Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Ich rede von Rasen, lieber Thomas,
und verstehe z.B. nicht, dass mein Nachbar, der nur einen Rasen hat und keinerlei andere Pflanzen in seinem großen Garten duldet (könnte ja ein Blatt runterfallen), mit seinem kaputten Kreuz auf den Knien darauf herumrutscht und jeden Löwenzahn aussticht, jedes Gänseblümchen vergiftet, permanent alles gießt, nur, um dann auf dieses giftgrüne Einerlei stolz zu sein. Könnte das vielleicht jemand einmal hinterfragen? Ist das Angst vor der Natur?
Liebe Grüße
Walter
Naja im Ansatz kann ich es nachvollziehen. Wenn der Rasen perfekt aussehen soll ist es verdammt viel Arbeit! Ich hätte es bei der Anlage unseres Rasens auch nie gedacht. Aber trotzdem sollten Pflanzen nicht zu kurz kommen. Nur Rasen wäre mir auch zu wenig. Aber Geschmäcker sind eben verschieden, was auch gut so ist und eben akzeptiert werden sollte.
Gruß
Thomas
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Hallo zusammen
Ha, Ha, Ha, ich kenne auch so einen, unser Nachbar besitz genau den Rasen den Du jetzt gerade beschrieben hast. Da darf nichts anderes wachsen weil dann könnte es den Rasen verschmutzen. Der wird zwei mal die Woche penibel gemäht und wehe es steht jemand drauf!!!!!!!
Musste das jetzt einfach schreiben, da ich so lachen musste.
Lieber Gruss
Conny
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Ich rede von Rasen, lieber Thomas,
und verstehe z.B. nicht, dass mein Nachbar, der nur einen Rasen hat und keinerlei andere Pflanzen in seinem großen Garten duldet (könnte ja ein Blatt runterfallen), mit seinem kaputten Kreuz auf den Knien darauf herumrutscht und jeden Löwenzahn aussticht, jedes Gänseblümchen vergiftet, permanent alles gießt, nur, um dann auf dieses giftgrüne Einerlei stolz zu sein. Könnte das vielleicht jemand einmal hinterfragen? Ist das Angst vor der Natur?
Liebe Grüße
Walter
Walter, Zone tD - tE, Weinviertel, Niederösterreich
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Naja...
wer schon mal Rasen richtig gepflegt hat, weiß das dies sehr anspruchsvoll ist!!! Ich denke du redest im allgemeinen von Wiesen, das ist natürlich was anderes!! Richtiger Rasen macht mehr Arbeit als jede Pflanze die ich besitze!!!
Gruß
Thomas
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Karin, Christoph, Claus,
ihr habt ja recht. Ich hab ja nicht alles auf dem Palmenforum gesehen und insofern auch nicht entsprechend gewürdigt. Ich wollte niemandem nahe treten, aber vielleicht eine Diskussion lostreten ;-)
Ich persönlich mag ja diese sehr offenen, von überall einsichtigen Gärten gar nicht (mein Beispiel mit der Garage und dem Rasen, in dem eine Palme wächst). Mir fehlt da die Intimität. Ich möchte eigentlich nicht die Nachbarn und Passanten grüßen müssen, wenn ich in meinem Garten Kaffee trinke. Mein Grundstück samt 90 Jahre altem Bauernhaus ist ca. 1000 m2 groß und z.T. von Gebäuden umgeben. D.h. ich hatte es leicht, einen uneinsichtigen Innenhofgarten anzulegen. Aber ich würde das auch mit einem kleinen Grundstück samt neugebautem Haus versuchen, mit Mauern, Hecken etc. intime Bereiche schaffen. Nichts ist deprimierender für mich als Gärten und Terrassen, die man von der Straße voll einsehen kann. Das ist dort, wo ich wohne, in der Dorfrandsiedlung der Fall. Und natürlich völlig einfallslose Gärten mit viel Rasen und wenig Bepflanzung. Mit der Gartenkultur generell steht es in Österreich nicht so gut: Viel Rasen. Neidvoll deshalb mein Blick nach England, nicht nur wegen der milden Winter, sondern auch, weil schöne, liebevoll gepflegte Gärten dort wohl häufiger sind.
Ich will jetzt nicht von den Exoten ablenken.
