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#1 06.08.2013 05:12

weinbergslui
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Beiträge: 1.614

Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo miteinander,
Thomas Boeuf schreibt inhaltlich in seinem Buch, das die Trockenhaltung also mit Nässeschutz der feuchtigkeitsunverträglichen Yuccas von Oktober - März dauern sollte.
meine Voraussetzungen:
- zur Zeit habe ich ein Regensegel, daß aber nur begrenzt starken Winden standhält, daher baue ich ein festes Schutzdach für die   Winterzeit als Bausatz, den ich über den Sommer einlagere
- desweiteren habe ich Heizkabel im Boden, mit denen ich den Boden schneller effektiv austrocknen lassen kann.

Nun ist es aber nicht gleich Ende Oktober. Daher stelle ich die Frage: immer mal wieder ist bereits der September kühl und dazu dann meistens nass. Vertragen dies die trockenheitsliebenden Yuccas, oder sollte ich dann mein festes Schutzdach schon im September bzw. wetterabhängig stellen?
Ich stelle die Frage, da es natürlich auch eine Frage der Optik ist und bis in den Anfang Oktober durchaus auch garteneinladende Tage stattfinden können. yikes

Zusammenfassung: die Pflege der Yuccas über den Sommer und Winter ist mir klar, unsicher dagegen erscheint mir die Übergangsjahreszeit

Desweiteren steht auch im Buch, das Herbstlaub unserer einheimischen Gehölze vorallem in Verbindung mit Nässe den Schöpfen der Yuccas erheblichen Schaden (Pilzbefall und Krankheiten) zufügen kann. Nun kommt man ja teils schwer heran um Blätter, bei mir auch Eicheln abzusammeln. Habt Ihr da Erfahrungen (mit Saugen oder Druckluft) gesammelt, die mir das Leben leichter machen? yikes

Sicherlich könnt Ihr mir da weiterhelfen, vielleicht auch Thomas Boeuf. Vielen Dank im voraus. smile
Liebe Grüße
Ludwig

PS: Vielen Dank auch an Claus, der uns seit einigen Tagen auf die zukünftige Jahreszeit mit Wetter und dem dementsprechendem Gießverhalten einschießt. Bitte führe das weiter fort, da ich in den kommenden 2 Monaten wahrscheinlich tödliche Fehler machen könnte. angel

Beitrag geändert von weinbergslui (06.08.2013 05:18)


Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig

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#2 06.08.2013 05:58

Hyophorbe
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Ort: Hessen - USDA - Zone 7b/8a
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Beiträge: 3.404

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Ludwig,

das Problem mit dem Laubfall von Nachbargehölzen werde ich wohl auch haben, aber bei meinem kleinen Beet sicherlich gut alles entfernen können. Auf Tipps dazu bin ich auch gespannt.

Liebe Grüße
Heike


Liebe Grüße
Heike

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#3 06.08.2013 06:22

weinbergslui
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Registriert: 02.02.2013
Beiträge: 1.614

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Heike,
ja, Du hast recht. Daher habe ich für uns diesen Thread eröffnet.
LG
Ludwig


Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig

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#4 06.08.2013 06:36

weinbergslui
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Beiträge: 1.614

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Claus,
vielleicht antwortet mir/uns auch Thomas Boeuf. Da bekämen wir bzw. ich mit eine fachkundige Antwort. Ich würde mich darüber sehr freuen, da ich Yucca-Starter bin.
LG
Ludwig


Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig

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#5 06.08.2013 08:06

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Sorry , ich hatte vorhin Computerprobleme :

Das Austrocknen des Substrats ist in der Tat Witterungsabhängig ( Sept.- Okt. ) ! Es gibt warme oder heiße September Tage , aber auch kühle und nasse ! ( Wetterbericht beobachten ) !

Großkübel mit Yuccas benötigen eine länger Zeitphase zum Austrocknen als kleine Yuccatöpfe !

Stellt sich die Großwetterlage um , und es bleibt kühl und nass im September , beginne ich mit dem Austrocknen des Überdachten Beets ,
und mit Hilfe eines darunter liegenden Heizkabels , wird das Beet kmpl. bis Oktober im Substrat ausgetrocknet ( wichtig für Yucca brevifolia ) !

Thomas B. hatte hier sehr schöne Beispiele gezeigt , wie er mit primitiven Hilfsmitteln ( Regentonnendeckel ) seine Pflanzen vor Dauernässe schützt !

