Trachycarpus fortunei - Wasserbedarf - Anschlussthread

mythe · 13.09.2013 14:27

Neem gibt die Nährstoffe ja langsam ab und ist auch nicht sehr hoch dosiert (8-3-1) also denke ich, dass normales Düngen kein Problem sein sollte. War es zumindest bei meinem Zitrus nicht. Vielleicht ein bisschen weniger als sonst, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Liebe Grüsse
Anne

Nrico · 13.09.2013 12:52

Danke für den Tip! smile Da die Trachy im kommenden Frühjahr entweder umgetopft oder gar gleich in den Garten kommt, kann ich das Mittel dann auch gleich mit in die Erde einarbeiten. Ich hoffe, es hilft auch.
Wie sieht es mit dem üblichen Dünger aus? Sollte ich dann erstmal damit aussetzen?

LG
Nrico

mythe · 13.09.2013 12:41

Freut mich, dass ich helfen konnte. smile Wichtig ist es, das Mittel gut einzuarbeiten oder am Besten in die Erde zu mischen. Wenn man es nur aufstreut, verliert es schnell an Wirkung, weil es durch UV Strahlung zersetzt wird.

Liebe Grüsse
Anne

Nrico · 13.09.2013 11:57

Hey Anne,

ich hab's gefunden - vielen Dank nochmal! smile Werde das mal ausprobieren. Da ich aber bereits mit der Düngung ausgesetzt habe, werde ich es ab kommenden Frühjahr erst einsetzen.

LG
Nrico

Beitrag geändert von Nrico (13.09.2013 12:52)

mythe · 13.09.2013 11:35

Gibts z.B. bei Pflanzotheke.de. Neem Vital heißt es glaube ich. Natürlich kann man auch Neemschrot oder Neempresskuchen kaufen und dafür viel mehr bezahlen aber Neem Vital ist auch nichts anderes als gemahlene Presskuchen.

Liebe Grüsse
Anne

Nrico · 13.09.2013 11:22

Hallo Anne,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mal ein wenig nach Neemschrot im INet gefahndet, konnte aber leider nur völlig veraltete Einträge in Foren und eine Bezugsquelle dagegen überhaupt nicht finden ...
Hm... Vielleicht kannst du mir bitte verraten, wo man das beziehen kann? Danke! :-)

VG
Nrico

mythe · 13.09.2013 10:09

Vielleicht könnte Neemschrot in der Erde helfen, da Neem ja auch gegen Viren also vielleicht auch gegen Pflanzenviren wirkt. Auf jeden Fall würde es die Pflanze kräftigen und andere Schädlinge fernhalten, damit sich die Trachy nicht mit einer Doppelbelastung herumschlagen muss.

Liebe Grüße
Anne

Nrico · 13.09.2013 09:29

Nochmals zum Thema:

auf http://www.palmsociety.org.uk/ habe ich im Newsletter (nur für registrierte Mitglieder) "Chamaerops 55 von 2009" folgenden Beitrag entdeckt:

So, wie es da zu sehen ist (Bild unten, rechts), scheint es sich bei meiner Trachycarpus Fotunei wohl ebenso um eine Virusinfektion zu handeln.

Hat bitte jemand einen Tip, wie ich da vorgehen sollte? Bisher war ich von einem Eisenmangel ausgegangen ... Vielen Dank!

VG
Nrico

Nrico · 11.07.2013 13:16

Hallo Dennis,

ja, sie macht sonst auf jeden Fall einen recht robusten und kräftigen Eindruck. yikes )

LG
Enrico

Delonix · 11.07.2013 10:49

Mich freut, dass Du dir scheinbar keine Sorgen machen musst! Diese Palme ist schon schön gewachsen und wird sicherlich ein schöner Brummer. Die Stammdicke lässt sich ja sehen.
Super!

Beim Umtopfen siehst Du ja den Wurzelballen. Das sagt dann auch noch einmal viel.