Dass mein Garten als Bauerngarten bezeichnet wird, versteh ich. Ich möchte aber mehr in Richtung Cottage Garden gehen, wo ja auch Exoten vertreten sind: Kontrolliertes Wuchern, romantische Ecken, Gartenräume, überraschende Exotik.
Schöne Grüße
Walter
Beitrag geändert von walter (laa) (13.11.2013 23:13)
Walter, Zone tD - tE, Weinviertel, Niederösterreich
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Ach ja, zurück zum Thema, unglaublich was in Englan so alls wachsen kann. Hätte ich nie für möglich gehalten! Mit Englan verbinde ich irgendwie immer nur kalt und Regen und natürlich wunderschönen Zierrasen.
GrußThomas
Hallo Thomas,
Es war in der Tat kalt und regnerisch und wir waren im Hochsommer da.
Wir hatten im Juli Höchsttemperaturen zwischen 13 und 16 Grad, es gab keinen regenfreien Tag.
Ich werde die Gärten in Erinnerung behalten, auch die allgemeine subtropische Vegetation dort, das Wetter aber kann man nur ganz schnell vergessen.
Christoph
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Sehr beeindruckend, Christoph!
Bei den Fotos aus den Gärten deutscher Palmenliebhaber hab ich immer den Eindruck, dass ästhetische Kriterien keine Rolle spielen: Das sitzt eine kärgliche Hanfpalme verloren im Rasen neben der Garage und wird im Winter sorgfältig eingepackt. Von Gestaltung keine Rede.
Davon würde ich mir mehr auf dem Palmenforum wünschen. Nur besitzen und sammeln allein ist langweilig.
Schöne Grüße
Walter
Hallo Walter,
Die Menschen, die sich hier im Forum das Hobby teilen sind so verschieden, wie die Pflanzen, die sie pflegen.
Beweggründe und Motivation sind ebenso völlig unterschiedlich.
Der Eine hat Spass am Sammeln und experimentieren, und reizt das Machbare aus.
Der Andere legt den Fokus mehr auf die Gesamtgestaltung und wählt entsprechend mehr sichere, winterharte Exoten aus.
Wie schon erwähnt wurde, hat nicht jeder einen großen Garten zum Austoben und wieder andere nicht einmal das.
Dann wird das Hobby halt auf Balkon oder Terrasse ausgelebt.
Trebah ist sicher schön, wenn nicht einmalig, aber es lässt sich auch nicht kopieren.
Übrigens geben die Bilder nicht annähernd die Größe und den Raum dieser Anlage wieder. Ein Hochgenuss!!!
Gruß
Christoph
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Hallo Walter,
Selbst Christophs wunderschöner Garten (für mich einer der schönsten die ich kenne) hat soweit ich weiß irgendwas um 2000m², also wesentlich mehr als der Durchschnittsgarten.
Grüße
Claus
Hallo Claus,
Danke für die Blumen,
...um genau zu sein - 1492 qm.
Allerdings gibt es bei uns auch große Bereiche ohne Exoten. (z.B. große Rasenflächen mit Obstbäumen)
Gruß
Christoph
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Hallo Claus,
Du sprichst mir aus dem Herzen! So habe ich es gemeint - Du hast es aber sehr viel besser in die entsprechenden Worte gefaßt! Danke Dir! LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Hallo Walter,
ich denke auch, dass man parkähnliche Anlagen nicht unbedingt mit einem Garten eines Einfamilienhauses vergleichen kann. Selbst Christophs wunderschöner Garten (für mich einer der schönsten die ich kenne) hat soweit ich weiß irgendwas um 2000m², also wesentlich mehr als der Durchschnittsgarten.
Insbesondere in Ballungsgebieten kann man heutzutage schon froh sein über Handtuchgröße hinauszukommen... ;-)
Einen kleinen Garten zu gestalten ist m.E. viel schwerer als einen großen. Man möchte vieles pflanzen, weil es ja reichlich wunderschöne Pflänzchen gibt. Sich da zurückzuhalten ist nicht immer ganz einfach. Oft genug brennt die Sammlerleidenschaft mit einem durch.
