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#1 28.09.2017 20:44

connyhb
Senior-Mitglied
Registriert: 24.09.2013
Beiträge: 1.374

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Hallo kleiner Skink
Ich hatte bei meinen Aussaaten ab und an auch Schimmel. Ich habe ihn dann weggenommen und einfach mehr gelüftet, Schaden hat nie eine Pflanze erlitten. Solange das Substrat nicht Dauerfeucht ist, sollte nichts passieren.

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#2 28.09.2017 11:20

KleinerSkink
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Ort: tB-tC
Registriert: 20.09.2017
Beiträge: 87

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Nun habe ich Schimmel bei der unbekannten im Terrarium entdeckt. Vermute, dass das an der stehenden Luft liegt, habe nun die Steine entfernt, damit die Oberfläche besser abtrocknen kann, sollte das erfolglos bleiben, werde ich wohl ein Röhrchen einsetzen müssen, um die obere Schicht nicht zu wässern. Haltet ihr den Schimmel für gefährlich? Immerhin scheint er das Substrat zu zersetzen und ist noch nicht bis zur Palme gewandert.

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Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen

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#3 21.09.2017 11:55

KleinerSkink
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Ort: tB-tC
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Beiträge: 87

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Gut, dann werde ich wohl jetzt einfach warten müssen, was daraus wird, bzw. bis die anderen angekommen sind.


Ich danke dir!


Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen

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#4 21.09.2017 11:42

Hamal
Senior-Mitglied
Ort: Werl, Zone tC
Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Phosphat ist ein bisschen zu hoch, dafür ist Magnesium zu niedrig, was langfristig zu gelben Wedeln führt. Ideal für Palmen ist der Dünger, wenn N und K in etwa das dreifache von P und Mg sind.
Der einzige mir bekannte käufliche Dünger, der das genau so bietet, ist der von palmeperpaket.de (den findest oben auf dieser Seite in der Werbung als Profi-Palmendünger). Die Alternative ist, einen einigermaßen passenden Dünger (wobei deiner vermutlich noch OK ist) zu verwenden und mit Bittersalz das fehlende Magnesium zu ergänzen.

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#5 21.09.2017 11:31

KleinerSkink
Mitglied
Ort: tB-tC
Registriert: 20.09.2017
Beiträge: 87

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Nutze aktuell
COMPO Balkon- und Kübelpflanzendünger
NPK-Dünger 15+8+13 mit Spurennährstoff


Allerdings beschreibt der Hersteller: Haupt- und Spurennährstoffe in jedem Korn sorgen für eine kräftige Blüte und ein gesundes Wachstum - Also eher was für Blühpflanzen oder dennoch geeignet?


Fragen über Fragen, sorry sad smile


Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen

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#6 21.09.2017 10:26

Hamal
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Beiträge: 1.399

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Das hängt vom Substrat ab. Bei hohem organischen Anteil reicht es im Winter, ca. alle 3-4 Wochen mit der für den Dünger angegebenen Menge zu düngen. Bei überwiegend mineralischem und damit sehr durchlässigem Substrat sollte mehr gedüngt werden. Beimengen würde ich - wenn überhaupt - nur Langzeitdünger.

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#7 21.09.2017 09:01

KleinerSkink
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Ort: tB-tC
Registriert: 20.09.2017
Beiträge: 87

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Alles klar, ich danke!

Wie sieht es mit dem Düngen aus? Sollte ich bereits welchen beimengen, obwohl aktuell keine Wachstumsperiode ist?

Gruß


Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen

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#8 21.09.2017 08:13

Hamal
Senior-Mitglied
Ort: Werl, Zone tC
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Beiträge: 1.399

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Wenn sie ausreichend Wurzeln in einem Topf gebildet haben, ist das Wiedereinpflanzen eigentlich kein großes Problem. Beim Ausgraben von wilden Sämlingen ist die Gefahr, dass Wurzeln abreißen oder nicht alle Wurzeln mit ausgegraben werden können, deutlich größer, da die meisten Palmen schnell recht tiefe Wurzeln bilden. Das geht in einem Topf erstmal nicht. Von daher ist der Umpflanzschock auch sehr begrenzt.