Bei Opuntien ist es auch so , Unterscheidung in nässetolerante und nicht nässetolerante ! Da sie im Oktober so oder so anfangen zu dehydrieren , damit bei Frost kein Zellplatzen stattfindet , kommen diese auch sehr gut in der Regel ab Anfang September ohne Wasserzufuhr aus bis ins nächste Frühjahr !

Diese Pflanzengruppe befindet sich dann in eine Art Winterschlaf ! Und die brauchen dann auch kein Wasser mehtr !

Zum Laub @ Ludwig : bei großfächig angelegten Anlagen , geht dass gut mit einem Laubsauger ! Bei kleineren Anlagen mit Handablese !

Jedoch sollte stets darauf geachtet werden , dass über den ganzen Winter hindurch sich keine Laubblätter in den Pflanzen befinden ,
Pilzgefahr im Frühjahr durch nasses Laub !

Ich hoffe , dass Thomas B. hier weiter berichtet , er hat die langjährige Erfahrung dazu !

LG

Claus wink

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#6 06.08.2013 08:14

Thomas Boeuf
Moderator
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Ludwig,

ich denke nicht, dass es ein Problem für die Pflanzen darstellt,
einen Nässeschutz/eine Überdachung bereits im September anzubringen.
Die Bodenfeuchte reicht völlig aus und zu dieser Zeit (mit dem kürzer werden der Tage,
der sinkenden Temperaturen) beginnen die Pflanzen sowieso langsam das Wachstum einzstellen
und sich auf die Winterruhe vorzubereiten.
Bei sonnigem, trockenen Wetter ist Licht/UV-Strahlung, d. h. eine möglich lange Saison,
jedoch gut für die Pflanzen (bedenkt man mal die Gegebenheiten an den Wuchsorten).
Deshalb sollte man das Überdachen möglichst lange hinauszögern bzw. eine Möglichkeit schaffen,
die kurzfristig anbringbar ist!

Bzgl. Laub in den Kronen: Dies kann in Verbindung mit Nässe zu einem Problem werden.
Werden die Köpfe/Rosetten trocken gehalten, kann man da etwas "nachlässiger" sein smile

LG
Thomas

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#7 06.08.2013 08:29

weinbergslui
Senior-Mitglied
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas,
danke für Deine schnelle Antwort. In Zusammenhang mit dem Beitrag von Claus rundet sich nun das Bild für mich ab.
Die Überdachung wird definitiv ein Systembau. Ich bin gerade dabei alles Material zu besorgen. Wenn also trockene Blätter in den Schöpfen wären, die durch die Überdachung auch trocken bleiben, dürfte das Problem mit Pilzen und Krankheiten eher gering sein, wobei ich natürlich Laub entfernen werde. Aber auch im Winter kann gefallenes Laub durch Sturm wieder hineingetrieben werden. Bei der Dachfläche werde ich UV durchlässige Wellplastik verwenden. Seitlich gegen Schneewehen werde ich Schilfmatte einsetzen. Ist das so gangbar?

Achja und noch eine Frage: Freigepflanzte Yuccas bis - 15 °C, da steht im Buch der Tip des Mulchens. Mit was wird am Besten gemulcht?
LG
Ludwig

PS. vielen Dank Claus für Deine ausführlichen Informationen


Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig

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#8 06.08.2013 09:04

Thomas Boeuf
Moderator
Ort: Alzenau
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Ludwig,

das passt so, denke ich!

Bzgl. Mulchen: Davon würde ich inzwischen Abstand nehmen!
Ich hatte das damals (glaube ich) im Kontext Y. rigida geschrieben.

Yuccas mit einem Frosthärtepotential von um -15° C würde ich gar nicht auspflanzen!
Dies sind ja nur Richtwerte und (da bin ich wieder bei den Gegebenheiten an den Wuchsorten)
i.d.R. Minimaltemperaturen welche die Pflanzen (mehr oder weniger kurzfristig) ertragen können.
Dies ohne Dauerfrost, lange, dunkle, kalte Winter und bei gleichzeitig einer viel längeren Vegetationsperiode, höhernen Wärmesummen, Sonnenstunden und Sonneneinstrahlung!

LG
Thomas

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#9 06.08.2013 09:17

Thomas
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Beiträge: 264

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo,

benötigt man auch in den trockensten Gebieten Deutschlands einen Regenschutz für z. B. Yucca Rostrata?


