Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hallo,
da meine erste Trachy ausgepflanzt bis jetzt nicht so will ich ich und ich unbedint Trachypalmen hinter meinem Gartenzaun stehen haben will, habe ich mich jetzt gefragt, ob es nicht auch so gehen würde:
Kann man ein Loch ausgraben, darin einen Untersetzer plazieren und am Rand vom Loch irgendeinen Schutz befestigen, damit die lose Erde nicht in den Untersetzer fallen kann. Dann stellt man die Trachy mit samt Übertopf einfach in das Loch. Rundherum lässt man so ca. 4 cm Luft, damit man immer den Untersetzer mit Wasser füllen kann. Im Winter holt man die Palmen dann einfach aus dem Loch und stellt sie wohlbehütet in den Wintergarten. So wäre ja die Wasserzufuhr im Sommer gewährleistet.
Könnte das funktionieren? Wie wäre das Wachstum der Palme?
Gruß
Karl
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Stöbere dich mal in älteren Beiträgen, hier hat schonmal jemand, ich weis nicht mehr genau wer, von seiner Topf-inTopf-Metode berichtet. Das käme doch für Dich in Frage.
Liebe Grüße
Annali
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Hallo Karl,
Die Methode würde ich nicht empfehlen, bei längeren Regenperioden steht sonst immer Wasser im Untersetzer, das ist nicht gut für die Wurzeln. Besser den Kübel ohne Untersetzer eingraben und ganz normal von oben giessen. Bei einem guten Substrat ist zuviel giessen kaum möglich.
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
Am Schnepfenweg 29
80995 München
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Danke für den Tipp!
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Hallo Karl
Ich habe das mal mit zwei Phönix gemacht, die sind beide kaput gegangen.
Ich muss dazu sagen, bei mir habe ich einen absolut undurchlässigen Lehmboden, die Wurzeln sind den Sommer über verfault weil sie anscheinend den ganzen Sommer im Wasser gestanden haben. Bei Trachys denke ich, wird es ähnlich sein. Hast du durchlässigen Boden, kanns funktionieren, aber es bleiben Topfpflanzen und wachsen entsprechend langsamer.
So viel von meiner Erfahrung
Viele Grüße Luis
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Hallo Karl
Ich habe das mal mit zwei Phönix gemacht, die sind beide kaput gegangen.
Ich muss dazu sagen, bei mir habe ich einen absolut undurchlässigen Lehmboden, die Wurzeln sind den Sommer über verfault weil sie anscheinend den ganzen Sommer im Wasser gestanden haben. Bei Trachys denke ich, wird es ähnlich sein. Hast du durchlässigen Boden, kanns funktionieren, aber es bleiben Topfpflanzen und wachsen entsprechend langsamer.
So viel von meiner Erfahrung
Viele Grüße Luis
Also der Boden sollte bei mir schon relativ Wasserdurchlässig sein, denn wenn ich so ca. 40 bis 50 cm runter grabe, dann habe ich eigentlich nur noch Kies. Sollte also kein Problem sein. Die Palmen dürfen eh langsamer Wachsen, da ich sie gleich in der passenden Grösse kaufen werde/würde. Ich habe mit einem Palmenprofi geredet (habe bis vor kurzem nicht gewusst, das in meiner unmittelbaren Nähe ein Palmenspezialist ist. Dieser Verkauft auch alle möglichen Palmen), der meinte auch das für meinen Zweck die Topfhaltung zu empfehlen sei. Einfach kurz vor dem Winter alle Palmen in den nichtbeheizten Wintergarten reinholen und im Frühjahr wieder in die dafür vorgesehenen Erdlöcher stellen. Man hat zwar langsam wachsenden Palmen, aber dafür auch nicht den Streß die Palmen winterfertig einzupacken und das Risiko evtl. doch mal eine Palme zu verlieren. Er Handhabt das schon seit Jahren so und es gab da anscheinend bei guter Pflege nie Probleme. Werde bei dem guten Herr bestimmt Stammkunde ;-)... Das war schon imposant, live eine fast 3 Meter hohe Flaschenpalme zu sehen :-).
Gruß
Karl
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Ich praktiziere die Erdlochmethode bei heiklen Arten, bzw. auch zur klimatischen Eingewöhnung jüngerer Pflanzen seit einigen Jahren erfolgreich. Ein kleiner Tipp dazu: Das Loch ca. 10 Zentimeter tiefer ausheben, als der Topf hoch ist und mit Kies oder Lavagranulat auffüllen. So kann überschüssiges Gieswasser besser versickern und es bildet sich keine Staunässe.
Wenn man dann noch den oberen Rand des Topfes mit Moos oder Grassoden verdeckt, sieht es fast so aus, als wäre die Palme ausgepflanzt.
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