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#1 01.09.2022 11:56

ElseM
Neues Mitglied
Registriert: 01.09.2022
Beiträge: 2

Lechuza-Kübelgröße für Trachycarpus fortunei

Hallo zusammen ☺️

Ich hoffe ihr schlagt nicht die Hände über dem Kopf zusammen, ich habe nämlich einen Plan, aber keine Ahnung. ?
Wir möchten eine Palme auf dem Balkon haben. Bei uns ist nun eine junge Trachycarpus fortunei eingezogen  (Stammlänge etwa 30 cm) und diese steht aktuell noch in dem normalen Plastiktopf in dem sie kam. Sie soll ganzjährig draußen stehen und am liebsten im Lechuza-System.
Nun ist es bei Lechuza nicht so einfach die Pflanzen umzutopfen, da dabei eine Menge Wurzeln entfernt werden müssen. Es wäre demnach sinnvoll gleich die endgültige Topfgröße zu wählen, oder? Dies wäre auch für uns praktisch, weil es verdammt teuer wäre stückweise immer größere Lechuza-Gefäße zu kaufen.
Wenn ich eine kleine Palme in einen riesigen Topf setze, dann bildet sie die ersten Jahre(?) vorrangig Wurzeln und wenig neues Blattwerk aus. Der oberirdische Teil der Pflanze würde erst wachsen, wenn der Topf gut durchwurzelt ist. Das wäre OK (immerhin sind wir zu geizig in eine ältere Pflanze zu investieren!).
Wenn ich bisher keinen Gedankenfehler gemacht habe und mein Plan so in Ordnung ist, dann stellt sich mir die Frage, welche Kübelgröße sinnvoll wäre: Das kleinste was mir als halbwegs sinnvoll erscheint wären 61 Liter (50 cm * 50 cm * 50 cm). Die größeren Töpfe hätten dann bereits 90 l respektive 145 l Volumen.

Welche Topfgröße ist langfristig sinnvoll? Wären die 90 l in Ordnung?

Nun ist die Pflanze aktuell ja noch jung. Kann ich sie in den nächsten zwei Wochen umtopfen und draußen stehen lassen oder sollte ich sie nach dem Umtopfen drinnen überwintern? Oder wäre es ohnehin erst ratsam sie im nächsten Frühjahr umzutopfen und so lange drinnen zu behalten?

Ich danke im Vorfeld bereits dafür, dass ihr nicht mit den Augen rollt bei der x-ten Anfänger-Frage, bitte aber aufrichtig um Ratschläge und Hinweise, falls mein Plan bekloppt ist. Dann kommt die Palme nämlich in den Garten zu den anderen zwei Hanfpalmen des Nachbarn. ?

Else

Offline

#2 01.09.2022 15:45

schmidtrene
Mitglied
Registriert: 09.03.2016
Beiträge: 316

Re: Lechuza-Kübelgröße für Trachycarpus fortunei

Hi,

wo wohnst du denn? Meines Wissens vertragen nur ausgepflanzte Hanfpalmen Minusgrade. Die Wurzeln sind unter der Erde und frostfrei. Auf dem Balkon würden die Wurzeln erfrieren.

Viele Grüße
Rene

Offline

#3 02.09.2022 21:46

ElseM
Neues Mitglied
Registriert: 01.09.2022
Beiträge: 2

Re: Lechuza-Kübelgröße für Trachycarpus fortunei

Hi,

Danke für deine Antwort! Ich wohne mitten in Bremen und das müsste tC sein, laut der hier genutzten Karte. Bisher hatte ich mit keiner winterharten Pflanze Probleme sie im Kübel zu überwintern, daher hätte ich nicht gedacht, dass das überhaupt einen Unterschied macht. *hm* Wenn das aber wirklich problematisch ist, dann könnte sie auch ins Winterdomizil (helles Souterrain oder Schlafzimmer) umziehen. Allerdings würde dann ein größerer Kübel auch für mehr Sicherheit gegen Frost sprechen.

Aber, um es kurz zu machen: Ich habe einen 40er Cube, also das allerkleinste, bestellt, nachdem ich mehrere Trachys jenseits der 2 m gesehen habe, die in diesem Topf zu groß geworden sind. Der Topf kommt am Montag, ich werde sie umtopfen und bei Frostbeginn lediglich den Topf durch Umwickeln schützen und schauen was passiert. ?♂️ ?

(Außer es legt wirklich jemand ein Veto ein, denn bisher hatte ich gelesen, dass sie auch im Kübel draußen überwintern könnte ?)

Beitrag geändert von ElseM (02.09.2022 21:47)

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#4 30.10.2022 18:02

Bwanaralph
Junior-Mitglied
Registriert: 21.10.2012
Beiträge: 6

Re: Lechuza-Kübelgröße für Trachycarpus fortunei

ich ziehe schon seit vielen Jahren Palmen und habe die Erfahrung gemacht, dass Lechuza nicht mehr das beste ist, wenn sie zu groß werden.
Wenn die Palmen kleiner sind, ist es klasse mit Lechuza, da sie schneller wachsen. Man darf es aber nicht verpassen, rechtzeitig umzupflanzen, da die Wurzeln sonst ausschließlich im Wasser-Reservoir der Töpfe sind.
Und wenn ich nun denke, dass das Wasser im Winter friert (und da hilft auch keine Schutzfolie bei tiefen Temperaturen) dann denke ich, ist das nicht geeignet.
Grüße aus Franken,
Ralph

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