Gruß

Thomas

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#10 06.08.2013 09:40

Thomas Boeuf
Moderator
Ort: Alzenau
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Da würde ich mich ungern auf eine pauschale Aussage festlegen smile
Die trockensten Gebiete sind oft auch die kältesten smile
... wobei es ja weniger der Frost, sondern vielmehr Feuchtigkeit und die Länge der Winter sind, die underen Pflanzen schaden können.
Normalerweise geht das ohne Nässeschutz, wenn es nicht kälter als -22° C wird,
normalerweise ... aber was ist schon normal bei unserem Kilmat in Mitteleuropa ... deshalb wink

Sonnige Grüße
Thomas

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#11 06.08.2013 12:49

Thomas
Mitglied
Ort: Bad Kreuznach - Planig Zone tc
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Beiträge: 264

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Na da habe ich ja dann vermutlich Glück hier in Bad Kreuznach. Nur 5% aller Messorte des deutschen Wetterdienstes in Deutschland haben weniger Niederschlag. Der Januar hier ist der regenärmste Monat! Und ansonsten ist unser Klima hier eigentlich auch sehr gut. 


Gruß

Thomas

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#12 06.08.2013 14:08

Claus
Gesperrt
Registriert: 16.12.2012
Beiträge: 5.114

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas , dafür habe ich von NRW die Niederschlagreichste Ecke erwischt ! Ich kann mich da was den Niederschlag betrifft nicht mit anderen vergleichen , darum habe ich auch die Ganzjahresüberdachung gewählt !

LG

Claus wink

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#13 06.08.2013 18:26

weinbergslui
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas Boeuf, hallo Claus,
Eure Ausführungen zum Thema Übergang in die dunklere Jahreszeit haben mir sehr geholfen. Ich werde in den nächsten 4-6 Wochen mein Festdach im Systembau errichten. Der Hinweis von Claus war einleuchtend, daß unter dem festen Dach immer etwas höhere Temperaturen herrschen, als ohne Dach. Damit verlängert sich etwas die Auftankphase der Pflanzen. Und dies ist ja bei meinen überwiegend jungen Pflanzen ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Gegen die Feuchtigkeit durch Schneetreiben werde ich Stretchfolie an den Seiten anbringen mit einem Abstand zum Boden und zum Dach von ca. 10 cm. Somit ist der Bau nicht schwitzwassergefährdet. Auch das war ein zusätzlicher Tip durch Claus. Weiterhin hilfreich empfinde ich auch den Tip, große Töpfe bei Zeiten trocken zu stellen, da diese bei niedrigerem Sonnenstand nur sehr langsam austrocknen.

Interessant war die Sensibilisierung durch Thomas B.,  der im Bezug auf die Y. rostrata betonte, daß es oft nicht die Temperaturen sind, sondern auch schon die teils hohe Luftfeuchte Schaden verursachen kann bzw. Beides dieser unangenehmen Erscheinungen unserer Winters über Leben und Tod entscheiden.

In allen Aussagen läßt sich eine gewisse Pauschalität nicht verhindern, da jeder von uns in einem anderem Groß- bzw. Kleinklimat lebt. Somit muss jeder so auch ich ein Feingefühl für seinen Standort entwickeln und verwirklichen.

Ich möchte mich recht herzlich bei Thomas Boeuf und Claus aus Siegen bedanken, da ich ein Nobody im Bereich des Desert gardens bin.

LG
Ludwig

Beitrag geändert von weinbergslui (06.08.2013 18:28)


Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig

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#14 10.12.2013 18:19

Thomas Boeuf
Moderator
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo,

mal zur Einstimmung darauf, was irgendwann in diesem Winter gewiss noch auf uns zu kommen wird, aber auch um die "Angst" vor Nässe und Schnee zu nehmen, ein paar Bilder aus der Freilandkultur mit Yucca & Co:

Nolina texana:

200a_nolinamicro.jpg?t=1200744407

Y. baccata:

037_baccata_schnee.jpg?t=1201290904

O. imbricata und Y. baileyi am Wuchsort in New Mexico/USA
imbricatas.jpg?t=1227112909

pics010-2.jpg?t=1291815805

Y. thompsoniana

schnee_vergleich_2.jpg?t=1206518651

Freilandkultur im Winter:
pics018-3.jpg?t=1291811484

pics012-4.jpg?t=1291815627

Beste Grüße cool
Thomas

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#15 10.12.2013 19:34

Thomas Boeuf
Moderator
Ort: Alzenau
Registriert: 28.09.2012
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

... und es geht weiter ...