Nichts desto Trotz kenne ich aus den Foren einige wirklich wunderschöne Exotengärten und ich denke, deine Aussage kann man nicht pauschalisieren. Eine hohe Exotendichte muss einen GArten nicht kaputtmachen. Im Gegenteil, mit ein wenig Aufwand kann man da sehr schöne Sachen gestalten, die schon dschungelige Formen annehmen können - hängt ja auch davon ab, was der Gärtner bereit ist an Winterschutz zu betreiben.
Nicht zu vergessen ist auch, dass man sowieso eine Anlage wie Trebah garden, die fast 200 Jahre alt ist sicher nicht mit einem erst vor wenigen Jahren eingerichteten HAusgarten vergleichen kann. Ein Garten muss im LAufe der Jahre wachsen. Die hier oft gezeigten Gärten sind meist noch recht neu und wurden erst vor kurzem mit Exoten bepflanzt.
Deinen Garten finde ich übrigens auch ganz hübsch, würde ihn aber auch nicht als Exoten-, sondern eher als Bauerngarten mit einigen wenigen Exoten beschreiben.
Davon abgesehen ist ein Garten immer etwas individuelles und die Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden.
Grüße
Claus
http://www.palmen-willich.de
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Ja, Karin und Nrico,
ich hatte auch mal mitten im Garten auf meinem Foto eine ziemlich große Hanfpalme, aus einem in den frühen 90er Jahren aus Rom mitgebrachten Samen gezogen. Die hat aber, obwohl sorgfältig geschützt,eines Winters den Geist aufgegeben. Seitdem bin ich etwas vorsichtiger geworden, aber die Jugend wächst schon wieder nach...
LG
Walter
Hey Walter,
ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das unheimlich ärgerlich ist, wenn man ein Exemplar, wo man denkt, dass es sich gut etabliert hatte und eigentlich auch immer geschützt wurde, nach so vielen Jahren zu verlieren ... Vielleicht war es ja nicht etwa dann ein kalter Winter sondern irgendein Bodenbewohner, Wühlmäuse, Insekten oder ähnliches ... Schade!
Oder weißt du genau, woran es gelegen hatte, dass dir die Palme einging?
LG
Nrico
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Dresden - 134m über NN - Klimazone 7b
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Hallo Thomas,
hab mir dein Anwesen angesehen, das in einer sehr schönen Randlage mit schönem Ausblick aufwarten kann. Picobello! Die Bepflanzung muss aber noch ein wenig zusammenwachsen und wirkt noch etwas streng.
Ob die exotischen Gewächse längerfristig durchhalten, wird man sehen. Strenge Winter kommen immer wieder.
Und du hast recht. Ich muss mich einmal durch die präsentierten Gärten durchzappen. Bis jetzt hab ich hauptsächlich im "Winterharte Palmen" - Teil nachgesehen.
Beste Grüße aus dem kalten Wien.
Walter
Walter, Zone tD - tE, Weinviertel, Niederösterreich
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Hallo,
in weiten Teilen hast du ja sicher recht! Aber wenn ich mir die hier im Forum vorgestellten Gärten so ansehe, sind diese zumeist doch sehr schön gestaltet. In den meisten Fällen kann man auch Themenbereiche erkennen. Ich selbst habe mich zum Beispiel bemüht einige Bereiche zu "Gliedern". Ich denke du hast dich da aber sicher schon in den verschiedenen vorgestellten Gärten umgesehen.
Das Ganze wird natürlich, wie bereits erwähnt, dann in gewisser Weise auch mit der Frosthärte der Exoten begrenzt.
Eine Hanfpalme als Beispiel ist ja sehr frostahrt. Mit Palmen verbindet dann wiederum fast jeder den "Süden", die Sonne und das warme Klima im Allgemeinen. Die Hanfpalme selbst wächst z.B. Spanien oder Süditalien nur sehr spärlich, da es dort einfach zu trocken ist. Sie sehen dort ohne zusätzlich Bewässerung oftmals sehr schlecht aus. Andere Palmen wie die im Süden übliche Phoenix-Palme sind jedoch zum Anlegen einer "südlich" aussehenden Gartenanlage in den meisten Gegenden nicht geeignet. Alleine hieraus ergeben sich schon einige Probleme bei der Anlage verscheidener Themenbereiche. Da wird sich dann eben mit der Hanfpalme beholfen, was meiner Meinung nach dann völlig legitim uns auch sinnvoll ist.
