotundifolia eine Säuferin ist und ich ständig Wasser nachgießen muß.
In meinem Garten ist keine Palme schon so groß, daß sie umfallen würde. Ansonsten lege ich kleinere Feldsteine auf den Topf, sieht schön aus und erfüllt den Zweck.
Umfallen tun bei mir immer nur die Palmen, die in diesen blöden langen, sogenannten "Palmentöpfen" stehen. Diese Palmen habe ich erst voriges Jahr gekauft. Aber die werden dieses Jahr in normale Töpfe umgetopft.
Bei in Seramis getopften Pflanzen ist das eher möglich. Ich habe auch einige in Seramis. Wenn das Substrat zu trocken ist - was ja manchmal vorkommt - fällt der Topf um. Einfach wiegesagt ein paar hübsche Steine drauf legen! LG Karin
Beitrag geändert von Karin (28.02.2014 08:53)
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Danke Enrico! Ja - man könnte sie ja wegen der Optik in einen großen Kübel stellen, sozusagen als Übertopf, damit es schöner aussieht.... Das bedeutet aber wiederum, daß sie noch mehr Platz braucht, den ich nicht habe.
Es ist eine Livistona rotundifolia. Ich habe sie als 10 cm große Palme gekauft für 5 Euro. LG Karin
Hallo Karin, deine Palme ist echt Klasse! Mich interessiert, wie Du das mit der Standfestigkeit hinbekommst. Ich habe einige Pflanzen in Seramis und normalen Töpfen mit Untersetzer ( kann man besser erkennen, wenn zu trocken), die fallen bei mir gerne mal um.
Liebe Grüße
Annali
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LG
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Hey Enrico !!
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L.G. Heinz
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !
Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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Hey Tobias,
danke, das beruhigt mich dann doch.
Da muss ich jetzt mal gucken, wo ich mir so ein sandig, lehmiges Substrat zusammenstellen kann. Ich hoffe doch, dass Garten- oder Baumärkte so was im Angebot haben ...
LG
Enrico
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Hallo Enrico,
40 auf 60cm Durchmesser halte ich für in Ordnung. In dem 60cm Kübel kann die Trachy auch dauerhaft stehen. Ich würde ein eher schweres, sandig-lehmiges Substrat verwenden, dann wird die Pflanze sich auch kaum aus dem Kübel schieben.
Grüsse, TOBIAS
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Hallo Tobias,
was würdest du mir dann empfehlen, wenn der 40 cm Durchmesser Kübel meiner größten Trachy komplett durchwurzelt ist und die Wurzeln bereits oben auf der Erde erscheinen?
Ich habe mir da jetzt einen 90 Liter Kübel mit 60 cm Durchmesser besorgt und möchte die da rein setzen.
Ich gehe davon aus, dass man die Wurzelmasse einer Trachy nicht einkürzen sollte ... Wie schafft man es dann aber, größere Trachys in so kleinen Kübeln zu halten? Das geht ja dann nur, wenn man die Wurzeln einkürzt, oder irre ich mich? Hast du da einen Tip? Denn schon mit dem 90 Liter Kübel wird der Transport, zumal ich über eine Treppe muss, fast nicht mehr händelbar ...
LG
Enrico
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Hallo Karin und Frank,
irgenwie streitet ihr aneinander vorbei. Am Ende kommt es immer darauf an für welche Anforderungen man eine Palme hält, da kann sowohl die grosse Pflanze in einem kleinen Hydrotopf die sich im Zimmer perfekt hält eine Berechtigung haben wie auch eine Kübelpflanze die schon wegen Standfestigkeit und Wasserspeichervolumen eher gross getopft ist.
Der Grund warum Gärtnereien eher auf Alternative Substrate umgestellt haben statt auf Torf liegt eher darin das letzterer nicht gerade Umweltfreundlich ist und grössere Pflanzen besser in Substraten stehen die sich nicht schon nach wenigen Jahren zersetzen.
Ganz klar verzeiht eine adäquat getopfte Pflanze eher mal ein paar Pflege und Düngefehler als eine die sehr klein oder sehr gross getopft ist. Meistens ist das ein ganz wichtiger Faktor, nicht jeder hat den perfekten Grünen Daumen.
Grüsse, TOBIAS
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Hallo Frank,
das - was Du jetzt schreibst - ist das Gleiche was ich die ganze Zeit meine!
Ich topfe ja meine Palmen auch um, aber erst, wenn sie aus dem Topf drücken und wenn es wirklich nicht mehr geht. Dann nehme ich aber einen nur wenige cm größeren Topf, so daß immer ein gesundes Gleichgewicht zwischen Wurzelmasse und Palme besteht. Meine Palmen bekommen auch jede Woche ab Frühjahr ihren Dünger und gießen muß man im Sommer eh 2 mal am Tag. Auch die größeren Kübel, denn über das Blattwerk verdunstet bei Hitze enorm viel Wasser. LG Karin
Beitrag geändert von Karin (21.02.2014 13:39)
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Hallo Karin,
Wenn man relativ kleine Palmen in riesen Töpfe topft, investieren sie in Wurzelmasse und nicht ins Blattwerk und in den Stamm.
