Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Servus !
Da es ja hier im PALMENFORUM gerade etwas " Still" geworden ist möchte Ich Euch actuelle Fotos
meiner "kleinen" Howea forsteriana zeigen.
Beitrag geändert von Palmenhain_z (12.03.2018 18:22)
Klimazone t D ( 7b ) 45m über NN .
Themperatur minimum -21° C ( ...kommt selten vor ) maximum 38,5 ° C .
Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !
Servus ..wünscht Euch der ( Palmen ) - HEINZ !
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Hallo Heinz
Schöne Palme, gesund und munter. Ich habe ihre Schwester, die Curly Palme, Howea belmoreana, noch nicht so gross wie Deine. Sie macht mir aber unglaublich Freude.
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Howea fosteriana ist meiner Meinung nach eine der schönsten Palmen überhaupt! Schöne, dunkelgrüne Wedel und einen eleganten Wuchs. Ich hoffe, dass mein Exemplar auch irgendwann einmal so aussieht...
Beitrag geändert von Boraras (19.03.2018 22:34)
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Und außerdem noch eine der anspruchslosesten Arten! H. forsteriana kann im warmen und dazu noch relativ dunklen Nordzimmer genauso überwintert werden wie im kühlen Treppenhaus. Nur Staunässe mag sie nicht.
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Hallo Frank,
meine steht in Hydro und bis zur Hälfte des Topfes im Wasser. Also ein klassische Form der "Staunässe"!
Also ist immer das Substrat entscheidend, ob es zur Staunässe führt! Wenn ich das gleiche System anwenden würde und den Hydrotopfeinsatz mit Erde füllen würde, käme es zur Staunässe und zum Eingehen der Pflanze bei diesem hohen Wasserstand. LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Hallo Karin,
es hat mir auch schon in den Fingern gejuckt, etwas zur "Staunässe" und zur Hydrokultur zu schreiben...
Das Problem bei staunasser Erde sind vermutlich die anaeroben Prozesse, die den Wurzeln nicht gut tun, zumal die Pflanzen in Erdsubstraten andere Wurzeln (mehr Wurzelhaare) haben, die vermutlich empfindlicher reagieren. Eine Pflanze, die an Hydrokultur gewöhnt ist, würde in dieser erdigen Staunässe auch nicht überleben können, obwohl die Wurzeln an Wasser gewöhnt sind.
LG
Boraras
Beitrag geändert von Boraras (20.03.2018 14:41)
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Hallo Boraras,
genauso ist es!
Ich habe fast alle Zimmerpalmen in Hydro.
LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Ich komme bei meinen Pflanzen prinzipiell mit allen Substraten zurecht, am wenigsten Arbeit (und "Dreck") macht meiner Meinung nach Hydrokultur. Seramis ist auch recht sauber, aber wenn man mal auf ein "Steinchen" tritt, ist es gleich zu Staub zerbröselt. Blähton ist so groß, den sieht man besser, wenn er mal auf den Boden liegt.
Nachdem ich alle meine Hoyas nach einem Wolllausbefall entsorgt habe, fange ich jetzt wieder mit "praktischeren" Pflanzen an. Von Schlingpflanzen lasse ich erst einmal die Finger - wobei mir der Blütenduft vermutlich fehlen wird...
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Ja, Boraras hat das richtig erklärt. Mit Staunässe ist letztlich ein Milieu gemeint, dass durch Fäulnisprozesse die Wurzeln der Pflanzen in Mitleidenschaft zieht. Diese entstehen aber fast ausschließlich in organischen Substraten. Der richtige Feuchtigkeitslevel ist in organischen Substraten entscheidend und kann eine echte Gratwanderung sein.
In mineralischen oder überwiegend mineralischen Substraten ist die Gefahr der Staunässe sehr gering. In solchen Substraten oder sogar reinem Wasser funktioniert bei vielen Pflanzen ja sogar die Bewurzelung. Auch ein bisschen stehendes Wasser im unteren Teil des Substrats schadet nicht.
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Entscheidend ist wahrscheinlich der Sauerstoffgehalt des Wassers, denn die Wurzeln benötigen diesen zum Wachstum. Nicht umsonst bilden Mangroven spezielle "Luftwurzeln", die die Wurzeln im Schlamm mit dem nötigen Sauerstoff versorgen. Deshalb ist es auch ungünstig, Hydropflanzen längere Zeit hoch anzustauen - die Wurzeln im unteren Bereich würden mangels Sauerstoffs absterben.
Aus diesem Grund wird die Nährlösung bei reiner "Wasserkultur" auch mit Sprudelsteinen belüftet.
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Was anderes habe ich auch nicht geschrieben!
und das ist ja das Problem - der richtige Feuchtigkeitslevel bei Erdekultur! Es gehen eindeutig mehr Pflanzen in Erdekultur ein als in Hydrokultur! Meist aus unerklärlichen Ursachen wird dann gesagt!
Du schreibst, Fäulnisprozesse entstehen bei organischem Material. Deswegen wundert es mich ja, warum man in einem anorganischen Substrat organisches mit hineinmischt (Pinienrinde)?Und dann noch einen wassergefüllten Untersatz drunter stellt, der das ganz noch beschleunigt..... Dadurch entsteht meines Erachtens ein ständig feuchtes Milieu in dem Topf, was die Pinienrinde zersetzt - langsam aber sicher!
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Ja, die Pinienrinde zersetzt sich, aber sehr, sehr langsam über mehrere Jahre hinweg. Deswegen nehme ich ein wenig Pinienrinde und nicht Blumen- oder Kübelpflanzenerde. Kokohum wäre übrigens auch eine Alternative, da es sich auch sehr langsam zersetzt.
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