Y. elata, etc.

schneechaos_13.jpg?t=1292682774

Y. recurvifolia:

schneechaos_11.jpg?t=1292682945

Regen- und Schneeschutz für das Gröbste:

schneechaos_5.jpg?t=1292683140

Kann das kurzfristig im Topf schon mal  vertragen; A. havardiana:

schneechaos_2.jpg?t=1292683520

Y. pallida:

DSC_5229.jpg?t=1293085069

nacht.jpg?t=1293086572

DSC_5297.jpg?t=1293301699

DSC_5296.jpg?t=1293306327

VG
Thomas

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#16 10.12.2013 20:22

Horst
Mitglied
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas,

herrliche Fotos von echter Freilandkultur. Obwohl ich diese Schneebilder nicht unbedingt brauche, schön ist es allemal.

Eine echte Y. thompsoniana verträgt so einiges
0110153_zps7e434fbe.jpg

10_12Teil1052_zpsd55dfb77.jpg

10_12Teil2030_zpsa3069ec7.jpg

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#17 10.12.2013 20:29

Thomas Boeuf
Moderator
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Horst,

klar, nach den kalten Wintern ist man vorsichtiger geworden und in feuchteren, ungünstigeren Klimaten ist durchaus ein Nässeschutz ratsam, aber in "Hydrophobie" muss man auch nicht verfallen.
Mit einem optimalen Standort, etwas Grundwissen und den richtigen Pflanzen (auch mit der einen oder anderen negativen Erfahrung) funktioniert das durchaus ... wie man u. A. an deinem Beispiel sehen kann!
Ich habe heute sogar im Gewächshaus etwas gegossen smile

Beste Grüße
Thomas

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#18 10.12.2013 20:44

Karin
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas,

wunderschöne Fotos!
Seit der letzten 2-3 Tage war ich schon wieder skeptisch, ob das mit dem Auspflanzen der doch trotzdem recht teueren Pflanzen richtig wäre?! Da man  nur noch ließt: "nur mit Nässeschutz auspflanzen"!
Aber wenn man diese Fotos sieht, dann ist man wieder optimistisch....
Zumal man  auch mit den Palmen im Leben genug rum experimentiert hat und die waren sehr oft auch nicht grad "billig" und man hatte auch genug Niederlagen.
Ich habe mir aber überlegt, daß ich erst das Beet anlege, das dauert bestimmt auch seine Zeit und ist nicht von heute auf morgen getan. Anschließend werde ich dann die Pflanzen bestellen, auch wenn sie dann vielleicht wieder etwas teuerer sein sollten. Aber im nächsten Jahr gibt es bestimmt auch wieder Rabatte. LG Karin


Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)

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#19 10.12.2013 21:07

Thomas Boeuf
Moderator
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Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Karin,

hierbei gibt es eigentlich keine schwarz-weiß-Aussagen.
Jeder muss und wird mit der Zeit seine Erfahrungen in seinem Klimat mit den jeweiligen Pflanzen machen.
Wenn es nur mit aufwändigem (im Sinne von Ästhetik und Energie) Schutz geht, dann verzichte ich lieber auf die eine oder andere Pflanze. Ich habe die Tage Bilder einer ausgepflanzten Phoenix canariensis in einem keinen Vorgarten gesehen, geschützt mit einem Grünen (der Besitzer ist auch einer :-)) äußerst "auftragenden" Pavillion ... wenig exotisch, eher schon ein Fall für´s Ordnungsamt, wie ich finde. Aber das kann und muss ja jeder selbst entscheiden und die Geschmäcker sind eben verschieden.

LG
Thomas

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#20 10.12.2013 21:19

Karin
Senior-Mitglied
Registriert: 27.09.2012
Beiträge: 2.473

Re: Frage zum Buch von Thomas Boeuf: trockene Überwinterung

Hallo Thomas,

ja, das sehe ich auch so!
Im Frühjahr muß ich mir an der Stelle, wo ich das Beet anlegen will, erstmal den Untergrund anschauen. Zur Zeit ist da noch Rasen. Wenn es zu lehmig sein sollte bis in tiefere Schichten, ist mir das auch zu aufwändig, wegen der Drainage. Und das ist ja eines der wichtigsten Aspekte! Dort war ja früher mal eine Ziegelei drauf. Aber erstmal das Frühjahr abwarten. Dann werde ich weiter sehen.
LG Karin


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