Gruß
Thomas
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Ja, Karin und Nrico,
ich hatte auch mal mitten im Garten auf meinem Foto eine ziemlich große Hanfpalme, aus einem in den frühen 90er Jahren aus Rom mitgebrachten Samen gezogen. Die hat aber, obwohl sorgfältig geschützt,eines Winters den Geist aufgegeben. Seitdem bin ich etwas vorsichtiger geworden, aber die Jugend wächst schon wieder nach...
Zudem ist mein Haus als Wochenendsitz im Winter meist unbewohnt. Da muss man mit Exoten kürzer treten: Die brauchen manchmal schnelle Hilfe, wenn die Temperaturen herunterrasseln.
Doch das Interesse an den Exoten, vor allem an den Grenzfällen, die man draußen durch den Winter bringen kann, ist da.
Ich versuche halt, vernünftig zu sein und nicht anzufangen zu sammeln. Sonst wächst mir das Ganze über den Kopf.
LG
Walter
Beitrag geändert von walter (laa) (12.11.2013 08:34)
Walter, Zone tD - tE, Weinviertel, Niederösterreich
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Die Diskussion hat sich ja gut entwickelt! Und natürlich hab ich auch eine Hanfpalme (t. wagneriana), Karin, wenngleich auch klein und in einer Ecke im Hof. Man sieht sie auf dem Foto nicht, aber sie entwickelt sich gut. Und sonst halt Aukuben, Yucca, einen Kakibaum, einen Erdbeerbaum, Granatäpfel, Feigen, winterharte Opuntien, Wollmispel usw. im Garten. Aber ich versuche halt, die Sachen gärtnerisch zu integrieren.
Was ich noch sagen wollte: Die Palmen auf den Fotos finde ich schön und auch nicht deplatziert. Bei Hanfpalmen denke ich, dass Gruppen meist schöner sind als Einzelexemplare. Zwei, drei Exemplare in unterschiedlicher Grüße zusammen gepflanzt. Dann sieht das Ganze gleich bedeutender aus.
Grüße an alle
Walter
Hey Walter,
genau so sehe ich das auch. Mein erstes Beispielfoto (das Trachy-Dreiergruppen-Bild) ist mein Lieblingsfoto. Im kommenden Frühjahr werde ich meine drei Trachys in genau so einer Gruppe auspflanzen, auch wenn die größte eine fortunei, die mittlere eine Wagnerianus und die kleinste eine nainital ist, das wird schon hoffentlich passen ... Dazu kommen noch dahinter in die Ecke zwei/drei Straußenfarn-Pflanzen und dann stelle ich meine zwei Humilis (solange wie sie noch klein sind) im Topf davor. Wenn sie größer werden, bekommen sie eventuell noch eine separate Ecke im Garten. Das ganze ist dann umrahmt von den größeren Bepflanzungen im Nachbargarten und unserer Terrasse. Auf der gegenüberliegenden Ecke werden unter einer dort stehenden großen Tanne ebenfalls nochmal ein/zwei Straußenfarne gepaart mit einem Mammutblatt gepflanzt - fertig. Der Rest ergibt sich dann. Muss nur noch eine Yucca recurvifolia unterbringen und dann ist aber auch gut. Dann muss man sehen, wie es sich optisch alles anfühlt. Auch wenn mal später alles etwas in die Höhe gewachsen und etabliert ist ...
LG
Nrico
Beitrag geändert von Nrico (11.11.2013 23:41)
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Dresden - 134m über NN - Klimazone 7b
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Hallo Walter,
ich hatte ja schon geschrieben, daß mir Dein Garten sehr gut gefällt! Aber die Palmen fehlen
Mein Garten ist sehr klein (360 m2). Ganz vorn am Eingang habe ich eine kleine Fläche Rasen mit Flieder, Forsythien und Yucca. Diesen Bereich möchte ich wahrscheinlich im nächsten Jahr umgestalten als Yucca- und Agavenbeet links und rechts vom Gartentor.
Anschließend kommt der Bereich, der offen ist für Gemüse aller Art.
