Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hallo,
sich kringelnde, übermäßig lange Blätter sind ein Zeichen von Lichtmangel während der Ausbildung der Wedel.
Nichts schädliches
Grüße, Björn
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Danke, Björn,
das hatte ich nicht vermutet,
da sie bei Ausbildung der neuen Wedel grad mal einen Meter unter einem Dachfenster nach Osten stand.
Keine Sonne auf die Wedel, aber hell von Sonnenaufgang bis Spätnachmittag und eine Mordshitze,
da ich den Sonnenschutz nicht runtergezogen hab.
Grüße von Peter
Beitrag geändert von pinktree1 (30.07.2016 13:51)
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Hallo,
leider reicht diese Lichtmenge nicht für adäquate Wedelausbildung aus.
C. Revoluta ist eigentlich deswegen auch keine typische "Zimmerpflanze" die mit Fensterbrettlicht zurecht kommt, sie bevorzugen vollsonnige bis hälbtägig sonnige Plätze.
Die längeren Wedel sind aber unproblematisch
Grüße
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Hallo,
nee das sind koralloide Wurzeln die für Stickstoffbildung genutzt werden, ist ganz normal, dass die gebildet werden
Schau, dass du die Erde nicht zu nass hälst, sieht mir ziemlich "sumpfig aus" Cycas Revoluta liebt es luftig.
Grüße
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Danke, Björn,
das ist nur im Moment so sumpfig, da ich nach dem Umtopfen stark gewässert hab, damit sich das Substrat setzt.
Beitrag geändert von pinktree1 (01.08.2016 16:34)
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Bei fünf meiner Cycas Revoluta vertrocknen die Wedel, die sich 2015 gebildet haben.
Normalerweise beginnt das ja mit einzelnen kurzen Blättern ganz am Caudex,
aber hier vertrocknen alle gleichzeitig vom Stiel nach außen hin.
Das Bild hab ich aus dem Internet geklaut, aber genau so sieht es bei mir aus.
Hab ich zu viel oder zu wenig gegossen oder könnte schuld sein,
dass ich im Sommer ein lange abgelaufenes NeudorffStechmückenfrei ins Gießwasser gemischt hab?
Bei einer neu gekauften Cycas steckt der Wurzelballen in einer hellgrauen, fettigen Masse,
sieht aus wie Ton, ist aber kaum sandig. Was könnte das sein?
Der Abstand zum Topfrand ist mit Fasern ausgestopft, die Kokos sein könnten.
Ich finde im Internet nur Kokohum, aber das ergibt Erde, und keine Fasern.
Wo bekommt man so was?
Edit: Eine freundliche und kompetente Mitarbeiterin im [Admin: bitte nenne keine Konkurenten ] konnte mir alle Fragen beantworten.
Ich hab fast täglich so gegossen, dass die oberste Schicht immer feucht war und bin davon ausgegangen,
dass drunter dann auch feucht ist. Das war der Irrtum. Nur die untersten Wurzeln versorgen die Blätter,
und wenn die kein oder zu wenig Wasser abbekommen, vertrocken die Blätter.
Die graue Masse ist die zerkleinerte äußere Schale von Kokosnüssen, deshalb ist sie so fettig.
Die Mitarbeiterin wüsste nicht, wo man die hier bekommen kann, die Fasern eventuell im Tierbedarfshandel.
Jetzt hoffe ich, dass ich durch richtiges Durchgießen noch etwas retten kann.
Grüße von Peter
Beitrag geändert von pinktree1 (28.01.2017 15:59)
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Hallo Peter,
wenn die Wedel von der Mitte aus vertrocknen ist das kein gutes Zeichen. Habe ich richtig verstanden, dass du täglich gegossen hast? Falls ja könnte es evtl. ein Wurzelschaden durch zuviel Feuchtigkeit und dementsprechende Fäulnis sein. Da würde ich dir mal empfehlen die Pflanze auszutopfen und dir die Wurzeln anzuschauen. Sind sie weiß und fest? Als Substrat kann ich dir nur Lechuza Pon empfehlen. Kokosfasern und ähnliches ist nicht sehr vorteilhaft.