LG,
Dennis

Nrico · 11.07.2013 09:05

Hey Tobias,

danke für den Hinweis - werde ich beachten! yikes )

LG
Nrico

Palme Per Paket · 11.07.2013 08:43

Ich würde die Pflanze auch etwas tiefer topfen damit sich an der Stammbasis neue Wurzeln bilden können.

Grüsse, TOBIAS

Nrico · 11.07.2013 07:56

Guten Morgen,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Das hilft mir doch sehr, die Ursache einzugrenzen.

Das Problem verteilt sich nur auf die neueren Blätter, ältere Blätter sind davon nicht betroffen. So gehe ich nun tatsächlich davon aus, dass es sich wohl um Frostschäden handelt. Das beruhigt mich, da ihr ja schreibt, dass sich das wieder auswächst.

Auch werde ich den Rat von Dennis befolgen und mir demnächst einen größeren Pflanztopf zulegen, um die Palme umzutopfen und lasse sie noch das nächste Jahr an ihrem Bestimmungsort eingewöhnen, bevor ich sie dann tatsächlich auspflanze. Aber länger wollte ich dann auch nicht warten, da mir wohl dann die Trachy einfach zu schwer wird, um das einpflanzen dann noch einigermaßen vernünftig zu händeln ... ;o)

Also nochmals vielen Dank zunächst! yikes )

LG
Nrico

Claus/Willich · 10.07.2013 23:07

Hallo Nrico,

da sich die Schäden scheinbar alle auf gleicher Höhe befinden - also so, wie sie während des Wachstums als Speer im Stamm zusammengesessen haben, würde ich von einem sogenannten Winterrand ausgehen.
Grund dafür ist häufig eine Unterversorgung des sich bildenden Gewebes z.B. durch noch zu kalten Boden im Spätwinter/Frühjahr, wie auch von Justin bereits vermutet. In diesem Fall sind die Schäden zwar nicht reparabel, aber das nachfolgende Gewebe sollte wieder gesund wachsen.

Grüße
Claus

Delonix · 10.07.2013 23:02

Okay

:-) für Justin

LG,

Dennis

Beitrag geändert von Delonix (10.07.2013 23:04)

Palme Per Paket · 10.07.2013 22:57

Hallo Nrico,

dass ist ja mal ein interessantes Problem. Auf den Bildern ist nur schwer zu erkennen ob diese Schäden auch schon auf den ältesten Blättern zu sehen sind. In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um eine Virusinfektion die solche Variegata-ähnlichen Symptome hervorruft. In diesem Fall bleibt die Pflanze wohl so wie sie ist.
Falls die Erscheinung auf einige Bereiche von wenigen Blättern begrenzt ist könnte es sich auch um sogenannte Frostränder handeln, erzeugt durch schädigende Frosteinwirkung am "Herz" der Pflanze. Soetwas wächst sich aus ohne weitere Probleme.

Grüsse, TOBIAS

Justin T. · 10.07.2013 22:57

Frosttrocknis hätte doch aber nur vertrocknete Stellen an den Blättern hervorgebracht aber doch keine chloristischen Blätter ;-)

LG

Delonix · 10.07.2013 22:33

Justin T. schrieb:

Ein Chlorose kann z.B im Frühjahr auftreten wenn der Boden noch kühl ist und noch nicht alle Nährstoffe zur Verfügung stehen, hat also richtiger Weise etwas mit Nährstoffmangel zu tun.Frisches Substrat wäre schon toll aber düngen und ausreichend Wässern sollte schon helfen eventuell auch mal eine Blattdüngung.
LG

Seid mir nicht böse... ;-) ,
um es noch mal auf den Punkt zu bringen: "Frosttrocknis"

Dann könnten die Wurzeln beschädigt sein. Der Topf scheint mir komplett durchgewurzelt zu sein. Und die direkt am Topf anliegenden Wurzeln hatten ja keinerlei Isolierung. Deswegen würde ich ihr Platz bieten um gesunde bilden zu können. Und dafür ein weiteres Jahr verwöhnprogramm.
Ich bin nur so beharrlich, weil die ja in einem nicht ganz so optimalem Gebiet in die Erde soll. Da sollte die drauf vorbereitet werden.