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#9 20.09.2017 15:56

KleinerSkink
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Ort: tB-tC
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Beiträge: 87

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Ich danke dir, dann werde ich wohl vorerst Geduld haben müssen.

Ein Bekannter, der letzte Woche bei mir zu Besuch war, hat Fortunei im Garten ausgepflanzt und dieses Jahr daraus zahlreiche Keimlinge angezogen, wovon er mir (er wohnt weiter weg), nun fünf zusenden will, ohne Pflanztopf, einfach mit Wurzelballen, sollte ich mit diesen ebenso verfahren, wie mit meinen Mitbringseln?


Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen

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#10 20.09.2017 15:23

Hamal
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Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Palmen von Kreta mitgebracht

Du hast im Wesentlichen alles richtig gemacht. Was vielleicht noch geholfen hätte, wäre ein wenig Auxin (Bewurzelungspuder) gewesen. Ein Terrarium oder ein Klarsichtbeutel helfen gegen die natürliche Verdunstung, so dass die geschädigten Wurzeln entlastet werden. Ich würde sie jetzt auch eher im Haus halten, weil die Wärme das Wurzelwachstum anregt, vielleicht ab Ende Oktober etwas kühler stellen. Im Grunde kannst du aber jetzt nur abwarten und schauen, ob sich die Palmen erholen.

Die Artenbestimmung ist nicht ganz so einfach in diesem Alter. Aus meiner Sicht sind das folgende Arten:
1. Trachycarpus fortunei
2. Washingtonia filifera oder robusta
3. Phoenix (vermutlich canariensis, auf Kreta könnte das aber auch theophrasti sein)
4. Washingtonia filifera oder robusta, wobei die mehr tot als lebendig aussieht

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#11 20.09.2017 14:37

KleinerSkink
Mitglied
Ort: tB-tC
Registriert: 20.09.2017
Beiträge: 87

Palmen von Kreta mitgebracht

Hallo zusammen,

habe mir aus dem Kretaurlaub (Ende August) dieses Jahr 4 junge Palmen mitgebracht, die sich rund um das Hotel selber ausgesäht hatten. Ohne Schaufel gingen dabei natürlich einige Wurzeln verloren, was offenbar besonders die größte dr vier ziemlich geschwächt hat, dass sie die älteren Blätter einzieht und die jüngeren, inkl. Schwert sich deutlich gelber zeigen, als zu Beginn.

Habe die Pflanzen in ein relativ wasserdurchlässiges Substrat gepflanzt und etwas Dünger dazu gegeben. Das ganze habe ich dann gut angedrückt und gut gegossen (was in den letzten Tagen dann nicht mehr nötig war, da die Erde sehr nass war und sich in den Übertöpfen das Wasser ansammelte). Hätte ich sie anders einpflanzen sollen?
Eine Jungpflanze habe ich nun in ein vorhandenes Terrarium gestellt, da herschen aktuell 30°C tagsüber, nachts senkt sich die Temperatur auf etwa Zemmertemperatur ab. Die anderen stehen aktuell auf einer Fensterbank auf einem Balkon, nachdem sie bis letzte Woche im Garten standen, einfach weil dort oben mehr Sonne, weniger Wind und weniger Regen den Pflanzen zusetzen können. Was von beidem ist denn nun besser? Hier habe ich gelesen, dass Jungpflanzen besser bei Zimmertemperatur an einem Fenster mit Südseite überwintern könnten oder ist dies auf Temperaturen unter -6°C bezogen? Bekämen diese dann keinen Temperaturschock?

Könnte mir darüberhinaus wer Hilfe bei der Bestimmung geben? Handelst es sich um Tr. Fortunei?

Danke für eure Antworten und Hilfe!


Lieben Gruß

Kleiner Skink


Da ich leider (noch) keine Bilder hochladen kann, habe ich einen externen Uploader genutzt, hoffe das ist erlaubt

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Beitrag geändert von KleinerSkink (20.09.2017 14:39)


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