Daran anschließt sich eine Rasenfläche mit 2 Kirschbäumen, Rosenbögen mit 2 Wistarien (blau und weiß) sowie 3 verschiedene Bambusse und am Rand Blütensträucher rechts und Rhododenron- und Azaleenbeet links.
Dann kommt der Bereich mit winterharten Stauden, weißer Wein, Rosen, Aprikose, Steingartenpflanzen und Clematis.
Anschließend der Sitzbereich umrahmt mit Canna, Farn, blauer Wein, Bodendeckerrosen - und natürlich meine ganzen Palmen in Kübeln und Töpfen sowie einjährige Ampelpflanzen, die bis zum Herbst blühen.
Und ich möchte sagen, daß es ein Sammel-Surium an Palmen ist. Alles quer Beet! Ich liebe das Sammeln! Jede neue "Errungenschaft" macht mir Freude!
So sind die Menschen verschieden! Gott sei Dank!
Ich liebe die Palmen - bei mir können es nie genug sein! Auch wenn manche es nicht "ästhetisch" finden. Ich bleibe dabei! LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Hallo Hermine,
ich werde bestimmt ab und zu mal schreiben hier. Tagelang war ich fast die Einzige, die geschrieben hat - obwohl ständig 30 Leute online hier waren und auch alle hier reingeschaut haben. Aber alle hatten keinen "Bock" Jetzt hat sich das in den letzten 24 Stunden mal wieder geändert.
Ich bin der Meinung, daß man auch im Herbst und Winter das Forum am Laufen halten kann! Es gibt doch auch jetzt im Herbst mal was zu berichten oder was zu zeigen! Und wenn nicht, kann man ja mal was vom Sommer berichten oder was was einem so einfällt und was man schon längst mal wissen wollte
Danke Hermine! LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Die Diskussion hat sich ja gut entwickelt! Und natürlich hab ich auch eine Hanfpalme (t. wagneriana), Karin, wenngleich auch klein und in einer Ecke im Hof. Man sieht sie auf dem Foto nicht, aber sie entwickelt sich gut. Und sonst halt Aukuben, Yucca, einen Kakibaum, einen Erdbeerbaum, Granatäpfel, Feigen, winterharte Opuntien, Wollmispel usw. im Garten. Aber ich versuche halt, die Sachen gärtnerisch zu integrieren.
Was ich noch sagen wollte: Die Palmen auf den Fotos finde ich schön und auch nicht deplatziert. Bei Hanfpalmen denke ich, dass Gruppen meist schöner sind als Einzelexemplare. Zwei, drei Exemplare in unterschiedlicher Grüße zusammen gepflanzt. Dann sieht das Ganze gleich bedeutender aus.
Grüße an alle
Walter
Walter, Zone tD - tE, Weinviertel, Niederösterreich
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Hallo Karin!
Es wäre sehr schade,wenn Du Dich auch nicht mehr meldest. Du hast so viel Erfahrung und Wissen so dass Du sehr fehlen würdest.
Da ja Claus gesperrt ist und Heike und Ludwig sich auch nicht mehr melden wird es schon langsam sehr einsam im Forum. Ich würde
mich sehr freuen, wenn Du uns weiterhin erhalten bleibst. Liebe Grüsse Hermine
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Danke. Da lag ich ja dann doch nicht falsch in meiner Signatur ...
Zitat: "... (ich mach das ja auch schon 25 Jahre und habe mit Palmen angefangen )"
25 Jahre ...?! Mann, Mann - ich habe gerade dieses Jahr erst angefangen. Hoffentlich schaffe ich das noch mit einem 25-jährigen Palmen-im-Garten-Jubiläum ...
LG
Nrico
Beitrag geändert von Nrico (11.11.2013 14:26)
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Hi,
das sind buschbildende Arten aus dem Y. filamentosa/flaccida-Komplex.
Sonnige Grüße
Thomas
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Hey Thomas,
das sieht doch super aus mit den beiden Trachys.
Zitat: "Es gibt ohnehin nicht viele Palmenarten, die mit Yuccas an den Wuchsorten vergesellschaftet sind.
Eigentlich sind das nur Brahea, Sabal, ? und da ist mir einfach der Aufand im Winter zu hoch. Von daher passen z. B. Trachycarpus, Chamaerops etc ... nicht in mein "Hauptbeete"."