LG,
Dennis

Beitrag geändert von Delonix (10.07.2013 22:38)

Delonix · 10.07.2013 21:21

Nun,
man hat halt nicht ewig daran Freude. Die wächst dann doch verhältnismäßig schnell aus jedem zumutbaren Winterschutz ;-)

Nächstes Jahr gibt es eine Jubea :-)
Aber davon werde ich berichten.
Noch sind wir ja bei Dir.....

Justin T. · 10.07.2013 21:20

Ein Chlorose kann z.B im Frühjahr auftreten wenn der Boden noch kühl ist und noch nicht alle Nährstoffe zur Verfügung stehen, hat also richtiger Weise etwas mit Nährstoffmangel zu tun.Frisches Substrat wäre schon toll aber düngen und ausreichend Wässern sollte schon helfen eventuell auch mal eine Blattdüngung.

LG

Nrico · 10.07.2013 21:13

Ah ...okay! Ich dachte, die hättest du ausgepflanzt ... ;o) Trotzdem schade, dass sie eingegangen ist! yikes (

Ich finde die Washingtonias ja auch unheimlich schön! Wenn sie da so 20 m hoch stehen, mit ihrer vollendeten Krone - einfach nur erhaben. Aber so große Palmenhäuser gibt's wohl nicht in Deutschland, dass man die da pflanzen könnte ... Ich kenne die nur von Mallorca her, wenn die da ab und zu in der Ebene neben einer Finca stehen ...

LG
Nrico

Beitrag geändert von Nrico (10.07.2013 21:15)

Delonix · 10.07.2013 21:13

Nun dann kann es auch sein, dass das Substrat versalzen ist oder? Chlorose ist doch eine Folge von Mangel Erscheinungen, wie z.B. Stickstoff, Eisen oder der gleichen.
Stimmt das so?
Dann würde ich ihr doch noch einen größeren Topf geben und vor dem auspflanzen noch ein weiteres Jahr an der geplanten Stelle in Kur schicken.
Was meint ihr?

LG,
Dennis

Beitrag geändert von Delonix (10.07.2013 21:13)

Delonix · 10.07.2013 21:04

Nrico schrieb:

@ Dennis
Hm ... Eine Washingtonia würde ich in unseren Breiten wohl eher nicht auspflanzen. ;o) Da die auch eine enorme Höhe erreichen, wird es dann auch irgendwann mit einem vernünftigen Winterschutz nix mehr und dann ist sie wohl früher oder später dann doch verloren ...

Nur mit Aufwand!
Diese wurde leider zu früh wieder raus gestellt. Ich habe keine robusta ausgepflanzt.
.....noch nicht ;-)

Gruß,
Dennis

Nrico · 10.07.2013 20:57

Justin T. schrieb:

Ich würde denken das ist eine chlorose.
LG

Das könnte passen, da mir die Erde im Topf doch sehr, sehr trocken aussah, als ich sie bekommen hatte und Wassermangel zu dieser Erkrankung führen kann. Danke für den Hinweis!

Aber jetzt wird sie ja täglich von mir gegossen. yikes ) Und alle zwei Wochen auch mit den nötigen Mineralien (Dünger) gedüngt.

Nrico · 10.07.2013 20:52

@ Dennis

Hm ... Eine Washingtonia würde ich in unseren Breiten wohl eher nicht auspflanzen. ;o) Da die auch eine enorme Höhe erreichen, wird es dann auch irgendwann mit einem vernünftigen Winterschutz nix mehr und dann ist sie wohl früher oder später dann doch verloren ...

Beitrag geändert von Nrico (10.07.2013 20:58)

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