Kleine Palmen in riesen Töpfen ist natürlich das andere Extrem. Die Größe des Topfes sollte angemessen sein, so dass die Pflanze zusätzliche Wurzeln entwickeln kann und sich nicht aus dem Topf herausschieben muss. Der Topf sollte also mitwachsen. Aus meiner Beobachtung ist es so, dass die meisten Pflanzen umso schneller wachsen, je schneller der Topf wächst. Bei der Bildung der Wurzelmasse spielen im Wesentlichen 2 Faktoren eine Rolle:
- Nährstoffversorgung
Je besser die Nährstoffversorgung, desto weniger Wurzeln bildet die Pflanze. Das gilt für den großen wie den kleinen Topf. Deswegen werden Keimlinge auch in nährstoffarmen Substraten gehalten, um die Wurzelbildung anzuregen. Wenn sie dann einen entsprechenden Wurzelballen gebildet haben, können sie logischerweise mit mehr Wurzeln auch mehr Nährstoffe aufnehmen und wachsen mit der entsprechenden Nährstoffversorgung auch schneller. Wenn man die Wurzel zurückschneidet, bedeutet das dann im Umkehrschluss, dass die Pflanze langsamer wächst, wenn alle anderen Rahmenbedingungen (Nährstoffversorgung, Temperatur, Wasser usw.) konstant bleiben. Diese Methode sieht man in Anwendung bei Bonsai.
- Größe der Pflanze
Je größer die Pflanze und vor allem die Blattmasse, desto mehr Wurzeln benötigt sie, um sich ausreichend versorgen zu können. Das sieht man sehr gut daran, dass die Blätter bei Wurzelschäden absterben, weil die Pflanze sie nicht mehr mit Nährstoffen versorgen kann.
Bei deinem Beispiel mit der ausgepflanzten Hanfpflanze war es einfach so, dass der Boden im Garten wesentlich nährstoffärmer ist als ein gedüngter Topf. Die Pflanze muss also massiv neue Wurzeln bilden, um an ausreichend Nährstoffe heranzukommen, die ihrer Größe entsprechen und weiteres Wachstum ermöglichen. Wenn das erfolgt ist, wird die Palme auch wieder wachsen. Im Topf mit nährstoffreicher Erde und regelmäßiger Düngung habe ich dieses Verhalten eher selten beobachtet.
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Ich würde das umtopfen davon abhängig machen, wie lange ich die Palme noch behalten möchte. Soll sie mich "überleben", würde ich so selten wie möglich in nur geringfügig größere Töpfe pflanzen, wenn es mir egal wäre, mich in wenigen Jahren von ihr trennen zu müssen, würde ich größere Töpfe wählen wegen des stattlicheren Wachstums.
Liebe Grüße Annali
Moin Annali,
damit triffst du den Nagel auf den Kopf!
Ist alles ne Platzfrage...das viele Pflanzen (in größeren Töpfen) um ein vielfaches schneller wachsen als in kleineren dürfte wohl unbestritten sein.
Selbst Brahea armata und Trithrinax campestris wachsen darin viel besser und gar nicht mal so langsam bei kühleren Sommertemperaturen wie hier oben an der Küste...
Gruß Frank
Sapere aude...
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Hallo Enrico,
das ist bei jedem Palmen-/Pflanzenliebhaber anders. Ich bin eine Sammlerin, ich sammel Palmen weil sie schön anzuschauen sind. Das tue ich schon mein ganzes Leben lang! Mit anderen Worten, ich sammel keine Übertöpfe , sondern es kommt mir hauptsächlich auf die Palme an. Der Blick soll auf die Palme gerichtet sein und nicht auf einen wunderschönen Übertopf! Das lenkt nur ab!Deshalb sind fast alle meine Übertöpfe auch weiß!
In meinem Garten ist das genauso, auch dort sammel ich Palmen - das ist mein Hobby - so sind die Menschen verschieden
Im Sommer steht alles voller Kübel verteilt an schönen Stellen im Garten und meine Nachbar bewundern immer die schönen Palmen aus aller Welt.
Und ich bin in gewisser Weise schon ein "Botanischer Garten" und möchte es auch sein!
Hydrogranulat speichert nur Wasser im unteren Bereich, wo es mit dem Wasser in Berührung kommt. Oben ist es völlig trocken! Damals gab es Hydronadeln, die waren schwarz und aus Plastik, die erfüllten den gleichen Zweck, die Wurzeln luftig zu halten. Und Plastik speichert bekanntlich auch kein Wasser
LG Karin
Beitrag geändert von Karin (21.02.2014 12:05)
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Danke Enrico! Ja - man könnte sie ja wegen der Optik in einen großen Kübel stellen, sozusagen als Übertopf, damit es schöner aussieht.... Das bedeutet aber wiederum, daß sie noch mehr Platz braucht, den ich nicht habe.
LG Karin
Okay, das mit den Platzgründen ist ein Argument, aber da würde ich mich persönlich dann auf wenige, ausgesuchte Pflanzen beschränken ...
Ja, auch oder gerade auch deshalb ...(?): Es spielt für mich die Optik, neben dem Pflegeaufwand und dem Wachstum der Pflanze, bei der Auswahl eines Topfes oder Kübels eine sehr große Rolle. Denn warum stellt man sich sonst Pflanzen in die Wohnung oder den Garten ...? Um sich ein schönes Umfeld mit schönen und gesunden Pflanzen die einem auch noch gefallen zu gestalten, oder ... Es geht mir selber nicht um das Sammeln von Pflanzen sondern um das gestalten damit. Ich bin ja kein botanischer Garten oder sowas, welcher möglichst viele exotische Pflanzen zeigen und erforschen möchte ... Dann müsste ich mir ganz andere Vorraussetzungen schaffen. Und das ist schon rein finanziell gar nicht möglich ...
Dieses Hydrocranulat, welches du benutzt, speichert sehr wohl Wasser ... Sorry!
LG
Enrico
Beitrag geändert von Nrico (21.02.2014 11:31)
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