Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Was ist das für eine Agave?
Ich habe 3 Agaven, dessen Fotos ich hoffentlich nicht verwechselt habe und würde mich über eine Bestimmung freuen. Ich habe einen Verdacht, aber ich will da nichts beeinflussen.
Zone tF
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Die sieht für mich aus, wie irgendeine subsp. von parryi. Vielleicht subsp. neomexicana?
LG Flo
Solothurn, 443 M.ü.M. Zone tD? / 7a? - Sobre todo aprendan y no olviden que la vida se construye en sueños y se materializa con amor. -
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Ich würde auch meinen, dass es eine neomexicana ist. Aber die Spezialisten mögen mir gerne widersprechen.
Zone tF
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Das müsste A. parryi subsp. neomexicana sein.
So jedenfalls das aktuell gültige Taxon
VG
Thomas
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Danke Thomas, dann kann ich ja hoffen, dass von den 3 Agaven 2 stimmen und die 3. auch hoffentlich passt. Hast du die 3. Agave auch angesehen? Hast du eine Meinung zur Bestimmung?
Auch hier die Frage zum Gießen / Regen nach dem Umsetzen. Wie lange warten? Die Agave stehta auf der Südseite in praller Sonne unter dem Hausdach.
Zone tF
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Bei Agave 3 muss ich passen. Ich meine mal eine ähnliche mit roter Bedornung besessen zu haben, die ich leider im Winter (hatte gedacht es sei eine parryi) versägt habe ;-/
Aber bei den Pflanzen ist sowieso die Herkunft und die Aufzucht ausschlaggebend! Umtopfen wird est ein Thema wenn sich die Pflanze aus dem Topf schiebt etc. Hier gibt es - wie bei vielen Pflanzen - kein allgemeines Patentrezept.
Es gibt Pflanzen die viele Jahre im Kübel gehalten werden und z. T. nur noch aus einem Wurzelballen bestehen und absichtlich - aus Platzgründen -"hungern" gelassen werden. Die meisten kommen gut damit klar.
Grundsätzlich ist bei Agaven (Sukkulenten) hierzulande das Gießen aber eher kein Thema
VG
Thomas
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Danke dir Thomas, dann nenne ich Agave 3 in Zukunft Artischocken-Agave, obwohl ich da auch Fotos gesehen habe, die nicht so zu meiner passen. Was ich so recherchiert habe, sind die Agaven zum Teil sehr schwer zu bestimmen und die Farbe des Dorns kann sich ändern. Zur Zeit ist das Rot ziemlich weg.
Meinst du, dass ich die Neomexicana in Salzburg aussetzen kann? Sehr viele raten davon ab, aber ich habe von jemandem gehört, der sie ca. 30km von hier im Freien hat, weiß aber nicht, welchen Aufwand der treibt. Viel mehr als ein Regendach würde ich nicht machen wollen. Meine Vorstellung ist, dass ich erst mal beobachte, wie wohl sie sich hier fühlt und in 1-2 Jahren sie dann in den Garten setze. Ich sehe mehr die Feuchtigkeit als die Kälte als Problem.
Beitrag geändert von Salzburger (25.05.2017 19:00)
Zone tF
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A. parryi subsp. neomexicana wird an unterschiedlichen Standorten in Mitteleuropa seit vielen Jahren erfolgreich ausgepflanzt.
Ein großzügiger Nässeschutz (ab ca. Anfang Oktober) ist jedoch ratsam.
Ich denke das kannst du ruhig probieren. Am besten in sandiges, mineralisches Substrat pflanzen.
VG
Thomas
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A. parryi subsp. neomexicana wird an unterschiedlichen Standorten in Mitteleuropa seit vielen Jahren erfolgreich ausgepflanzt.
Ein großzügiger Nässeschutz (ab ca. Anfang Oktober) ist jedoch ratsam.
Ich denke das kannst du ruhig probieren. Am besten in sandiges, mineralisches Substrat pflanzen.VG
Thomas
Hallo Thomas,
ich bin noch am Testen mit der Neomexicana im Topf, bevor ich sie ins Freiland gebe, aber so in 2 Jahren plane ich sie ins Freiland zu setzen, wenn sie etwas größer ist.
Über das Substrat denke ich aber trotzdem schon nach. Bist du dir sicher, dass Sand eine gute Idee ist? Wenn ich an einen Sandstrand denke, dann bleibt der Sand in einiger Tiefe doch ganz schön nass. Wäre da Kies nicht besser? Ich überlege mir die Neomexicana nur in Kies zu setzen, dh das Substrat mit dem die Agave geliefert wurde, darum herum ist zur Zeit ein Erde-Kies-Gemisch (2/3 Kies) im Topf und dann käme nur mehr Kies. Damit sollte sich das Regenwasser nicht lange halten können, auch wenn es wochenlang schüttet. So hat die Agave im Topf bis jetzt den vielen Regen hier und auch kühlere Temperaturen im Garten überstanden, ohne zu faulen. Seit ca. 2 Wochen steht sie an der Hausmauer unter dem Dach.
Nährstoffe sollten über den Regen eigentlich auch genug kommen, oder? Wenn ich die Agave an einem Hang, dann auch noch schief einsetze, sollte auch das Wasser besser abrinnen. Was hältst du davon nur in Kies zu setzen?
PS:
Irgendwann / irgendwo hattest du mich auf ein Forum hingewiesen, wo du auch aktiv bist und wo mehr zu Yuccas und Agaven mehr los ist. Ich hatte mich dort registriert, finde das Forum aber nicht mehr.
Zone tF
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Hallo,
ein möglichst mineralisches Substrat ist m. E. Pflicht. Je feuchter die Bedingungen umso mineralischer. Ich habe heuer eine ovatifolia in reinen Sand gesetzt.
VG
Thomas
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...da hoffe ich mal ,du hast sie damit nicht "in den Sand gesetzt" !
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !
Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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Also wenn ich so überlege wie Hydrokultur funktioniert, dann geht es doch nur um das Wasser mit den nötigen Nährstoffen. Der Blähton dient nur zum Halt.
Berichte mal wie es mit deinem Sand-Experiment weiter geht.
Agaven sind ja eher Flachwurzler, da kann man also weniger darauf hoffen, dass die Wurzeln nach 1/2m Sand in der Tiefe wieder auf Erde stoßen.
Zone tF
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