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Deshalb hab ich ja schon an anderer Stelle geschrieben, daß normale Blumenerde für keine Pflanze geeignet ist, weil die Wurzeln dort nicht atmen können.
Das entspricht doch genau dem, was ich sage. Es kommt eben doch auf das Substrat an.
Es kommt kein Sauerstoff ran. [...] Sie bekommt Dünger durchs düngen und Wasser, Licht und Wärme.
Also braucht die Pflanze neben den vier Letztgenannten auch noch Sauerstoff an den Wurzeln (und CO2 aus der Luft). Das ist die Aufgabe des Substrats. Wenn das Substrat das und vieles andere wie z.B. Nährstoffverfügbarkeit nicht gewährleistet, ist es nicht geeignet und die Palme kümmert dahin, obwohl sie Dünger, Wasser, Licht und Wärme hat.
Du schreibst , daß Substrat wird irgendwann alkalisch. Aber dann durch das kalkhaltige Gießwasser.
Nicht nur, auch durch mineralische Dünger. Mineralische Dünger enthalten Salze, die Pflanzen nicht vollständig verwerten. Gute enthalten weniger davon, aber auch sie führen irgendwann zur Versalzung des Substrats. Man könnte organische Dünger verwenden, nur funktioniert das im Topf nicht, weil die Mikroorganismen fehlen. Wenn die Pufferwirkung des Substrats erschöpft ist, kippt der pH-Wert schlagartig und bei jeder weiteren Düngung ins Alkalische und die Pflanze wird an Mangelerscheinungen leiden. Letztlich gilt das auch für Hydrokultur. Nur habe ich da noch nicht einmal die Pufferwirkung eines Substrats.
Daß mit den Palmen in Florida kann ich nicht glauben, denn Palmen - frei ausgepflanzte - suchen sich ihre Nährstoffe.
Zum Beispiel: Kaliummangel von Palmen in Florida
Es ist die Kombination aus vielen Komponenten, die Pflanzen wachsen lässt. Dazu gehört nicht zuletzt ein geeignetes Substrat, das es der Palme ermöglich, Nährstoffe und Wasser aufzunehmen.
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Hurrrrraaaaa! Jemand hats verstanden Danke ! LG Karin
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Prinzipell hat Karin recht, obwohl deine Meinung, Hamal, anders ausgedrückt, auch richtig ist. Was Karin eigentlich nur zu Bedenken geben will, ist, das es immer nur an der richtigen Menge und Zusammensetzung von Dünger, Wärme, Wasser und Licht zusammenhängt, wie gut oder schlecht eine Palme / Pflanze wächst und das ist de facto so. Das Substrat nutzt hier ausschließlich nur zur (einfacheren) Regulierung, d.h. das richtige Substrat für bestimmte Bedingungen (in der NAtur oder auch für die Topfhaltung). Beispiel: Ist das Substrat zu wasserdurchlässig und die Pflanze bekommt dadurch zu wenig Wasser, vertrocknet sie, im Gegensatz dazu, speichert das Substrat zu viel Wasser bei einer Wüstenpflanze, verfaulen die Wurzeln, da hier permanent zu viel Wasser da ist. Das wäre das Gleiche, wenn eine sonnenhungrige Pflanze kein Licht bekommt, weil sie an einem sehr dunklen Ort steht, was an dieser Stelle nichts mit dem Substrat zu tun hat. D.h. das Medium dient doch eigentlich nur zur Regulierung der Pflanzenbedürfnisse in der Natur bzw. im Topf bezüglich Wasser und Nährstoffe, brauchen tut es die Pflanze aber eigentlich nicht, wenn andersweitig alle Bedingungen für die Pflanze erfüllt sind bzw. dafür gesorgt wird, dass alle Bedingungen erfüllt werden.
Ciao Falko
Beitrag geändert von TrollMan (03.06.2015 09:25)
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Deshalb hab ich ja schon an anderer Stelle geschrieben, daß normale Blumenerde für keine Pflanze geeignet ist, weil die Wurzeln dort nicht atmen können. Es kommt kein Sauerstoff ran. Was die Pflanze für einige Zeit am Leben hält ist, daß erstmal genügend Nährstoffe da reingemischt wurden. Davon lebt die Pflanze. Und sie bekommt Wasser.
Wenn man jetzt ein luftiges steiniges Substrat genommen hätte, könnte die Pflanze - ganz egal welche - darin Jahrelang stehen! Sie bekommt Dünger durchs düngen und Wasser, Licht und Wärme.
Du schreibst , daß Substrat wird irgendwann alkalisch. Aber dann durch das kalkhaltige Gießwasser. Durch Regenwasser doch nicht! Das Substrat wird nicht von allein alkalisch.