Da hast du absolut recht. In irgendwelche Hauptbeete gehören die einfach nicht rein. Trachys sollten separat, eventuell noch die Humilis als Unterbepflanzung oder wie auf meinen Beispielbildern oben, eben mit Farn oder Lilien oder ähnlichem unterbepflanzt werden. Man kann sich ja mal im Netz ein paar Bilder zum Thema suchen. Irgendwie findet man dann schon auch Ideen speziell für den eigenen Garten ...
Kannst du mir eventuell noch sagen, was ich da eigentlich genau für Yuccas im Garten habe? Ich hatte oben nachträglich noch ein Bild dazu eingefügt. Danke.
Und wie werden die Trachys bei deinen Eltern im Winter geschützt?
LG
Nrico
Beitrag geändert von Nrico (11.11.2013 14:30)
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Nein, Palmen gehören einfach in jeden Exotengarten, nur habe ich die "getrennt" von den Xerophyten gepflanzt oder im Kübel.
Es gibt ohnehin nicht viele Palmenarten, die mit Yuccas an den Wuchsorten vergesellschaftet sind.
Eigentlich sind das nur Brahea, Sabal, ? und da ist mir einfach der Aufwand im Winter zu hoch.
Von daher passen z. B. Trachycarpus, Chamaerops etc ... nicht in meine "Hauptbeete".
Einige Palmen wachsen allerdings im Garten meiner Eltern (ich mach das ja auch schon 25 Jahre und habe mit Palmen angefangen )
Gut, hier sind natürlich auch ein paar Yuccas zu sehen und über die Gestaltung kann man sich natürlich streiten
LG
Thomas
Beitrag geändert von Thomas Boeuf (11.11.2013 19:35)
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Hey Thomas,
freut mich - zwei "Seelenverwandte".
Du meinst, du verzichtest z.B. auch auf Palmen?
Okay, der Winterschutz bei einigen Yuccas gestaltet sich ja durchaus einfach oder man kann ihn gar ganz weglassen. Ich selber hatte schon vom Vorbesitzer unseres Gartens Yuccas stehen, da kam ich noch gar nicht auf die Idee, mich näher mit Exoten zu beschäftigen. Und um die hatte ich mich vorher weder im Sommer noch im Winter gekümmert. Erst dieses Jahr hatte ich eine unter einem Apfelbaum völlig versteckte von allerlei "Wildwuchs" befreit, die darüber hängenden Äste des Apfelbaums etwas gelichtet, sie immer mal mit gegossen. Und siehe da, sie fing plötzlich an einen Blüte zu treiben und hat inzwischen (in nur 1/2 Monaten dieses Jahr) einen Durchmesser und Höhe von 1 m erreicht - sehr schön.
Hier ein Foto dazu (die Blüte musste ich ein wenig hochbinden):
Jetzt mal wieder urück zum Thema. Hier mal ein Foto (Urheber und genauer Ort leider nicht bekannt, aber hier in Deutschland - Vorderpfalz) von einer meiner Meinung nach sehr gelungenen Gestaltung mit einer Trachy Dreiergruppe und einer kurzgehaltenen Heckenunterbepflanzung darunter - sorry für die schlechte Qualität der Fotos:
Und hier eine etwas andere Gestaltung in einem Vorgarten:
LG
Nrico
Beitrag geändert von Nrico (11.11.2013 13:23)
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Hallo Nrico,
du sprichst mir aus der Seele.
Ich kenne einige "Sammlergärten" wo die Sammelleidenschaft sich ins Gegenteil umgekehrt hat,
d. h. man sich mit seinen Exoten "umzingelt" hat.
Insbesondere bei Bambus ist das schnell passiert.
In solchen Gärten geht schnell die Struktur verloren, mit vielen anderen negativen Begleiterscheinungen (z. B. die Pflanzen beschatten sich selbst, wirken nicht mehr, etc. ) ...
Ich habe ähnliche Fehler gemacht und versuche das zukünftig im Auge zu behalten.
Nicht nur deshalb habe ich mich weitestgehend auf die Freilandkultur von Yucca & Co beschränkt.
LG
Thomas
Beitrag geändert von Thomas Boeuf (11.11.2013 19:33)
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