LG
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Hallo Björn,
im Sommer hab ich fast täglich die obersten Zentimeter befeuchtet, jetzt einmal in der Woche.
Ich hab mal eine angeschaut, die Wurzeln sind in Ordnung und die Drainage hat funktioniert.
Wenn ich auf Lechuza Pon umstelle, soll ich dann das alte Substrat aus den Wurzeln auswaschen?
LG von Peter
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Hallo Peter,
darf ich fragen wieso du nur die obersten Zentimeter angefeuchtet hast? Meine Pflanzen stehen im Sommer auf dem Balkon (Südseite) und werden je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung immer durchgehend gegossen, wenn das Substrat fast trocken ist und sich der Topf leicht anfühlt. Manchmal auch mehrfach die Woche. Jetz im Winter stehen sie am großen Fenster und bekommen höchstens alle 2 Wochen mal einen Schluck Wasser.
Würde dir empfehlen die Wurzeln sehr vorsichtig auszuspülen, wenn etwas Erde dranbleibt kein Problem. Lieber was dranlassen als die Wurzeln zu beschädigen.
Lechuza hat den Vorteil, dass du regelmäßig und kräftig gießen kannst, ohne das es zu nass wird. Kann es nur empfehlen.
LG
Beitrag geändert von Björn (03.02.2017 14:59)
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Hallo Björn,
da meine auch im Sommer drin stehen, hab ich nur so wenig gegossen, da ich immer lese,
dass sie durch die harten Blätter wenig verdunsten und sämtliche Schäden immer auf zu viel Gießen
zurückgeführt werden. Den blattlosen Caudex auf der Dachterrasse hab ich regelmäßig durchgegossen.
Vorhin hab ich bei einem weiteren die Wurzeln angeschaut, die sehen nicht so gut aus,
bräunlich statt weiß und teilweise vertrocknet. Ich hab den mal in die sandige Erde mit
Lavasteinchen gesetzt, mit dem ich ihn gekauft hatte, da ich noch kein Lechuza holen konnte.
Den lass ich noch die letzten verbliebenen Wedel aussaugen und dann kommt er raus in die Sonne.
Als Trost hab ich zwischen den Wurzeln noch einen Pup entdeckt, abgedreht und auf Substrat in ein Glas gesetzt.
LG
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Hallo Peter,
raus in die Sonne hört sich gut an! Werde meine C. Revolutas auch ab März wieder raus stellen, vorrausgesetzt der gröbste Frost ist vorbei.
Auf Dauer wachsen Palmfarne halt am besten, wenn sie draußen stehen
LG
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Das widerspricht doch allem, was man über das Bewässern von Cycas liest?
Beitrag geändert von pinktree1 (10.03.2017 06:55)
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Hallo,
Das ist mal eine interessante Hydrokultur. Das hat mit der normalen Pflege in Erdkultur aber nicht viel zu tun. Auch hier könnte man den Cycas übergießen, wenn der Wasserstand zu hoch ist.
Gruß Danny
Viele Grüße aus Teltow
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Tja, Pflanzen brauchen nur Wasser und Nährstoffe (Dünger)! Das Glas ist in diesem Fall das Haltematerial (Erde etc), damit die Pflanze nicht umfällt!
Und da es sich dort um ein tropisches Land handelt, verdunstet wohl mehr als hinzu kommt!
Optimal!!
LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Ich versuch's auch mal.
Grüße von Peter
Beitrag geändert von pinktree1 (19.12.2019 08:34)
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Als ich diese Cycas bekommen habe, war sie dunkelgrün .
Sie war den ganzen letzten Sommer ausgepflanzt. Seit Herbst steht sie direkt unter einem Dachfenster nach Westen.
Im Frühjahr wurde sie immer heller, und jetzt wurden die Blattspitzen noch heller als der Rest vom Blatt.
Ich hab kein Problem damit, aber bin doch neugierig, was die Ursache sein könnte.
Bei den Diskussionen um Aurea behaupten die Gegner, die gelben Blattspitzen wären kein Gendefekt,
sondern nur Magnesiummangel bei der Düngung. Ich hab sie aber mit Stäbchen mit Magnesium gedüngt.
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