Daß mit den Palmen in Florida kann ich nicht glauben, denn Palmen - frei ausgepflanzte - suchen sich ihre Nährstoffe. Die Ursache liegt meines Erachtens eher in immer mehr zubetonierten Flächen, wo die Palmen keine Chance mehr haben, an genügend Nährstoffe zu kommen! In der "Pampa" hat keine Palme Probleme mit Nährstoffsuche!
Irgendwie erzählst Du im Grunde genommen das, was ich sage: Erde ist zum Halten da, Nährstoffe findet die Palme ausgepflanzt in den tiefen Schichten, im Grundwasser usw. Im Topf durch das Düngen!
Das man die Erde im Topf mal austauschen muß, bezweifel ich ja gar nicht! Weil sie irgendwann wie Du auch schreibst alkalisch durch hartes Wasser wird oder verschlammt oder ausgelaugt ist. In der Natur pflanzt keiner Palmen ständig an einen anderen Ort. Die Pflanzen suchen sich ihre Nährstoffe im Grundwasser, durch abfallende und verrottende Blätter und Pflanzenteile. Gedüngt werden die nicht! Mit anderen Worten, die Erde ist zum halten da, die Nährstoffe kommen aus dem Grundwasser fehlt noch Licht und Wärme. Das sind die Grundlagen vom Fach Biologie Manche haben nicht aufgepaßt
Ich habe sehr viele Palmen, die draußen stehen. Die sind jahrelang schon nicht umgetopft. Das Substrat ist steinig, durchlässig, das Wasser kann gut abfließen. Die Palmen sehen sehr gut aus und wachsen auch sehr gut. Und weißt Du wodurch die wachsen?: durch Dünger, Wärme, Wasser und Licht! LG Karin
Beitrag geändert von Karin (03.06.2015 08:37)
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Das ist ein Extrem, das der Hydrokultur sehr nahe kommt.
Gegenfragen: hast du schon eine Palme mit Eisenmangel gesehen, bei der die Chlorose trotz Eisendüngung weiter fortgeschritten ist? Das passiert genau dann, wenn das Substrat alkalisch (geworden) ist und das Eisen von der Palme nicht mehr aufgenommen werden kann.
Warum ist Kaliummangel bei Palmen in Florida ein großes Problem? Weil das sandige Substrat das Kalium nicht halten kann und es ins Grundwasser wegdiffundiert.
Warum bereiten ausgepflanzte Brahea oder Nannorrhops vielen Palmenliebhabern in Deutschland Probleme? Weil sie im Winter in unseren Lehmböden zu nass stehen.
Warum muss ich Topfpflanzen nach einer gewissen Zeit in frische Erde umtopfen? Warum ist die Zeit kürzer, je härter mein Gießwasser ist? All das hängt mit dem Substrat zusammen.
Warum wachsen einige Palmen besser auf sandigen Böden, andere besser auf lehmigen Böden? Warum empfieht jeder im Forum inklusive Tobias, Palmen nicht in Baumarkt-Einheitsblumenerde zu setzen?
Nochmal, ganz so einfach wie bei Hydrokultur ist das mit dem Substrat nicht. Hydrokultur beweist zwar, dass man nicht unbedingt Erde braucht, um Palmen zu halten. Aber wenn man Erde benutzt, dann gibt es bei Palmen (und bei den meisten anderen Pflanzen auch) ein paar Anforderungen, die man erfüllen muss, wenn man erfolgreich sein will.
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Doch - Es ist einfach!
Hast Du schon mal eine Palme gehabt, bei der fast nur noch Wurzeln im Topf sind und keine Erde mehr? Bestimmt! Und - ist die Palme eingegangen, weil keine Erde mehr da war?
Sie bekam Wasser, Nährstoffe, Licht und Wärme! Das reicht der Palme zum wachsen!
Aber manche wollen aus allem eine Wissenschaft machen und übersehen das Wesentliche! LG Karin
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Hallo Karin,
ganz so einfach ist dann aber doch nicht. Es gibt zwar auch Substratformen, wo das uneingeschränkt gilt, wie dein Beispiel Hydrokultur zeigt. Sobald man aber in Erde pflanzt, spielt das Substrat schon eine wichtige Rolle. Wie Jakob erwähnt, spielt der pH-Wert des Substrats eine entscheidende Rolle dabei, ob Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar sind oder nicht. Genauso hat das Substrat die Aufgabe, die Feuchtigkeit zu speichern und bei Bedarf an die Wurzeln abzugeben. Manche Substrate machen das besser als andere. Das Substrat hat also - außer bei Hydrokultur - auch noch andere Funktionen als ausschließlich den Wurzeln Halt zu geben.
Ich persönlich sehe das zwar nicht ganz so "freakig" wie Jakob, aber Komponenten zur pH-Wert-Regelung, zur Feuchtigkeitsregelung und zur Auflockerung des Substrats zwecks Sauerstoffzufuhr verwende ich auch bei meiner selbstgemischten Palmenerde.
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Hallo Jakob,
für was dient denn Deiner Meinung nach die Erde?
Wenn Du ihr kein Wasser und keinen Dünger geben würdest, würde die Pflanze eingehen, oder etwa nicht?
Also dient die Erde nur dem Festhalten im Topf, damit sie nicht umfällt! Mit Sicherheit!
Die Pflanze/Palme lebt mit Sicherheit nicht von der Erde, sondern von Licht, Wasser, Wärme und Nährstoffen! LG karin
Beitrag geändert von Karin (02.06.2015 20:00)
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)
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Das die Erde nur dazu dient die Palme nicht umkippen zu lassen würde ich bezweifeln. Drainage ist sicher sehr wichtig. PH Wert und Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffen sind aber auch entscheidend. Düngen ist ja sowieso selbstverständlich. Ich würde außerdem immer empfehlen das Substrat aus möglich vielen Zutaten anzumischen. Dann ist es für Krankheiten und Schädlinge weniger anfällig.
LG, Jakob
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Was ist eine CIPD, konnte nichts dazu finden
.... musste ich auch mal suchen!
Das ist die Abkürzung für Canary Island Date Palm oder Kanarische Dattelpalme oder Phoenix canariensis.
Und falls Dir jemals die Abkürzung TLC zur Behandlung kranker Pflanzen über den Weg läuft: das ist die Abkürzung für tender loving care, also liebevolles Verhätscheln. Was habe ich in der Chemie-Abteilung nach diesem TLC gesucht!!!
lg Barbara
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Ja das ist normale Blumenerde, eine Blähtonschicht als Drainage habe ich aber unter der Erde hinzugefügt. Aber ist ja gut das sich die Erde jetzt nicht auch noch so negativ auf alles auswirkt. Dann bohr ich mir auf jeden Fall noch Löcher rein und dann einen tiefen Teller darunter oder so und dann werde ich mich nochmal melden falls sie sich erholt.
Also 2 stehen bei mir im Sommer auch immer draußen, aber die sehen ähnlich aus, einen richtigen Stamm hat noch keine, wie lange sollte das denn eigentlich dauern, sind ja schon wie gesagt 4 Jahre alt. Hilft wahrscheinlich nicht weiter, aber ich habe in der Niederrhein-Therme in Duisburg im Palmengarten mal eine gesehen die sah genauso aus wie meine, nur hatte sie noch viel größere Zweige aber einen richtig großen Stamm hatte sie jetzt auch nicht
Was ist eine CIPD, konnte nichts dazu finden
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Hallo Karin,
Bei Erdekultur ist es gar nicht so wichtig, was da alles drin ist, sondern, daß das Wasser gut abfließen kann.
Ich würde noch hinzufügen, dass das Substrat auch Elemente enthalten sollte, die die Feuchtigkeit und auch den Dünger gut halten, wie z.B. Lehm oder Ton. Sonst wird das Gießen an heißen Tagen schnell zur Dauerbeschäftigung, vor allem bei Palmen, die in der Wachstumsphase viel Wasser benötigen.
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Hallo Jakob,
Bei Erdekultur ist es gar nicht so wichtig, was da alles drin ist, sondern, daß das Wasser gut abfließen kann. Auch bei Erdekultur ist das Substrat nur dazu da, die Pflanze zu halten, damit sie nicht umfällt. Die Pflanze nimmt nur ca. 4-6 Wochen daraus die Nährstoffe auf. Danach sind diese aufgebraucht und man muß düngen! Das steht auch auf jeder Tüte Pflanzenerde, Palmenerde, Kübelpflanzenerde usw. usw. drauf. LG Karin
Beitrag geändert von Karin (02.06.2015 07:41)
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Hallo,
die aktuellen Probleme deiner Palme liegen wahrscheinlich am Transplantationsschock. Das nach dem Umtopfen eine längere Wachstumspause eintritt ist relativ normal. Ich würde dir raten den Wurzelballen möglichst nicht zu beschädigen beim Umtopfen.
Deine Palme ist trotzdem schon massiv durch Lichtmangel vergeilt. Wenn eine Palme zu wenig Licht bekommt, versucht sie das dadurch zu kompensieren, dass die Blattstiele immer länger werden und dem Licht versuchen immer weiter entgegenzuwachsen. Ich nehme an du hast da eine CIPD, obwohl sich das wegen des unnatürlichen Wuchses kaum sagen lässt. Die müsste viel kompakter sein, besonders an der Basis. Ich würde dir raten für drinnen was anderes zu versuchen wie eben Howeas oder Chamaedoras. Vielleicht erholt sich dein Exemplar zwar nochmal. Wirklich gut aussehen wird die aber sowieso nicht mehr.
Auf dem Foto sieht es auch so aus als hättest du "normale" Zimmerpflanzenerde genommen. Deine Palmen brauchen zuerst mal einen Topf mit Abflussmöglichkeit, gilt übrigens für alle Zimmerpflanzen außer du hast Sumpfpflanzen. Dann beginnst du mit einer Drainageschicht aus Blähton, Kies oder Tonscherben. Danach kommt erst das Substrat. Ich würde einen Mix aus ungedüngter Erde (20%), Rindenhumus (20%), Sand (20%), Perlite, Lava, Bimskies und Pinienrinde (je 10%) empfehlen. Ich gebe aktuell noch Tuff Vulkanasche als Zuschlagsstoff in geringen Dosen hinzu. Das ganze schließt du mit einer Mulchschicht aus Pinienrinde ab.
Es ist natürlich auch möglich ein fertiges Substrat zu kaufen wenn dir das zu freakig ist. Bei mir sieht Umtopfen immer aus wie in einer Drogenküche mit zig Zutaten und Messbechern.
LG; jakob
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Also an der Sonne kann es eigentlich nicht liegen. Habe noch ein paar von der Sorte die woanders stehen und diese hier hat sich am besten von allen entwickelt weil sie da vorm Fenster eben am meisten Sonne abbekommen hat. Beim ersten Bild ist ja auch zu sehen wie sie satt grün ist. Das Problem ist halt durch das Umtopfen entstanden und dadurch kann doch eine Pflanze nicht gleich vergeilen wenn sie am gleichen Platz bleibt oder? Hoffe mal das sie es schafft, ist ja immerhin schon 4 Jahre alt die Gute.
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Hallo Karin,
die ist unten schon zusammengebunden, da sie sonst wahrscheinlich auseinanderfällt. Braucht dringend mehr Licht. Ob sich das Fehlwachstum allerdings noch korrigieren lässt, bin ich eher skeptisch. Die Gardine muss weg und die Palme direkt vors Fenster. Ich würde halt eher eine Schattenanbeterin zum Beispiel Howea forsteriana empfehlen für den nächsten Versuch.
LG; jakob
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Hallo Jakob,
ich kenne viele, die haben halt keine Möglichkeit, ihre Pflanzen im Sommer nach draußen zu stellen. Sie wollen aber trotzdem Pflanzen in der Wohnung haben. Ich finde, daß die Palme nicht schlecht aussieht, den Umständen entsprechend eben!
Und wie ich sehe, steht sie ja schon so dicht wie möglich im Fenster. Ich würde sagen, alles ok mit der Palme LG karin
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Ich glaube die ist schon zu sehr vergeilt. Mehr Licht ist dringend notwendig obwohl da nicht mehr viel zu machen sein wird.
LG; Jakob
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Oh man, ich glaube ich habe erst jetzt verstanden was du meintest Karin. Also ohne Loch wäre es ok wenn ich nur Seramis (mit Anzeige) anstelle der Erde genommen hätte, richtig? Dachte nämlich du meinst, dass ich anstelle des Blähtons Seramis hätte nehmen sollen.
Ok dann war ja zumindest nicht alles falsch was mir gesagt wurde, danke dir.
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Vielleicht sollte ich mir mal einen männlichen Namen zulegen
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also eine Drainage ist immer von Vorteil, wenn man ganz normale Blumenerde nimmt. LG Karin
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Alles klar, dann bohre ich mir noch ein paar Löcher unten rein. Ist die Drainage Schicht denn dann überhaupt nötig wenn man unten Löcher hat oder könnte man dann auch einfach den ganzen Topf mit Erde füllen?
Vielen Dank für die Hilfe
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Hallo,
ja das Fachpersonal vom Gartencenter. Ein Topf ohne Abzugslöcher geht garnicht, ausser Hydrokultur. Das überschüssige Wasser muss ablaufen können, sonst gelangt kein Sauerstoff mehr an die Wurzeln. Ergebniss ist Wurzelfäule. Wie Karin schon schrieb, mehr Sonne würde ihr gut tun.
VG Jürgen
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Hallo,
es geht nicht um Seramis oder Blähton, sondern die Erde ist das problematische beim Topf ohne Abzugsloch!
Du kannst auch ein Loch in den Topf bohren, oder zwei!
Von mir aus kannst Du alles auch so lassen, wenn es das Gartencenter gesagt hat
LG Karin
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Hmm ok, was ist denn der Unterschied zwischen Seramis und Blähton? Und warum wäre es damit ok gewesen? Mir wurde nämlich im Gartencenter gesagt das es mit der Schicht ausreichen sollte.
Ansonsten kann ich mir ja noch ein kleines Loch unten reinbohren, würde die Pflanze ungern nochmal belasten.
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